Wasserkraft-Rad

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Kashi123

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Hallo liebes Forum,

mein Bruder hat sich ein altes Haus gekauft. Dieses Gebäude war einmal eine Mühle. Der Vorbesitzer hat das Mühlrad repariert und es läuft sehr gut.

Er hatte eine Fachfirma da diese hat berechnet dass man zumindest im Winter eine Elektrische Leistung von 2-4 kw davon zieen könnte. ( Im winter fliesst da um einiges mehr Wasser als im sommer). Diese wollten es jedoch an die Hauselektrik anschliessen und dafür müsste sehr viel geändert werden ( Elektrik alt). Dies will er jedoch nicht da ihm das zu Teuer und zu viel aufwand ist. Aber das ist nur nebensächlich und nicht teil der Frage.


Er würde gerne an die Welle ein Getriebe und einen Generator anbauen. ( Für ihn als Zerspanungsmechaniker-MEister) kein Problem.

Die Frage ist kann man rein mit einem Generator eine kleinen kleinen Röhrenheizkörper für seine kleine Wektstatt ( ca 35m ² ) betreiben. Oder braucht man dazu aufwändige zusatzkomponenten ?
 
Das kommt drauf an welche art von Generator du verwenden willst?

Eine Gleichstrommaschine wäre Praktisch aber nicht ganz günstig glaube ich mal
 
Warum wird diese Frage nicht an die "Fachfirma" gestellt, die errechnet haben soll, dass da 2...4 kW "geerntet" werden könnten ?
Die haben sich doch sicher schon Gedanken über Getriebe und Generator gemacht.

Anmerkung: nicht die Quadratmeter der Werkstatt sind relevant sondern das Volumen. Aber noch wichtiger ist ja die Isolation des Raumes gegen die "Außenwelt", die ja vermutlich nicht "mitgeheizt" werden soll. Habt ihr keinen Architekten in eurem Gesangverein, der euch zu diesem Thema ein paar Takte sagen könnte ? ;)
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Warum wird diese Frage nicht an die "Fachfirma" gestellt, die errechnet haben soll, dass da 2...4 kW "geerntet" werden könnten ?
Die haben sich doch sicher schon Gedanken über Getriebe und Generator gemacht.

Ganz einfach weil diese Firma dies nicht so ausführen wollte ( ohne Netzanschluss)
Habt ihr keinen Architekten in eurem Gesangverein, der euch zu diesem Thema ein paar Takte sagen könnte ? ;)
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Was soll er mit einem Architekten .

Wenn du was sinnvolles beizutragen hast dann kannst du gerne Antworten wenn du nur auf Pöbelstimmung bist dann lass es.
 
Was soll er mit einem Architekten .
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Wenn du dir die Frage im Zusammenhang mit dem Vorhaben die Werkstatt zu heizen nicht selbst beantworten kannst,
dann bist du nicht der geeignete Berater für deinen Bruder.

Wird schon einen Grund gehabt haben, warum die "Fachfirma" aus dem Projekt ausgestiegen ist . . . :mad:
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Die Frage ist kann man rein mit einem Generator eine kleinen kleinen Röhrenheizkörper für seine kleine Wektstatt ( ca 35m ² ) betreiben. Oder braucht man dazu aufwändige zusatzkomponenten ?

Wenn du einen fremderregten Generator nimmst, könntest du leicht die Spannung regeln und damit auch den Heizstab. Ich nehme an, der ist rein ohmsch und damit sehr genügsam...auch Spannungsschwankungen sind egal. Das wäre schon möglich. Nur so erstmal out of the box. Ob das nun für 35 m2 reicht, da bin ich überfragt.
 
Ich würde da so einen öl Radiator mit Bimetall Thermostat nehmen und diesen mit Gleichstrom. Betreiben wenn du wo einen billigen Gleichstromgenerator herbekommst
 
Die Frage ist kann man rein mit einem Generator eine kleinen kleinen Röhrenheizkörper für seine kleine Wektstatt ( ca 35m ² ) betreiben. Oder braucht man dazu aufwändige zusatzkomponenten ?

Ja, kann man. Heizkörper sind ja im allgemeinen rein ohmsche Verbraucher. Denen ist es egal, ob sie mit Gleich- oder Wechselstrom beaufschlagt werden.
 
Bei den geringen Leistungen macht aber nicht jeder Generator Sinn


Zum Beispiel ein Drehstrom Generator bringt dann nur auf jeder phase ein Drittel der Leistung . Zudem müssen manche Generatoren fremderregt werden
 
Selbst wenn in der Werkstatt 1-Phasen-Wechselspannung für die Beleuchtung vorhanden wäre,
müsste man zur Bereitstellung der Energie für die Fremderregung des Generators ein Gerät "anschaffen",
das die Wechselspannung in Gleichspannung umwandeln würde.
 
