Hauptschalter im Sicherungskasten ersetzen

Diskutiere Hauptschalter im Sicherungskasten ersetzen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Forum, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da mir gerade das notwendige Fachwissen fehlt, um beurteilen zu können, was der Elektriker mir...
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goofie

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Hallo Forum,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da mir gerade das notwendige Fachwissen fehlt, um beurteilen zu können, was der Elektriker mir angeboten hat...

Ich möchte bei uns zuhause eine 22kw Wallbox installieren. Freigabe vom Netzbetreiber liegt bereits vor. Ich hatte nun einen Elektriker da, der sich den Sicherungskasten vom Hausanschluss angeschaut hat, wo das Kabel angeschlossen werden muss (5x10m2). In meinem Sicherungskasten habe ich zwei Hauptschalter verbaut (sind auch verplombt), eimal für den "normalen" Anschluss und einer, der 2012 für die PV Anlage nachgerüstet wurde.
Der Elektriker meinte nun, dass wenn er Änderungen an dem Sicherungskasten macht, er auch diese Hauptschalter ersetzen muss. Wenn ich mich noch richtig erinnere, meinte er gegen zwei selektive Schutzschalter austauschen, die jede Phase einzeln absichern. Kosten 300€ inkl. Einbau für beide Hauptschalter.

Ich frage mich jetzt, ob das nun wirklich so ist, oder ob er mir Unsinn erzählt hat und gar keine Austauschpflicht besteht. Vor einem halben Jahr wurden auch die beiden Zähler durch die ENBW ausgetauscht und damals hat der Installateur auch nichts davon erwähnt, dass die Hauptschalter raus müssen.

Wäre um jeden Tipp/Ratschlag dankbar.

Grüße
Fabian

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Wenn an der Anlage gearbeitet wird, abgesehen vom Austausch defekter Geräte oder Reperaturen, muss diese auf den aktuellen Stand der Technik modernisiert werden.
 
Ich möchte bei uns zuhause eine 22kw Wallbox installieren. Freigabe vom Netzbetreiber liegt bereits vor.
Hat er dies an Auflagen geknüpft, zb. die Möglichkeit das der VNB diese Wallbox abschalten kann?
Oder darfst du die einfach "dranhängen"?

Der Elektriker meinte nun, dass wenn er Änderungen an dem Sicherungskasten macht, er auch diese Hauptschalter ersetzen muss. Wenn ich mich noch richtig erinnere, meinte er gegen zwei selektive Schutzschalter austauschen, die jede Phase einzeln absichern. Kosten 300€ inkl. Einbau für beide Hauptschalter.
Puuh, schwer was dazu zu sagen ohne zu wissen wie der Elektriker die Wallbox anbinden will.
Was hängt denn über deinem Zähler in dem oberen Anschlussraum?
Sind da noch (Haupt-)Sicherungen drin bzw. ist da noch Platz vorhanden?
Gemeint hat er sicherlich selektive Leitungsschutzschalter SLS, kommt aber mit 300€ für 2 Stück 3polige mit Einbau nicht so wirklich hin. Ein Preis so um die 250€ pro Stück inkl. Einbau wäre realistischer, aber das ist nur ne Schätzung ohne die Vorort-Bedingungen zu kennen.

Ich frage mich jetzt, ob das nun wirklich so ist, oder ob er mir Unsinn erzählt hat und gar keine Austauschpflicht besteht. Vor einem halben Jahr wurden auch die beiden Zähler durch die ENBW ausgetauscht und damals hat der Installateur auch nichts davon erwähnt, dass die Hauptschalter raus müssen.
Wie gesagt, es kommt drauf an was gemacht werden soll, bzw wie der Elektriker vor hatte die Wallbox einzubinden. Eine Pflicht nur zum Tausch Hauptschalter zu SLS wäre mir neu. Wenn ertüchtigen der Zählerstelle auf aktuelle Normenlage, dann wären da noch einiges mehr zu tun.

Wie gesagt, ein bissle mehr Hintergrundwissen wäre super, dann könnte man gezielter helfen.
 
Hallo Peter,

ich habe nochmal ein Bild von dem Sicherungsschrank gemacht (ist auch der einzige bei uns im Haus). Der Elektriker soll für die Wallbox eine separate Leitung in der Sicherungskasten ziehen, die dann mit 32A abgesichert wird (3 Phasen). Die Sicherungen kommen unten rechts hin.

Gruß
Fabian
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hmm...ist noch massig Platz für die Sicherungen, ggf. den FI/RCD, der Wallbox, Drehstromzähler...wüsste jetzt nicht warum man die Hauptschalter gegen SLS ersetzen sollte.

btw
ich liebe einfach diese 3-Punkt-Adapter auf 2x eHz :D
 
hmm...ist noch massig Platz für die Sicherungen,
Ohne rein gesehen zu haben kann man das nicht sagen. 30 % müssen eh für die Wärmeabfuhr freibleiben was immer wieder nicht beachtet wird.
ggf. den FI/RCD, der Wallbox, Drehstromzähler...wüsste jetzt nicht warum man die Hauptschalter gegen SLS ersetzen sollte.
Es ist eine Neuinstallation da kommen die aktuellen Vorschriften zum Tragen.
BTW: @ sein froh das die LSS Typ L (wenn ich das richtig rate, sehen kann man ja nix) übersehen wurden. Solltest Du aber auf dem Schirm haben diese mal tauschen zu lassen. 30 mA RCDs solltest Du aber jetzt nachinstallieren lassen.

