Wirken einer EFK... oder wer sich dafür hält!

Diskutiere Wirken einer EFK... oder wer sich dafür hält! im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Liebe Forengemeinde, habe die Vorschau gesehen auf einen Beitrag, der im Rahmen der Sendung "akte" auf Sat1, der am Montag, den 28.09.2020 ab...
Der örtliche Fachbetrieb wird nie solche Leistungen abliefern , denn dann kann er sehr schnell seinen Betrieb zumachen . Die Leute sind selber schuld wenn sie solche windige Möchtegernhandwerker beauftragen
In meinem Haus waren nicht viele Handwerker, aber egal welcher, hinterher hab ich mich jedes Mal geärgert. Und die kamen alle aus der Umgebung. Und zeige mir doch heute mal einen Handwerksbetrieb mit 10 Leuten, wo du nicht 5 davon in die Tonne treten kannst, wenn es darum geht einen Fehler zu finden. Ist doch fast überall so, das das reine Glückssache ist, ob zu dir derjenige kommt, der Ahnung hat oder einer ohne Plan.
Und das wird sich im Elektohandwerk auch nicht ändern, so lange der Elektriker weniger verdient als der Bau Hilfsarbeiter, der gerade mal eine Schubkarre von A nach B schieben kann.
 
Der örtliche Fachbetrieb wird nie solche Leistungen abliefern , denn dann kann er sehr schnell seinen Betrieb zumachen .
Denkst du! Wir haben hier bei uns im Ort einen Pfuschbetrieb (kein E-Gewerk) den kann man wirklich nicht weiterempfehlen, aber die gibt es schon seit über 25 Jahren, da die meist die günstigsten sind. Und was die exelent beherrschen, ist ihren Murks überzeugend schönzureden, dass einem schwindlig vom zuhören wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einigen der hin getricksten Fehlern, würde ich mich direkt nach der versteckten Kamera umsehen, das es solche Fehler in Echt gar nicht geben kann.
 
Ah, so.
Du wirst zu einer Kundin gerufen, bei der eine Steckdose "nicht geht" bzw. beim Betrieb eines elektrischen Gerätes an dieser ein RCD fällt.
Anstatt Dich frisch ans Werk zu machen, suchst Du die Wohnung erst einmal nach versteckten Kameras ab. Ja nee, is' klar!
 
Ganz ehrlich. Mit so einem Fehler rechnet in einem ≥5 Jahre alten Haus doch kein Elektriker, und schon gar nicht in der Küche. Da wurde jede Steckdose, gerade in der Küche, mit Sicherheit schon benutzt....
 
Ganz ehrlich. Mit so einem Fehler rechnet in einem ≥5 Jahre alten Haus doch kein Elektriker, und schon gar nicht in der Küche. Da wurde jede Steckdose, gerade in der Küche, mit Sicherheit schon benutzt....

Manchmal ist komisch...
Hatte schon Kunden, die im Zuge meiner Fehlersuche feststellen mussten, dass sie Jahrzentelang einen Schalter für die Arbeitssteckdosen in der Küche haben und die deswegen ab und zu mal auf unerklärliche Weise ausfallen.

Und besonders bei Fehlern die von Menschen gemacht werden können wundert mich nichts mehr... Weder in einem Haus das 2 Wochen alt ist, noch einem das 100 Jahre alt ist.

Zu Preisgestaltung kann ich nur sagen, dass viele davon eine falsch Vorstellung haben.
Über 200 Euro ist für manche, sowie auch für mich, ganz schön happig.

Einige KfZ-Vertragswerkstätten haben Stundensätze die da nicht weit von entfernt sind.
Da ist das in Ordnung.

Ein Elektriker, der Freitag Abend los fährt und bei irgendwem ein Leuchtmittel tauscht anstatt mit seiner Familie Zeit zu verbringen soll das dann für 50 Euro machen?

Und welchen Unterschied macht es ob er 10 Minuten oder eine Stunde da war?
Los musste er trotzdem und er hatte damit garantiert mehr als eine Stunde Arbeit.

