Notstromeinspeisung Einfamilienhaus

Diskutiere Notstromeinspeisung Einfamilienhaus im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich möchte mein Einfamilienhaus im Falle eines Stromausfalls mit Notstrom versorgen können (Ölheizung, Licht Gefrierschrank). Hierfür möchte ich...
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Nunja völlig Wirkungslos ist ein FI im IT nicht, er wirkt halt erst ab dem zweiten Fehler.
Aber nicht, wenn beide Fehler hinter dem FI sind und das Netz nicht geerdet ist (IT). Deshalb ist das ja auch so nicht zulässig, sondern nur, wenn jeder Verbraucher einen eigenen FI hat. Und das ist im normalen Haus nun mal nicht gegeben.
 
Weil es immer wieder Leute gibt die das "Aussergewöhnliche" wollen, aber ohne Hilfe von Fremden funzt es bei den meisten sowieso nicht, aber dann wie beleidigte Mimosen sind, weil man auf ihre unausgereiften E-Technischen Spielerein nicht eingeht, bzw. denen dann sagen muss, entweder richtig u. Geld in die Hand nehmen, oder bleiben lassen.

Ohne die Macher ist der Träumer ein Spinner!

Eigentlich wollte ich ja nicht persönlich werden, aber es scheint ja mal gesagt werden zu müssen:
kurti, ich kenne genügend TE in Threads wie Dich. Gerne "alles und jeden" versuchen als vollkommen abseitig, verblödet und ohne Ahnung darzustellen, wenn man mit Meinungen/Ideen konfrontiert wird, die das eigene Weltbild/Horizont übersteigen oder konträr dazu laufen. Hoffen, dass bei entsprechendem Verächtlichmachen der Andere kapituliert. Das funktioniert, wie gesagt, bei mir nicht. Ich bin auch nicht beleidigt, sondern höchst belustigt, wenn ich wieder einmal einen Mitmenschen dieser Gattung antreffe.

Gerne setze ich mich mit Deinem o.a. Beitrag auseinander, den ich aufgreife:
Was ist an meinem Vorschlag außergewöhnlich? Dass ich nicht ein komplettes Haus im bestimmten Notstromfall versorgen möchte? Dass ich kein 10kVA-Gerät benötige?
Dass ich weder eine automatische Lösung benötige, noch eine, die mit "2 Handgriffen" und blitzartig zu erledigen ist? Dass lediglich ich selber sie bediene und verantworte?

Du konntest nicht ansatzweise ausführen, was denn "sowieso nicht funzen" soll. Um Hilfe habe ich (insbesondere bei Dir) auch nicht nachgesucht, oder?
Was Du unter "E-Technischen-Spielereien" verstehst, erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht etwas mit Klingeltrafos und Birnchen? :D

Ich versuche mal einen Transfer (jaaaa, ich weiss, könnte ggf. sehr fordernd sein, aber versuche es einfach):
Du schreibst (oder sagen wir versuchst beizutragen) in einem Auto-Forum in einem Thread etwas zu einer Teilnehmerfrage zu "Lichtmaschine am Polo".
Daraufhin kommt so ein "Experte" und hat einzig beizutragen: "Polo, bah, entweder richtig Geld in die Hand nehmen und ein vernünftiges Auto kaufen, oder bleiben lassen. Hier findest Du keinen, der so ein Billig-Auto fährt oder auch nur anguckt. Spielerei".
Fändest Du bestimmt richtig toll, oder?? Also denk einfach nochmal nach, ob Deine Postings zu diesem Threadthema hilfreich, zielführend und angemessen sind. Schaffst Du!! ;)
 
@Stromberger !

Bevor Du hier aufgeschlagen hast, gab es bis zum 26.11. 2019, insgesamt 227 Beiträge zu der Ausgangsafrage u. dann war Funkstille.

Warum Du dann den Beitrag nach so langer Zeit extra wieder aufwärmen willst kann ich nichts dafür u. auch nicht dass Du denkst mit "untauglichen Schaltungen", kannst damit wem eine Freude machen, mit Deiner These wird es viel billiger, da bist völlig daneben.

