Überwachung Hauswasserinstallation

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Bastelrainer

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Auf Grund steigender Havariefälle durch Leitungswasserschäden habe ich mich entschlossen, eine elektrische
Überwachungseinrichtung mit automatischer Abstelleinrichtung zu installieren.Diese Maßnahme liegt zwar nicht
nur im elektrischen Bereich, sie streift auch leicht die Sanitärinstallation.
Falls es für einige von Interesse sein sollte, stelle ich trotzdem die Ausarbeitung dazu als PDF-Datei hier vor.
 

Anhänge

  • Beschreibung Überwachung Hauswassersystem.pdf
    1,7 MB · Aufrufe: 30
Nicht immer trifft das Sprichwort "nomen est omen" so gut auf einen nickname zu als wie im vorliegenden Fall.

Allerdings bin ich mir nicht darüber im Klaren, ob dieser Beitrag #1 zu Reklamezwecken hier gestartet wurde,
und welche Qualifikation der TE für die Ausarbeitung seines "Werkes" für sich geltend machen möchte.

Ob sich der TE darüber im Klaren ist, dass er für derartige Baugruppen (falls er die in den Verkauf bringen möchte)
von rechts wegen als Hersteller angesehen wird ...
.
 
Der TE möchte keine Baugruppen in den Verkauf bringen.
Er schreibt dazu ja auch: "Zum Schluß sei noch darauf verwiesen, dass alle in diesem Artikel benannten Produkte durch Recherchen im Netz gefunden und teilweise erfolgreich eingesetzt wurden. Die gezeigte Abbildung davon sollte rein informativ gesehen und nicht als „Schleichwerbung“ mißverstanden werden!

Was mir technisch dazu ein-/auffällt:
Eine Lösung, in welcher die Wasseruhr des "VNB Wasser" angebohrt wird, um dann darin einen Sensor zu platzieren, finde ich doch "leicht bedenklich".
Warum, wenn man schon nicht einfach die Leitung auftrennen möchte (sollte man ohnehin machen für das Absperrorgan) einen "Aufschnall"-Ultraschallmengenmesser, z.B. E+H Proline Prosonic Flow 91W verwenden?? Ja, der kostet Geld, dafür funktioniert er aber auch zuverlässig und das Ausgangssignal ist leicht auswert- und weiterverwertbar.

Dann würde ich auch keine Bastelei mit Stellantrieb etc. auf das Haupt-Absperrorgan verwenden, sondern ein simples Magnetventil, 24V DC oder 230V AC, je nachdem, was gerade "da ist". Ebenfalls wesentlich zuverlässiger, man könnte es fail-safe ausführen und es dürfte noch günstiger als ein selbstgebauter Stellantrieb sein.

Just my 50ct....
 
Also bei uns in AT sind nur Schraubventile als Haupt-Absperrorgan erlaubt.
Kugelhahnventile oder Magnetventile könnten ansonsten einen Wasserschlag auf der Zuleitung verursachen.
 
Auch wenn als Hauptschieber ein 'Schraub'ventil verbaut ist, kann ich doch dahinter ein Magnetventil (MV) setzen. Ich würde allerdings ein stromlos geöffnetes Ventil nehmen, um nicht einen Dauerverbrauch zu haben. Desweiteren könnte man bei meiner vorgeschlagenen Variante mit der Kleinsteuerung einen monatlichen Test durchführen, ob das MV auch schließt.
 
Ich meinte natürlich auch das MV als ZUSÄTZLICHES Absperrorgan.
Wenn man kein fail-safe will, natürlich stromlos offen, auch das sehe ich genauso.

@eFuchsi: prüft bei Euch in AT denn ein VNB nach, was Du hinter dem Zähler in Deiner eigenen Wasserinstallation so treibst?
 