Man kann verstehen, dass so ein Griff ins Portemonnaie wehtut.
Besonders Elektriker könnten sich ihre eigene Dienstleistung komischerweise kaum selbst leisten.
Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass besonders Fehlersuche bei Weitem nicht jeder ausgebildete Elektriker kann und dementsprechend auch nur diejenigen soetwas zufriedenstellend erledigen, die sich diese Fähigkeit auch honorieren lassen (sollten).
 
Im Prinzip stimmer ich Dir zu und gute Arbeit darf auch gutes Geld kosten.
Andererseits darf aber auch jeder Elektriker frei entscheiden, ob er Fraitags Abends zu einem Kunden geht, oder die Zeit auf dem Sofa verbringt. Es sei denn, sein Chef schickt ihn, dann ist aber seine Bezahlung eh geregelt und meilenweit davon entfernt, was der Kunde am Ende berappen soll.
Wenn es aber Frohnaturen gibt, die für schlechte Arbeit DAZU noch umgerechnete Stundensätze (Anfahrt ist ja im Prinzip auch Stundensatz plus km-Geld) von 200 € und WEIT DRÜBER aufrufen, ist das wohl kaum mit dem Wort "seriös" zu erklären, um wirklich keine angemesseneren, aber übleren Worte zu benutzen.
 
Ganz ehrlich. Mit so einem Fehler rechnet in einem ≥5 Jahre alten Haus doch kein Elektriker, und schon gar nicht in der Küche. Da wurde jede Steckdose, gerade in der Küche, mit Sicherheit schon benutzt....

Du wirst zu einem Kunden gerufen, der angibt, beim Betrieb eines Elektrogerätes an einer Steckdose löst der RCD aus.
Was machst Du?
Ggf. probierst Du ein anderes Gerät an dieser Steckdose aus. (Dann noch das Gerät an einer anderen Steckdose, dort funktioniert es aber).
Bleibt der Fehler mit anderem Gerät an der Steckdose, schraubst Du diese auf.
Oder beginnst Du eine Diskussion, wie lange/oft/warum diese Steckdose schon benutzt wurde und dass man eigentlich hier nicht mit einem Fehler rechnen kann? :confused:
 
Erste Frage. Wurde etwas an der Installation geändert? Zweite Frage. Welche Steckdose/welcher Verbraucher ist betroffen? Ganz einfache fragen, welche, wenn sie wahrheitsgemäß beantwortet werden, zur Lösung führen.

Nichtsdestotrotz ist dies ein nicht nachvollziehbarer Fehler! Denn wenn eine EFK diese Arbeit macht eine Prüfung der Steckdose erfolgen muss! Und wir sind uns ja insoweit einig, dass ausschließlich EFK an Steckdosen arbeiten sollten, nicht wahr?
 
Die Frau des Hauses wird Dir antworten:
1. Frage:keine Ahnung, wir wohnen hier erst seit 2 Wochen.
2. Frage: keine Ahnung. Weiss nur, dass der Strom plötzlich weg war, als ich den Wasserkocher angemacht habe.
Bringt Dich das der Lösung weiter? Kein Stück. Wenn Du schlau bist, schraubst Du die Steckdose auf, nachdem Du wie von mir beschrieben vorgegangen bist, wenn nicht, dann wie die "Experten", die gleich einen neuen RCD verbauen/verkaufen wollten und im Keller an der Verteilung herumhantierten ohne Sinn und Verstand.

Zusatz von mir: Du hältst also erst einmal dem Kunden einen Vortrag, wie eine Steckdose anzuschließen ist, wer das machen darf und welche Prüfungen zu erfolgen haben? Nicht Dein Ernst, oder?
Hast Du wirklich (dann immer noch) mit Kunden zu tun?
 
Die Antworten helfen doch weiter, oder?

Und ja ich weise den Kunden/in darauf hin, dass unsachgemäße arbeiten, eben zu dem von ihr geschilderten Problem wurde! Schließlich kostet meine normale Stunde ihn schon 60€ und da ist noch keine Anfahrt drin und da ich ausschließlich in vollen Stunden berechnet werde lohnt dieser Hinweis in der Regel gut. Denn solche Fehler, die nach wie vor nicht realitätsnah sind, lassen sich vermeiden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein vertauschter Neutralleiter und Schutzleiter sollte jeder EFK, und spätestens dem ersten Nutzer auffallen! Denn wie wir ja wissen MUSS eine elektrische Anlage geprüft werden wenn etwas geändert wurde, dazu gehört auch die wegen Defekt getauschte Steckdose! Kein eckeck aber eine Funktionsprüfung sollte bei einer Steckdose jederzeit möglich sein!
 