Klemm es bitte so an, wie Du es als Laie selber "glaubst" u. hoffe dass es dann funzt, lässt sich alles simulieren, ala learning by doing.

Man fällt eher über einen Stein, als über einen Berg!
 
Naja, da gibt es anderlautende Erfahrungen und soweit ich mich erinnere, ist bereits die Installation eine neuen Steckdose ein "Eingriff", der weitreichende Folgen hinsichtlich Modernisierung der Anlage bedingen kann. Da ist ein Eingriff in eine Hausverteilung wohl als gravierender anzusehen. Ich möchte es darauf jedenfalls nicht ankommen lassen.


Mein alter Zählerschrank war von 1971. Da habe ich auch einen 63A Netz-0-Notstrom - Umschalter eingebaut. Ist zwar schon lange her. Aber den Versorger hat das nicht interessiert.
 
Ok. Dann ersetze "Versorger" durch "vom Versorger zugelassene Elektrofachbetriebe". So einen würde ich nämlich wenn, dass dafür beauftragen, denn mit dem 1-0-2 Umschalter hätte ich eine DAUERHAFTE Neuinstallation, die alleine schon aus versicherungsrechtlichen Gründen "abgenommen" sein sollte. Ob dieser EFB dann seinen "Segen" oder es überhaupt machen würde, sei dahingestellt.

Ich habe auch meinen alten (mit Hauserwerb bekommenen) FI 500mA durch einen neuen RCD 30mA ersetzt.
Das sehe ich unter "Instandhaltung" und da halte ich dann selber die Rübe für hin.
 
@Stromberger !

Bevor Du hier aufgeschlagen hast, gab es bis zum 26.11. 2019, insgesamt 227 Beiträge zu der Ausgangsafrage u. dann war Funkstille.

Warum Du dann den Beitrag nach so langer Zeit extra wieder aufwärmen willst kann ich nichts dafür u. auch nicht dass Du denkst mit "untauglichen Schaltungen", kannst damit wem eine Freude machen, mit Deiner These wird es viel billiger, da bist völlig daneben.

Klemm es bitte so an, wie Du es als Laie selber "glaubst" u. hoffe dass es dann funzt, lässt sich alles simulieren, ala learning by doing.

Man fällt eher über einen Stein, als über einen Berg!

Warum Du nach so langer Zeit uns extra mit Deinen Beiträgen beglücken möchtest, die nun rein gar nichts außer Pauschalierungen, Unterstellungen, abgekupferten Sprichworten oder sinnlosen Allgemeinplätzen beinhalten, erschließt sich MIR zumindest nicht.

Was macht Dich wissen, ich sei ein "Laie"? (Zitat: "Du es als Laie...")
Nenne mir eine konkrete Ausführung von mir, die nicht funktionieren soll, "untauglich" sei und sich von der "5000 €-Lösung" unterscheidet. Mit Begründung, bitte!
Dein "Glauben" daran, sei Dir unbenommen. Der interessiert zumindest mich aber spätestens seit dem Zeitpunkt nicht mehr, an dem Du dem Threadersteller so freundlich beschieden hast: "Was willst denn bei 230V u. 10A = 2300 Watt, im Falle des Falles wirklich alles halbwegs vernünftig damit bestromen, eine Dunkelkammer?"

Da wusste ich dann, mit welchem Exemplar User ich es zu tun habe....
 
Für alle die, die konstruktiv (mit mir) diskutieren möchten, hätte ich gerne eine allgemeine Einschätzung zu einem benzinbetriebenen Notstromaggregat:
Bitte den Aspekt "ja, man sollte sich aber vertraut machen und die Handgriffe sollten sitzen etc." einmal VÖLLIG AUßER ACHT lassen, es geht rein um die Geräteeigenschaft/Haltbarkeit:

Fall A.
Der Stromerzeuger steht "jungfräulich" gut verpackt (entfeuchtet, staubdicht) in der Ecke und "wartet" auf seinen ersten Einsatz, dann wird eben der erforderliche "Schluck Öl" eingefüllt und betankt. Korrodiert/gammelt da etwas ohne Ölfüllung??