Lutz
 
Ohne rein gesehen zu haben kann man das nicht sagen. 30 % müssen eh für die Wärmeabfuhr freibleiben was immer wieder nicht beachtet wird.
Stimmt, darunter kann alles voll mit irgendwelchen Klemmsteinen sein. Es könnten aber auch verbrannte tote Ratten unter den Abdeckungen sein. Es kann aber auch, wie in den aller meisten Fällen, einfach nix ausser einer nackten Hutschiene unter den Blindstreifen ist.
Ich mein der TE hatte ja einen Elektriker da, und aus dem ersten Beitrag kann ich nicht erlesen das der Elektriker den Schrank umbauen will weil kein Platz mehr für die Absicherung der Wallbox vorhanden ist, sondern das er die Hauptschalter gegen SLS tauschen will. Explizit schreibt der TE auch in seinem Beitrag #4 im letzten Satz das die Sicherung unten rechts rein soll.
Meinste der Elektriker vor Ort hat nicht vorher unter die Abdeckung geschaut um sich zu vergewissern das dort nix ist?

Es ist eine Neuinstallation da kommen die aktuellen Vorschriften zum Tragen.
Wo ist das eine Neuinstallation? Das ist eine Erweiterung, und ja diese muss den aktuellen Normen und Vorschriften entsprechen. Es muss eine passende Zuleitung mit einer passenden Absicherung und ggf. einem passenden FI/RCD eingebaut werden, dafür muss aber nicht die Zählerstelle komplett getauscht werden.

BTW: @ sein froh das die LSS Typ L (wenn ich das richtig rate, sehen kann man ja nix) übersehen wurden. Solltest Du aber auf dem Schirm haben diese mal tauschen zu lassen. 30 mA RCDs solltest Du aber jetzt nachinstallieren lassen.
Ja da sind neben B (16A und kleiner), bzw. sind das sogar H (?) auch L (jeweils die ersten 3 mit 20A) Automaten enthalten, und das Thema gab es doch hier schon zu hauf, die MÜSSEN NICHT ausgetauscht werden. Kann man tauschen wenn man will, dann muss man aber auch diese Erweiterung/Änderung den aktuellen Normen und Vorschriften anpassen. Also warum sollte man das tun, wenn aktuell keine Notwendigkeit besteht. Wenn man dann richtig hinschaut sind da 20A beim Herd drin, nach dem Alter der Verteilung ist da womöglich auch noch 2,5qmm erwendet worden, da müsste man höchstwahrscheinlich dann die Leitung auch direkt rausreissen...
Was den Einbau von FI/RCD betrifft, ggf, wiedermal so ne Vermutung, gibt es eine Verteilung im OG (erste Automaten), und ggf. gibt es da eine kleine Verteilung, und ggf. ist das Bad dort oben und somit der FI/RCD dort oben in der kleinen Verteilung. Bei Anlagen dieses Alters keine Seltenheit das nur das Bad einen FI/RCD hat. Vielleicht ist aber auch, ausser das Bad, alles nur klassisch genullt, und ein Einbau von FI/RCD in dieser Verteilung deswegen überhaupt nicht möglich ist. Alles Vermutungen die zum Thema überhaupt nix beitragen...

Das alles ist aber vollkommen nebensächlich, der TE wollte doch nur eine Einschätzung ob das mit dem Tausch Hauptschalter zu SLS berechtigt ist oder nicht. Hier geht es nur um die Erweiterung für ein Sicherungselement für eine Wallbox, nicht mehr und nicht weniger. Warum kommen dann immer direkt die Rufe nach "...musst alles neu machen...", ist jetzt nicht spezifisch auf dich bezogen. @alzerJung hat in #6 ja schon den richtigen Tipp gegeben, einfach einen zweiten Elektriker vor Ort fragen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Ich wüsste nicht, anhand der Informationen die ich habe, warum ein Tausch Hauptschalter zu SLS nötig sein müsste. Vielleicht gibt es Besonderheiten im Versorgungsgebiet die den örtlichen Elektrikern bekannt sind, deswegen ja die zweite Meinung.

so, das musste mal raus ^^
 
Es wundert mich, daß hier vor den Zählern keine Sicherungen auf der Hutschiene sitzen.
Da stellt sich mir die Frage ob das so überhaupt mal zulässig war.

Nach aktueller AR-N an die sich hier zu halten wäre aufgrund der Nutzungsänderung/Leistungserhöhun der Anlage , sind von den Zählern Selektive Hauptleitungsschutzschalter zu setzen.

Zur Zeit ist da nur ein Schalter, diesen will der Fachmann richtigerweise durch Sicherungen ersetzen.
300€ ist dabei durchaus machbar wenn keine Anfahrt dabei ist.
Reines Ersetzen auf Sammelschiene ohne zusätzliche Probleme.
 