Kann es sein, dass du extrem arrogant bist?

Kann es sein, dass Du Dich mit Deinem Spiegel unterhalten hast?

Es wird ein Fehler beschrieben, den im Übrigen eine ausgebildete, praxisnahe EFK so simuliert hat. Sicher weisst Du auch das mal wieder besser.
"Seltsamerweise" hat lediglich der Meister/Dipl.-Ing. diesen Fehler zügig erkannt und behoben, während die anderen Elektroschauspieler höchst analog zu Dir erst einmal geschwafelt haben und es nicht auf die Kette bekamen. Das lässt ja tief blicken.....

(Dass es dabei fern Deiner Fantasie ist, dass auch an einer Anlage unsachgemäße Änderungen vorgenommen wurden, ein Fehler auftritt und dann von Dritten eine EFK um Hilfe gerufen wird, erscheint wohl jenseits Deines Horizontes. Fehler dürften demnach ja überhaupt niemals auftreten, schließlich hat ja irgendwann eine EFK mal alles hübsch ordnungsgemäß installiert..... Junge, träum weiter!)
 
Naja, ist doch nicht so schlimm, zählt ja als Arbeitszeit und erhöht den "Umsatz" :D

... und dann wundert man sich, wenn solche Typen (A.S.) den Ruf eines guten Gewerbes ruinieren....
(fehlt nur noch der Ralf, der ohne Sachkundenachweis munter ganze Badezimmer etc. installiert hat.... ob er ihn mittlerweile hat, steht in den Sternen ..)
 
Kann es sein, dass Du Dich mit Deinem Spiegel unterhalten hast?

Es wird ein Fehler beschrieben, den im Übrigen eine ausgebildete, praxisnahe EFK so simuliert hat. Sicher weisst Du auch das mal wieder besser.
"Seltsamerweise" hat lediglich der Meister/Dipl.-Ing. diesen Fehler zügig erkannt und behoben, während die anderen Elektroschauspieler höchst analog zu Dir erst einmal geschwafelt haben und es nicht auf die Kette bekamen. Das lässt ja tief blicken.....

(Dass es dabei fern Deiner Fantasie ist, dass auch an einer Anlage unsachgemäße Änderungen vorgenommen wurden, ein Fehler auftritt und dann von Dritten eine EFK um Hilfe gerufen wird, erscheint wohl jenseits Deines Horizontes. Fehler dürften demnach ja überhaupt niemals auftreten, schließlich hat ja irgendwann eine EFK mal alles hübsch ordnungsgemäß installiert..... Junge, träum weiter!)
Bla bla bla....:rolleyes:
 
Leider bekam ich das Video nicht auf.
Aber wenn dort N. und PE In der Steckdose vertauscht worden sind, das stelle ich das gleich mit einem Duspol mit Lastzuschaltung fest ohne überhaupt die Abdeckung abzunehmen.
Und erst dann untersuche ich die Steckdose genauer und stelle auch dem Fehler beim Ausbau fest.
 
Da hat die VEFK die falsche Person (EFK) geschickt.
Die richtige hätte den Fehler in 8 Minuten gefunden.

Grundsätzlich nimmt das Thema Fehlersuche 30 Prozent des Prüfungsinhaltes des Elektronikers in Anspruch.
Sowas muss jeder Elektroniker finden.
Ob der Elektroniker eine EFK ist legt der VEFK fest. Es kann ja sein das Wissensbereiche dermassen lückenhaft ist das ein Einsatz nicht in Frage kommt.

Eine Diskussion darüber ob ein Preis angemessen ist, ist immer von den entstandenen Kosten abhängig.
Da Firmen durchaus unterschiedliche Kostenstrukturen haben ist eine Vergleichbarkeit nicht gegeben.
Wer hier dann Preise vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen.
 
Thema: Wirken einer EFK... oder wer sich dafür hält!
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