Fall B:
Der Stromerzeuger wird betriebsfertig gemacht, ne halbe Stunde (oder so) laufen gelassen (mit Last), danach Benzintank und Vergaser entleert, Ol bleibt drin, muss dann aber ggf. alle 1?? 2?? Jahre gewechselt werden wegen "Alterung"/Verharzung des Öls?? Auch bei modernen Synth-Ölen??
 
Unser 8kW Moppel zur Hauseinspeisung bei der Feuerwehr ist betriebsbereit.

Alle 2 Monate wird er gestartet und für ~1/2 Stunde laufen gelassen. Das ist eigentlich alles. Ölwechsel kann ich nicht sagen.
 
@all, bitte genau lesen: es geht nicht um Geräte, die sich schon einmal in Betrieb befunden haben oder aber oft und jederzeit laufen MÜSSEN, es geht um Fall A ODER Fall B.
Dass ein regelmäßiger Start und Funktionstest sinnvoll ist, wenn das Gerät einmal in Betrieb war, ist klar.
Die Haupt-Frage ist, ob ein JUNGFRÄULICHES, LEERES Gerät durch lange Standzeit Schaden nehmen kann.
 
Meinst Du das Teil korodiert nicht nur weil es neu ist?
Schäden an nie laufenden Aggregaten bestehen aus Lagern die durch die einseitige Belastung Schaden nehmen, Öl welches sich absetzt und auch verändert. Oberflächen die ihre glatte Strucktur verlierden, Dichtungen die sich festsetzen und und und.
 
Wenn man sich anguckt wie es bereits schon mal fertig gezeigt wurde, aber im Beitrag #229 dann die manuelle Umschaltung geplant u. beschrieben wird, ich verstehe es nicht:
 

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1.) Der Moppel ist geerdet. Tiefenerder.PE der Moppel-Steckdosen ist mit dem Moppel-Gehäuse verbunden (werksseitig) und damit auch geerdet. Ein "1phas." RCD sitzt in der Moppel-Steckdose.
Die Frage ist nicht, ob der PE und Moppel-Gehäuse geerdet sind, sondern ob ein Leiter der Steckdose geerdet ist. Sonst kann ein RCD nicht funktionieren.
 
@Octavian1977:
Ja, das sind gute Argumente, ich habe noch ein wenig recherchiert und bin wohl auch der Meinung, dass eine Ölfüllung besser als ein "neues Herumstehen" besser ist, da ja wohl kaum die Oberflächen aus "feinstem Edelstahl" bestehen (selbst da kann es Flugrostpickel geben) bestehen. Eine trockene, neue Dichtung sehe ich weniger kritisch (oder gibt es dafür ein Haltbarkeitsdatum, wenn die z.B. beim Hersteller im Magazin liegen? und Öl, was sich absetzt, gibt es ja keines, weil noch keins drin war. (Gehe ich zumindest von aus).
Trotzdem gibt es die Möglichkeit, dass der Hersteller bei der Montage einen Ölfilm aufgebracht hat und/oder das Gerät mal kurz befüllt, testweise laufen ließ und es dann wieder entleert hat.
Kann ich aber ohne Zerlegen nicht sagen, hat das jemand Erfahrung?

@werner_1:
Ich habe jetzt mal gemessen und es liegt kein Leiter auf PE/Erde. Damit wären wir dann bei RCD im IT-System und darüber gibt es ja soviele Meinungen wie RCDs ;-) und es läßt sich trefflich über diese Situation philosophieren (wie ich auch hier im Forum gelesen habe). Da wäre dieser Thread aber m.E. nach nicht so ganz richtig?

@Kurti:
Wollen wir nun den Thread spammen, was alles funktioniert, da gäbe es dutzende bunter Bildchen oder wolltest Du EINMAL wenigstens auf meine Frage eingehen und begründen, was an meinem Vorschlag angeblich NICHT funktionieren soll???
 
