e-motor

Diskutiere e-motor im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hello Leute, hier ein paar Fotos.. Ich hoffe es kann mir jemand erklären wie ich den motor anschliessen soll. wie man sieht ist das eck vom...
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ronnies

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Hello Leute,

hier ein paar Fotos..
Ich hoffe es kann mir jemand erklären wie ich den motor anschliessen soll.
wie man sieht ist das eck vom klemmbrett abgebrochen. schlimm?
es gibt zwei blaue kabel und zwei grüne, die aus dem gerät kommen...

habe etwas gegoogelt und lese viel von einschaltkondensatoren...
aussen sind keine kondensatoren zu sehen.

wie kann ich den motor anschliessen und auf funktion prüfen?
 

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Auf dem Typenschild steht 220V !

Hast du 220V, um den Motor daran anschließen zu können ?

Kennst du den Motortyp ?

Deinem Text nach "vermutest" du einen Kondensatormotor ?

Und das Klemmbrett hat keine Bezeichnungen und ist beschädigt ! :mad:

Mein Rat: - - - >> ab damit in die Tonne ! :D

Suche dir ein anderes Spielzeug !
.
 
Der Motor funktioniert auch an 230V.
Aber, für den Preis eines neuen Kondensators und das Austüfteln des Anschlusses bekommst du wahrscheinlich einen gebrauchten funktionierenden Motor der Größe (220W).
 
Meines Erachtens handelt es sich um einen "Universal"-Motor.

Das würde bedeuten: die Wicklungen in Reihe geschaltet sind für Betrieb an 220VAC,
wohingegen die Wicklungen in Parallelschaltung für den Betrieb an 110VAC geeignet wäre.
.
 
ja 220 V hab ich selbst auch gelesen...steht ja drauf... echt, 'ab in die Tonne.' (?) : (
 
Wie gesagt, wenn es ein Universal-Motor, auch Reihenschlußmotor genannt, ist,
benötigt man keinen Anlaufkondensator und keinen Betriebskondensator.
Dann muss nur noch am Klemmbrett auf 220V angeklemmt werden.
Dieser Motor ist mit einem Staubsaugermotor zu vergleichen.
.
 
Und was weißt Du jetzt?
Daß Du vielleicht einen Kondensator brauchst, vielleicht aber auch nicht?
Daß es sich um einen Universalmotor handeln KÖNNTE, sofern es kein Kondensatormotor ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was weißt Du jetzt?
Dass Du vielleicht einen Kondensator brauchst, vielleicht aber auch nicht?
Dass es sich um einen Universalmotor handeln KÖNNTE, sofern es kein Kondensatormotor ist?
.
Inwiefern soll dieser läppische Beitrag für den Fragesteller hilfreich sein ?

Das sieht doch sehr danach aus als wolle hier ein MOD seinen "Zähler" hochtreiben ?

Hinweis für den Fragesteller:
Fragen zu Elektromotoren können in diesem Forum die wenigsten User konkret beantworten. :mad:

Am besten wäre es, wenn du dir die Spulen in einer Elektrowickelei wieder in der richtigen Reihenfolge zusammenschalten lassen würdest.
Eventuell hätten die auch noch ein geeignetes heiles Klemmbrett für dich zur Hand . . .
.
 
Hallo Ronnies,

ich halte den gezeigten Motor für einen Kondensatormotor. Unter dem Suchbegriff findest Du auch in Wikipedia etwas dazu. Wenn es keine besonderen Gründe gibt, exakt diesen einen Motor zu verwenden, dann empfehle ich die Vorgehensweise von Werner: neuen Motor suchen. Wenn in der Anlage kein Motorschutzschalter vorhanden ist, dann muss der neue Motor einen integrierten Übertemperaturschutz haben.

Es ist sicher nicht so, wie Patois um 18:08 geschrieben hat: Wenn es sich um einen Motor mit Kommutator handelt (eine runde, kupferfarbene "Trommel", normalerweise auf der Welle gegenüber der kraftabgebenden Seite, auf der schwarze Kohlestifte laufen - die sog. Bürsten), dann hat er entweder eine Reihenschlusswicklung oder eine Nebenschlusswicklung. Man kann die nicht mal in Reihe, mal parallel schalten, weil die völlig anders gewickelt sind. Ist es eine Reihenschlusswicklung, darf der Motor nie ohne Last laufen, weil er sonst durchgeht.

Ich nehme an (aber das ist wirklich nur eine Vermutung, die erst mal messtechnisch bestätigt werden muss), dass es, wie gesagt, ein Kondensatormotor ist. Bei dem man für Betrieb an 110V die eine Wicklung als Hauptwicklung verwendet, und für den Betrieb an 220V bzw. 230V die andere. Und die Wicklung, die jeweils nicht als Hauptwicklung verwendet wird, wird zur Hilfswicklung und mit dem Kondensator beschaltet.

Falls es also unbedingt dieser eine Motor sein muss: gibt es in Deiner Gegend einen Elektromotoreninstandsetzer, der da mal drauf schauen kann?

