Wielange braucht ein Kohlekraftwerk zum Hochfahren ?

Diskutiere Wielange braucht ein Kohlekraftwerk zum Hochfahren ? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich habe mal gehört, dass ein großes Kohlekraftwerk zum Hochfahren bis zu 1 Woche braucht. Leider finde ich dazu keine Quellen. Kann mir...
In Österreich gibt es nur noch ein Fernheizwerk/Kraftwerk (Mellach in der Steiermark). Das läuft diese Wintersaison aus. Mitte 2020 gibt es in AT keine Kohleverstromung mehr.
 
So ein Kohlekraftwerk braucht schon ein paar Tage eh sie laufen. Die bei RWE werden übern Tag gesehen oft Geregelt je nachdem wie die Leute an der Strömbörse es geplant haben. Die Planung geht dan rüber ins Kraftwerk und wird vom Schichtleiter abgenommen oder eben auch nicht. Die würden ihr Kohlekraftwerk aber nie ganz Runterfahren lieber Bezahlen die dir etwas für den Strom damit sie ihn los werden weil das einfach günstiger ist. Deswegen gibts ja so einige Stadtwerke die so ein Energiespeicher haben was am Ende ein etwas größerer Wasserkocher ist der wird dan bei Bedarf angeschmissen und nimmt ein paar MW aus dem Netz was die Kraftwerksbetreiber die fürstlich bezahlen. (Bezahlen tut das das der kleine Verbraucher)

Unser Gaskraftwerke im Unternehmen kann in 7 Minuten Anlaufen wenn alles Richtig eingestellt ist. Wenn die erst justieren müssen dauert es ca 60 Minuten bis die am Netz sind.

Wenn du mal sehen willst wie die Stromproduktion aussieht Stromproduktion | Energy Charts wird vom Frauenhofer Institut betrieben ist recht Interessant da siehst du das AKWs und Kohlekraftwerke ehr Grundlastkraftwerke sind Laufwasserkraftwerke übrigens auch.
 
Schalten bei Sturm (Windgeschwindigkeit deutlich über 100km/h) Windkraftanlagen nicht eher ab?
 
Wind macht über 50% aus?
Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich auch nicht, dachte immer laut Medieninformation das wäre mit Solar rund 1/3.
Interessant wäre zum Vergleich die Kurve, der Stromabnahme, da man ja nicht mehr einspeisen kann als abgenommen wird, der Rest müsste ja zwischengespreichert werden. Die z.Zt. einfachste Technologie im Großformat wäre ja Pumpspeicherwerke und dazu bieten sich ja die Alpen mit den Tälern perfekt an! Ein paar Täler entvölkern und zumauern. Baulich liesen sich dort ja riesige Becken und große Höhenunterschiede mit relativ wenig Aufwand realisieren. Und in den Höhenzügen der Alpen weht ja auch genug Wind, so das Transportwege kurz wären - bräuchte keine aufwendigen Stromtrassen von Nord nach Süd bauen. Gipfelkreuz runter, Windkraftanlage rauf.

Das ist jetzt mal nicht sarkastisch gemeint, aber warum soll der Rest der Rebuplik sich die Landschaft verschandeln, nichts davon haben und dafür noch bezahlen müssen, während die in Süddeutschland den unbeschwerten Blick geniesen und die gut bezahlten Arbeitsplätze haben. Gut letzteres haben wir hier in Frankfurter Raum auch, produzieren aber unseren Ökostrom anteilmäßig selber und dürfen uns die Windräder auch anschauen.

Und ich vermisse noch ein Gesamtkonzept, wie das mit der AKW + Kohle-Abschaltung + Abschaffung des Verbrenners funktionieren soll, wenn effiziente Speichertechnologien in dem Umpfang noch gar nicht gibt - aber bis 2030 ist ja noch viel Zeit.
Und wir Verbraucher müssen da auch ran. Mehr ÖVPN benutzen und kleinere Autos fahren oder das E-Rad nutzen.
 
Ich auch nicht, dachte immer laut Medieninformation das wäre mit Solar rund 1/3.
Interessant wäre zum Vergleich die Kurve, der Stromabnahme, da man ja nicht mehr einspeisen kann als abgenommen wird, der Rest müsste ja zwischengespreichert werden.

Das "Problem" hat man ziemlich gut im Griff:
Online-Messung der Netzfrequenz

Die z.Zt. einfachste Technologie im Großformat wäre ja Pumpspeicherwerke und dazu bieten sich ja die Alpen mit den Tälern perfekt an! Ein paar Täler entvölkern und zumauern. Baulich liesen sich dort ja riesige Becken und große Höhenunterschiede mit relativ wenig Aufwand realisieren. Und in den Höhenzügen der Alpen weht ja auch genug Wind, so das Transportwege kurz wären - bräuchte keine aufwendigen Stromtrassen von Nord nach Süd bauen. Gipfelkreuz runter, Windkraftanlage rauf.

Das ist jetzt mal nicht sarkastisch gemeint, aber warum soll der Rest der Rebuplik sich die Landschaft verschandeln, nichts davon haben und dafür noch bezahlen müssen, während die in Süddeutschland den unbeschwerten Blick geniesen und die gut bezahlten Arbeitsplätze haben. Gut letzteres haben wir hier in Frankfurter Raum auch, produzieren aber unseren Ökostrom anteilmäßig selber und dürfen uns die Windräder auch anschauen.
Eine wenig originale Idee. Gab es schon zu Zeiten des selbsternannten "größten Feldherrn aller zeiten". Der wollte das Ötztal in einen riesen Stausee umwandeln, und auf den Gipfeln Windräder bauen. Ich glaube, die Bayern werden sich noch schneller von der Rebuplik trennen als dass der Brexit komplett vollzogen ist. Die meisten Demonstranten gegen den 3 Schluchten-Damm gab es übrigens ...... in Deutschland.
 