Wie ich schon schrieb, das wird kontrovers diskutiert, da werden wir wohl HIER keine eindeutige Antwort bekommen, wenn selbst die VDE dort "unscharf ist", wie in folgendem guten Artikel ausgeführt:
Fachbeitrag: RCDs in Steckdosenstromkreisen von IT-Systemen? - Bender

Dazu auch das Zitat:
"In der deutschen Ausgabe der DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410):2018-10 findet sich in 411.3.3 ein weiterer Hinweis:

„Da es aufgrund der Komplexität und der schwierigen Beurteilung der Struktur und der Ausdehnung eines IT-Systems nicht sichergestellt ist, dass die bestimmungsgemäße Funktion von Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen (RCDs) erfolgt, bleibt deren Einsatz in Steckdosenstromkreisen eine Ausnahme“.

"Nicht sichergestellt" ist etwas anderes als "FI funktioniert nicht im IT", wie Du es schriebst!!
Aber, wie gesagt, das weicht dann vom originären Thema ab, zumal es dazu ja eigene Threads gibt. Lass uns das also beenden, ok??
 
Jeder, der weis, wie ein FI funktioniert, erkennt selber, das er im IT nicht funktionieren kann, egal was Unwissende schreiben
 
Wenn man nachdenkt wie der TE Stromberger im Beitrag #229 mit welcher Euphorie u. Herzblut begonnen u. zum Schluss geendet hat, wie bei ganz schlechten Filmen, je länger der Vorspann, umso kläglicher das Finale.
Und tw. auch nur, weil es bei solchen Projekten, manchmal mit der u.a. fehlenden HW am budgedierten finanziellen Rahmen scheitern muss:
 

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Jeder, der weis, wie ein FI funktioniert, erkennt selber, das er im IT nicht funktionieren kann, egal was Unwissende schreiben

Das müsstest Du dann den entsprechenden VDE-Gremien so mitteilen, dass sie entsprechend unwissend seien, die werden sicher hocherfreut sein:

"In der deutschen Ausgabe der DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410):2018-10 findet sich in 411.3.3 ein weiterer Hinweis:

„Da es aufgrund der Komplexität und der schwierigen Beurteilung der Struktur und der Ausdehnung eines IT-Systems nicht sichergestellt ist, dass die bestimmungsgemäße Funktion von Fehlerstrom- Schutzeinrichtungen (RCDs) erfolgt, bleibt deren Einsatz in Steckdosenstromkreisen eine Ausnahme“.


Dass "nicht sichergestellt" etwas völlig anders ist, als "nicht funktionieren KANN", dürfte in so weit klar sein??
 
@Kurti:
Wo hat "etwas geendet", wo soll "Herzblut" gewesen sein, wenn ich eine technische Anlage beschreibe und wo ist jetzt Dein Argument (bitte, nicht wieder Bildchen einstellen!), dass meine Beschreibung der Anlage nicht funktioniert?? Da kommt einfach nichts von Dir... so sad! ;-))
Dein Vergleich einer ernsthaften Sachdiskusion mit "schlechten Filmen" zeigt wieder einmal, dass es Dir, außer Trollerei (das war ja schon sehr gut eingangs dieses Threads zu erkennen) m.E. nach um nichts anderes ging und geht.

Meinen "finanziellen Rahmen" lass mal meine Sorge sein, auch da solltest Du Dir kein Urteil erlauben (können); meine Ansicht zum Umschalter und die Hindernisse in MEINER Installation beschrieb ich ausführlich, wenn Du es entweder nicht lesen und/oder nicht verstehen kannst, so ist auch das nicht mein Verschulden.
Bitte sei so freundlich, da Du nun ja wiederholt nicht argumentativ Deine Behauptung des "nicht funktionierens" belegen konntest, fürderhin auf meine Beiträge oder mich NICHT einzugehen. Vielen Dank, Alles andere führt nur vom Thema ab und spammt den Thread zu.
 
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Thema: Notstromeinspeisung Einfamilienhaus
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