Viele Grüße
Arno
 
Hallo Ronnies, hier mischt sich wieder einer ein, der nicht verstanden hat, wie der Motor arbeitet !
Das Parallelschalten (für die 110V) oder das Hintereinanderschalten der beiden Wicklungen (für 220V)
ist der Trick, damit man den Motor entweder am 110V-Netz oder aber am 220V-Netz betreiben kann!
Wenn es ein Kondensatormotor wäre, gäbe es eine Angabe auf dem Typenschild über die
zu verwendende Kapazitätsgröße!
.
 
Gibt´s irgendwie nen besonderen Grund, der gegen Aufschrauben und Reingucken spricht?
 
Hallo Ronnies, hier mischt sich wieder einer ein, der nicht verstanden hat, wie der Motor arbeitet !
Das Parallelschalten (für die 110V) oder das Hintereinanderschalten der beiden Wicklungen (für 220V)
ist der Trick, damit man den Motor entweder am 110V-Netz oder aber am 220V-Netz betreiben kann!
Wenn es ein Kondensatormotor wäre, gäbe es eine Angabe auf dem Typenschild über die
zu verwendende Kapazitätsgröße!
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Ja, und warum teilst Du dann Dein Wissen nicht mit mir bzw. allen anderen? Poste halt einen Link auf ein Schaltbild...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und warum teilst Du dann Dein Wissen nicht mit mir bzw. allen anderen? Poste halt einen Link auf ein Schaltbild...
Da der Fragesteller anscheinend keine Fragen mehr hat, ist der Fall für mich erledigt.

@fun_sport Wenn du nicht weißt, wie ein Universalmotor aufgebaut ist,
kann ich nur sagen "Google ist dein Freund" ;)
.
 
@patois Ich weiß, was ein Reihenschlussmotor bzw. Universalmotor ist. Aber dass man zwischen 115V und 230V dadurch wechseln kann, indem man einen Reihenschlussmotor als Nebenschlussmotor betreibt, das ist mir ganz neu. Daher: bitte Belege.
An den Threadstarter: bitte nicht ausprobieren, bevor patois die Behauptung belegt hat.
 
Ja dann poste doch bitte bitte mal einen Schaltplan. Der zeigt, wie die Wicklungen des von Dir vermuteten Motortyps verschaltet werden...
Was sind denn dann Deiner Meinung nach die vier Anschlüsse?
 
Hallo @ronnies
Mit einer Durchgangsmessung, am besten mit einem tongebenden Piepser, lässt sich einfach ermitteln
ob der Motor einen Kommutator besitzt oder nicht.
Drehen an der Motorwelle:
- fest verdrahtete Wicklung keinerlei Tonänderung.
- ist die Wicklung über Kommutierung geführt ändert sich der Ton, der variiert je nach Drehzahl.

Dann Widerstandsmessung der Wicklungen.

Ich vermute hier, dass es sich hier um einen Einphasen- Kondensatormotor handelt.
Der Verdacht wird auch erhärtet dadurch, dass an dem Motor äußerlich keinerlei Kohlehalter bzw. deren Verschlusskappen erkenntlich sind.

Dass keine Kapazitätsangaben auf dem Typenschild ersichtlich sind, ist so ungewöhnlich nicht.
Bei Motoren, die ein fester Bestandteil einer Maschine (z. B. Waschmaschine) sind oder waren, ist diese Angabe nicht immer vorhanden.

Übrigens:
Aus einem Reihenschlussmotor kann ich aus Wicklungsumschaltung keinen Nebenschlussmotor machen. Never ever!!!
Schaltungstechnisch ja, aber bei welcher Spannung soll das dann betrieben werden?
Nebenschlusswicklungen sind im Verhältnis zur Ankerwicklung wesentlich hochohmiger!!!
Eine Reihenschlusswicklung ist dazu sehr niederohmig, weil der gesamte Motorstrom getragen wird!

MfG
Allstromer
 
Aus einem Reihenschlussmotor kann ich aus Wicklungsumschaltung keinen Nebenschlussmotor machen.
Das wurde nirgends von mir geschrieben !
Setzt also dem Fragesteller keinen Floh ins Ohr !

Und wer das Typenschild lesen und richtig interpretieren kann,
sollte verstehen können, dass dieser Motor je nach "Verschaltung"
der Wicklungen und entsprechendem Anschluß der Spannung
entweder an 110V oder an 220V betrieben werden konnte.
.
 
Das wurde nirgends von mir geschrieben !
Setzt also dem Fragesteller keinen Floh ins Ohr !

@patois, ich kann nirgends erkennen, dass ich dich zitiert habe!!

Und wer das Typenschild lesen und richtig interpretieren kann,
sollte verstehen können, dass dieser Motor je nach "Verschaltung"
der Wicklungen und entsprechendem Anschluß der Spannung
entweder an 110V oder an 220V betrieben werden konnte.
.

Leider habe ich am Handy das Typenschild nicht richtig erkannt, erst jetzt am PC ist es gerade so lesbar.
Ja wenn es so ist, dass der Motor an 220 und an 110 V betrieben werden kann und das Klemmbrett hat
nach Foto nur 4 angeschlossene Klemmen, dann kann es sich hier eigentlich nur um einen Reihenschlussmotor mit
geteilter Reihenschlusswicklung oder was meines Erachtens wahrscheinlicher ist, um einen
Anwurfmotor mit geteilter Wicklung handeln.

MfG
Allstromer
 
Thema: e-motor
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