Eine wenig originale Idee. Gab es schon zu Zeiten des selbsternannten "größten Feldherrn aller zeiten". Der wollte das Ötztal in einen riesen Stausee umwandeln, und auf den Gipfeln Windräder bauen. Ich glaube, die Bayern werden sich noch schneller von der Rebuplik trennen als dass der Brexit komplett vollzogen ist.
Wäre ich traurig? Nein!
Die erwarten von den Nordländern, dass die ihre Landschaft zuspargeln und der Rest diese Stromtrassen von Nord nach Süd dulden und auch noch auf ihrem Teritorium bezahlen.

Ich meine mal eine Statistik gelesen zu haben, dass in SH und McPomm doppelt so viel Strom produziert wird, wie die selber benötigen, aber der Strompreis dank der Netzumlagen nirgendswo so teuer ist wie da. Un da wundert man sich über die Widerstände und fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung? Blick verbaut, Acker vermaist und noch dafür zahlen müssen. Wäre ja genauso, als wenn die Anreiner von Autobahnen, für den Transport der Waren auf ihr zahlen müssten. Eigenlich wäre eine Entschädigung fällig.
 
Tja willkommen in Deutschland das Land was die zweit höchsten Strompreise in Europa hat. Tja wir Kleistern uns die Landschaft zu mit sowas und Diskutieren das wir ein paar Kohleblöcke Abschalten in der zeit hat China schon doppelt so viele Gebaut als wir abschalten und was haben wir gekonnt? Die Welt gerettet haben wir sicher nicht. Ach ja Steinkohle bauen wir nicht selber mehr ab nein wir Verschiffen das per Schiff über die Weltmeere um es hier zu Verbrennen. Fehlt ja nur noch das wir uns Braunkohle importieren damit wir so ein Komischen Wald retten. Tja Umweltschutz Made in Germany :D:D:D:D

So das war jetzt mal meine Persönliche Meinung zum Thema
 
Fehlt ja nur noch das wir uns Braunkohle importieren damit wir so ein Komischen Wald retten. Tja Umweltschutz Made in Germany :D:D:D:D

So das war jetzt mal meine Persönliche Meinung zum Thema
Tscha, wenn wir als reiche Industrienation nicht anfangen, wer dann? Der Klimawandel lässt sich ja nicht wegdiskutieren und wir sind dabei relativ wenig betroffen. Und Kohle ist nun mal CO2-Schleuder. Atom dagegen sehr sauber, wenn nur dieser dumme Rest nicht wäre, den keiner haben will.

Es geht mir eher um das fehlende Gesamtkonzept. Gewonnen auch auch nichts wenn der Atomstrom zukünftig aus F und der Kohlestrom aus PL kommt. Und dass die Stromkunden für die Trassenleitungen in ihrem Bundesland über die Netzabgabe aufkommen müssen, auch wenn die diese selber nicht brauchen. Wenn die in BaWü und BY für ihre Industrie soviel Strom benötigen - jo, dann Cash auf den Tisch oder selber das Ländle zuspargeln. Die Menschen im strukturschwachen Ossiland freuen sich doch eher über ein paar hochqualifizierte gut bezahlte Arbeitsplätze, als über noch mehr Windkrafträder. Und die fette Leitung spart man auch noch ein
 
Russland, die USA, Kolumbien, Kanada und Polen freuen sich, den jährlichen deutschen Bedarf an Steinkohle von Rund 50 Millionen (!) Tonnen decken zu dürfen.
 
Russland, die USA, Kolumbien, Kanada und Polen freuen sich, den jährlichen deutschen Bedarf an Steinkohle von Rund 50 Millionen (!) Tonnen decken zu dürfen.
Wieso nehmen wir nicht unsere eigene Steinkohle oder schonen wir unsere Recoucen?

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Otto
 
Weil die Förderung unserer Steinkohle einfach mit dem Weltmarktpreis nicht mithalten kann und das trotz zusätzlicher Transportkosten. Ohne den Kohlepfennig war das schon vor Jahren unwirtschaftlich! Und zu dem Thema AKW sage ich nur sauber und billig nur sind die Folgekosten und Risiken des Abfalls da nicht mit eingerechnet. Und zu den Folgekosten gehört auch der Rückbau. ZB wird der Rückbau von Greifswald ca 6,6 Miliarden Euro kosten und das aus Steuergeldern. Begonnen wurde 1995 und im Jahre 2020 ist der Rückbau noch nicht abgeschlossen. Die 65 Castor sind auch noch ein Kostenfaktor der in mehreren 100 000 Jahren nicht abschätzbar ist. Und ein Endlager gibt es nicht, also steht das Gelumpe relativ ungesichert auf der Erde und gibt trotzdem radioaktive Strahlung ab.
Und wenn ich mir die Sicherheit der AKW anschaue dann ist es nicht weit her damit . Siehe Supergau also ein Unfall über dem Größten Anzunehmender Unfall. Das ist in etwa so als wenn du sagst der Mensch ist übertot. Also tote Tote.
 
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Schade. Der Thread hat ganz interessant angefangen. Das jetzt hier wiedermal ideologisches Gefusele von Ewig-Gestrigen abgespult wird, liegt wohl am Thema Stromerzeugung. Liebe Bernd-Höcke-Jünger, lasst uns zum Topic zurückkehren.
 
Thema: Wielange braucht ein Kohlekraftwerk zum Hochfahren ?
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