Vielen Dank, dass sich einige, außer Schimpftiraden, auch echte Gedanken zur Problemlösung machen.
Da dieses Problem in meinem Umfeld schon mehrere betroffen hat, habe ich mir dieses Gerät gebaut. es soll
nicht gehandelt werden, sondern lediglich einen Denkanstoß an andere innovativen Leute geben, was mir ja
hiermit gelungen ist. Noch mal zur Klärung: Mein Hausanschluß wurde von der Wasserversorgung 2016 komplett
erneuert und als erstes Absperrventil mit einem 90° Absteller. Die manipulierte Wasseruhr ist zusätzlich angebracht
im"privaten" Bereich. Auf eine Ultraschall-Durchflußmessung wollte ich verzichten, um mechanische Schwingungen von Heizung o.ä.zu vermeiden. Außerdem kostet so ein Gerät allein um die 3000€, meine Anlage komplett liegt bei
ca. 100€. Da ich von dem vorher eingesetzten Durchflußmesser enttäuscht war, (2,5L Impulseinsatz),griff ich zur
Wasseruhr. Der von mir erwähnte VTY20 soll ja schon bei 0,8L/min einsetzen und wäre damit brauchbar.
Außerdem scheint auch das Absperrventil vom Aquastop Quellklar für diese Anwendung einsetzbar. Die restlichen
Equipments dieses Systems könnten als Ergänzung recht nützlich sein. Wichtig schien mir vor allem, dass das
System nach 7 min. selbständig schließt (nach vorheriger Alarmierung). Ich brauche nicht unterwegs jede WC-
Spülung auf's Smartfon gemeldet bekommen, während mein Haus geflutet wird.
Vielen dank für eure Aufmerksamkeit und weiterhin gute Ideen. Bastelrainer
 
Danke für die Rückmeldung, auch, was die Kosten angeht!
Das ist das "Wasserleck Protect System" als Profi-Lösung, die aber ganz gut aussieht, schon eine ganz andere Hausnummer, wenn ich 1200 € plus Installation sehe für ein EFH....

Aber solange Dein System zuverlässig und wie gewünscht funktioniert, warum nicht!
Ich dachte allerdings tatsächlich, Du hättest den "offiziellen Wasserzähler" angebohrt... ;-)
 
Hatte schon mal jemand von Euch einen Wasserschaden? Also bei mir ist es über die Hausrat versichert.
 
Ja, mein 1500 Liter Aquarium ist zersprungen.
Da hilft allerdings diese Schaltung auch nicht.
 
Nachteil des ganzen ist im Zweifelsfall, daß bei Stromausfall zusätzlich auch kein Wasser mehr geht.
Das ganze hat viel zu viele Platinen und zusätzliche Bauteile, eine Logo, Easy, Alphaxl hat das alles intern da braucht man nur noch die Sensoren und Aktoren an zu schließen.
Mit 24V Versionen ist es auch einfach hier noch einen Akku zu integrieren für Fälle des Stromausfalls.

Im Großen und ganzen finde ich das aber recht überflüssig.
Wenn man länger nicht zu hause ist sperrt man das Wasser ab, für andere Fälle zahlt auch mal die Versicherung, die ist preiswerter als eine Apparatur die auch versagen kann.
Zusätzlich wären hier auch DVGW zugelassene Bauteile für in die Trinkwasserleitung zu verwenden.
 
Ich sag es mal so, ich hab ein Rohrsystem, auf welches ich mich verlassen kann. Einzig die flex. Anschlüsse an Spüle oder Waschbecken sind da evtl ein Problem. Müsste man mal nachdenken, ob das geht, bei Google Kalender alle 10 oder 15 Jahre einen Termin zu setzen für den Austausch.

Ansonsten bin ich gerade dabei, die Impulse von Strom und Gaszähler mit einer Logo zu erfassen und zu loggen. Wasseruhr wäre auch noch möglich. Aber nur zur Statistik zum Daten loggen.
Die Stromefassung hab ich vorgestern in Betrieb genommen. Gas kommt voraussichtlich nächste Woche dran. Beim Wasser muss ich erst mal schauen, ob das bei der verbauten Wasseruhr möglich ist. Eine zusätzliche baue ich nicht ein.
 
Auch bei der Wasseruhr sollte das mit einer Reflexlichtschranke gehen die Umdrehungen zu zählen . Evl musst du da einen Zähler vorschalten, denn die Dinger drehen recht schnell.
 
Genau das ist das Problem: um auch Leckagen zu erkennen, die im minimalen, von der Wasseruhr gerade noch erfassten Bereich liegen, kommt ein auswertbares Impuls
pro 2sec. also 0,5Hz. Das ist eine zacke des Sternrades in 2 sec. Damit fließen trotzdem in den 7min. bis Abstellung 5L.Es geht also nicht darum, ein "rasendes" Sternrad zu
beobachten, sondern ganz saubere, auch langgezogene Impulse auszuwerten, wobei die Auswertung in den 7min. nicht unterbrechen darf, da sonst der Timer neu startet.
Wer sich die Bastelei mit der Wasseruhr ersparen will, kann auch die beschriebene Turbine VTY 20 einsetzen. Die soll angeblich Impulse ab 0,8L/min sicher abgeben.
Reflexlichtschranke an Wasseruhr habe ich probiert, absolut kein stabiles Ergebnis, ich hatte dies schon in meiner ersten Ausführung als "Bastelkrampf" bezeichnet.
 
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