Selbst wenn in der Werkstatt 1-Phasen-Wechselspannung für die Beleuchtung vorhanden wäre,
müsste man zur Bereitstellung der Energie für die Fremderregung des Generators ein Gerät "anschaffen",
das die Wechselspannung in Gleichspannung umwandeln würde.
Jo, aber nur für die Erregerleistung und die ist ziemlich klein. Kein Kostenpunkt.
 
bei 1 bis 2 kW reden wir hier von 1000 bis 2000 W damit kannst du schon einen kleineren Raum beheizen. und als Generator könnten hier auch normale Lima aus dem PKW bzw Lkw Bereich in Frage kommen. Und sinnigerweise liefern die auch Gleichstrom . Und dann soll es auch 12 V Heizlüfter geben .
 
Ich verstehe nicht, daß man hier kosten scheut und nicht die Elektrik des Hauses erneuert.
Immerhin ist das auch ein Gewinn an Sicherheit.
Mit der Energie von 2-4kW und einer kleinen Pufferbatterie kann man damit den Stromanschluß vom öffentlichen Netz abklemmen.
Lukrativer wäre es allerdings sicher, hier auch ins Netz ein zu speisen und dafür einen kleinen Betrag zu erhalten.
Für die Speisung der kleinen Werkstatt lohnt sich der Aufwand nicht der hier betreiben werden soll.
 
Ein Gerät, welches Wechselspannung in Gleichspannung umwandeln kann, ist allemal ein Kostenpunkt,
je nachdem wie "betucht" der Projektherr ist, juckt es ihn mehr oder weniger.
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100 W geregelter Gleichrichter im Verhältnis zum Gesamtprojekt fällt nicht ins Gewicht.
 
Eine Lichtmaschine ist auch keine schlechte Idee aber so viel ich weiss Vertragen die kein Dauerbetrieb
 
Selbst wenn in der Werkstatt 1-Phasen-Wechselspannung für die Beleuchtung vorhanden wäre,
müsste man zur Bereitstellung der Energie für die Fremderregung des Generators ein Gerät "anschaffen",
das die Wechselspannung in Gleichspannung umwandeln würde.
Wenn es weder auf Frequenz noch auf Spannung ankommt, dann kann man auch einen permanent erregten Motor nehmen. Gibt es als Servomotoren für CNC Maschinen. Selbst einer mit defektem Messsystem, der irgendwo verschrottet wird, würde dafür ausreichen.
Und wenn man da keine 3 Phasen braucht, kann man problemlos einen 6 Punkt Gleichrichter dahinter hängen z.B. sowas
DB25-08 DIO - Brückengleichrichter, 800 V, 25 A
 
Die Nutzung der Wasserkraft ist nach meiner Meinung nur in Zusammenhang einer Einspeisung ins Netz Sinnvoll.
Dazu muss erst mal eine Kosten- Nutzenanalyse durchgeführt werden.
Irgendwas zusammenbasteln, um den Strom in einer Raumheizung zu verbraten ist in diesem Fall kaum sinnvoll und nicht rentabel!

MfG
Allstromer
 
Dazu muss erst mal eine Kosten- Nutzenanalyse durchgeführt werden.
Dann mache die mal. Für die kWh bekommst du kaum noch Geld. und du musst erst mal jede Menge investieren. und wenn der Bach dann noch das halbe Jahr so gut wie trocken ist, lohnt das nie. Da würde ich auch eher auf Eigenverbrauch setzen und wenn eh nur im Winter genug Wasser läuft, dann ist es am Einfachsten, du verheizt die Energie im Raum oder in einem Boiler denn da hast du keine Probleme mit Spannungskonstanz und Frequenz spielt auch keine Rolle. Brauchst nur evtl mehrer Laststufen um zu verhindern das das Wasserrad stehen bleibt.
 
@Octavian1977 weil die Ganze Elektrik des Hauses alt ist und man alles hätte neu machen müssen. Das wollte mein Bruder jedoch nicht. Wasserrohre und Heizung wurden vor 3 Jahren vom vorbesitzer erneuert. Das hat meinem Bruder gereicht. Aber das ist ja OT und unwichtig.

Vielen Dank die Idee mit der Lichtmashiene ist gut.

Können diese Permanentmotoren einfach als Generator benutzt werden oder muss da noch eine Regelung angeschlossen werden damit er Strom erzeugt oderbenötigt der einfach nur eine bestimmte Drehzahl ?
 
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