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RalfP
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Hi!
In den VDE steht folgendes:
"Für die thermische Kurzschlussbelastbarkeit gelten die Rechenverfahren und Definitionen nach DIN EN 60865-1 (VDE 0103). Die Berechnung nach DIN VDE 0100-430 (VDE 0100-430) führt zu demselben Ergebnis. " (vgl. VDE 0298-4 Pkt. 6.1)
Da ich die DIN 60865-1 gerade nicht zur Hand habe, und diese, wen ich das richtig in Erinnerung habe, knapp 100€ kostet, wollte ich auf besagte 0100-430 zurück greifen, wo dann geschrieben steht
"Bei Kurzschlüssen mit einer Dauer bis einschließlich 5 s darf die Zeit t, in der ein gegebener Kurzschlussstrom die Isolierung der Leiter von der höchstzulässigen Temperatur im Normalbetrieb (Anfangstemperatur) bis zur Grenztemperatur (Endtemperatur) erwärmt, in erster Näherung durch die Gleichung berechnet werden:
t = (k * S / I)^2" (vgl. VDE 0100-430 Pkt. 434.5.2)
Stellt man diese Formel jetzt nach I um, so lautet diese I = k * S * Wurzel t und ergibt logischerweise den maximalen Kurzschlussstrom, den die Leitung aushalten kann.
Wenn ich jetzt die Auslösekennlinie von Google Bildersuche ansehe, schaltet die B-Charakteristik innerhalb von 10ms ab, wenn mindestens der 4- bis 6-fache Nennstrom fließt, was dann wiederum eine Belastbarkeit von I = 115 * 1,5 * Wurzel 0,01 = 1725A mit sich bringt.
Also die Frage wäre jetzt: Habe ich das richtig verstanden?
In den VDE steht folgendes:
"Für die thermische Kurzschlussbelastbarkeit gelten die Rechenverfahren und Definitionen nach DIN EN 60865-1 (VDE 0103). Die Berechnung nach DIN VDE 0100-430 (VDE 0100-430) führt zu demselben Ergebnis. " (vgl. VDE 0298-4 Pkt. 6.1)
Da ich die DIN 60865-1 gerade nicht zur Hand habe, und diese, wen ich das richtig in Erinnerung habe, knapp 100€ kostet, wollte ich auf besagte 0100-430 zurück greifen, wo dann geschrieben steht
"Bei Kurzschlüssen mit einer Dauer bis einschließlich 5 s darf die Zeit t, in der ein gegebener Kurzschlussstrom die Isolierung der Leiter von der höchstzulässigen Temperatur im Normalbetrieb (Anfangstemperatur) bis zur Grenztemperatur (Endtemperatur) erwärmt, in erster Näherung durch die Gleichung berechnet werden:
t = (k * S / I)^2" (vgl. VDE 0100-430 Pkt. 434.5.2)
Stellt man diese Formel jetzt nach I um, so lautet diese I = k * S * Wurzel t und ergibt logischerweise den maximalen Kurzschlussstrom, den die Leitung aushalten kann.
Wenn ich jetzt die Auslösekennlinie von Google Bildersuche ansehe, schaltet die B-Charakteristik innerhalb von 10ms ab, wenn mindestens der 4- bis 6-fache Nennstrom fließt, was dann wiederum eine Belastbarkeit von I = 115 * 1,5 * Wurzel 0,01 = 1725A mit sich bringt.
Also die Frage wäre jetzt: Habe ich das richtig verstanden?