Es wundert mich, daß hier vor den Zählern keine Sicherungen auf der Hutschiene sitzen.
Da stellt sich mir die Frage ob das so überhaupt mal zulässig war.

Ja, solche Varianten gab es wohl häufiger. Die PV-Anlage scheint hier als Volleinspeisung zu laufen?

Nach aktueller AR-N an die sich hier zu halten wäre aufgrund der Nutzungsänderung/Leistungserhöhun der Anlage , sind von den Zählern Selektive Hauptleitungsschutzschalter zu setzen.

Da stellt sich die Frage, ob es für die Wallbox ueberhaupt eine Leistungserhöhung bedarf. Wenn der HAK bisher schon auf 43kW/63A ausgelegt war, könnte die Leistung ja durchaus ausreichen. So wie ich den TE verstehe, möchte er nur im Stromkreisverteiler (rechts) einen zusätzlichen Abgang mit max 32A abgesichert haben. Wenn die Schrankinterne Verdrahtung mit der Dauerlast 22kW zurecht kommt, sollte das auch ohne Umbau des Zaehlerplatzes möglich sein.
 
Es wundert mich, daß hier vor den Zählern keine Sicherungen auf der Hutschiene sitzen.
Da stellt sich mir die Frage ob das so überhaupt mal zulässig war.
Wir hatten das auch mal in einem anderen Thread gehabt wo nur Hauptschalter unten waren. Sicherlich war das, bzw in dem Fall ist das, wohl zulässig. Es wird halt auf eine zusätzliche Absicherung direkt vor dem Zähler verzichtet. Abschalten kann man ja trotzdem, sogar Laienbedienbar...wobei klar, kein Vergleich zum SLS was zb. das Thema "auf Kurzschluss schalten" betrifft....Ist nicht schön, aber maches ist halt so wie es ist.

Nach aktueller AR-N an die sich hier zu halten wäre aufgrund der Nutzungsänderung/Leistungserhöhun der Anlage , sind von den Zählern Selektive Hauptleitungsschutzschalter zu setzen.
Soweit ersichtlich ist es eben gerade keine Leistungserhöhung, zumindest lese ich das nirgens heraus. Zumal die Zusage/Freigabe des VNB ohne weitere Auflagen wohl erfolgt ist. Obs ne Nutzungsänderung ist, hmmm, ja kann man drüber diskutieren. meiner Meinung nach eher nicht.

Zur Zeit ist da nur ein Schalter, diesen will der Fachmann richtigerweise durch Sicherungen ersetzen.
SLS ist sicherlich besser als Hauptschalter, aber "richtigerweise" würde ich doch schon anzweifeln wollen.

300€ ist dabei durchaus machbar wenn keine Anfahrt dabei ist.
Puuh...also wenn man mal als EK für einen 3poligen SLS 100€ annimmt, plus Gewinnmarge, plus Einbau (Hutschienenmontage, Hutschienen und Verdrahtung anpassen etc.), das ganze 2x, plus Märchensteuer, verdient hat er dann aber nix dabei...eigendlich eher ne Nullnummer was den Verdienst angeht.

Reines Ersetzen auf Sammelschiene ohne zusätzliche Probleme.
Da wird sicherlich keine Sammelschienen vorhanden sein, das ist ne flache Abdeckung. Da sind zwei Hutschienen drin, jeweils auf der unteren die Hauptleitungsklemme und auf der oberen der Hauptschalter. Der SLS ist aber höher als normale Einbaugeräte, der passt physikalisch nicht auf die obere oder untere Hutschiene. Das heisst eine Hutschiene muss in die Mitte versetzt und die andere ausgebaut werden, Verdrahtung entsprechend angepassen. Machbar ja, aber sicherlich nicht in 10min.
 
EK für einen SLS hab ich gerade mal 80€ (Hager 63A) in eine Stunde sollte das installiert sein mach 40-60€
Sind wir also bei 220€, 80€ noch für den Gewinn der Firma und Steuern.
Wenn ich nur für den Ersatz der Schalter komme wird das knapp aber um das neben anderen Arbeiten mit zu machen geht das.
Sollte man dort noch erst Verdrahten müssen weil ohne Sammelschiene dann wird das mit 300€nix.

Warum siehst Du keine Leistungserhöhung?
Ein Hausanschluß wird mit 14,5kVA gerechnet, da kommen nun nochmal 22kVA drauf für die Ladeeinrichtung -> Leistungserhöhung.
Durch die lange Ladezeit kann man da keinen Gleichzeitigkeitsfaktor unter 1 ansetzen.
 
Warum siehst Du keine Leistungserhöhung?

Ich kenne weder den derzeitigen Anschlusswert der HAK-Sicherung noch den Vertrag den der TE mit seinem EVU hat. Der Anschluss scheint ja schon viele Jahre zu existieren, wer weiss, wie der damals ausgelegt wurde?

Ein Hausanschluß wird mit 14,5kVA gerechnet, da kommen nun nochmal 22kVA drauf für die Ladeeinrichtung -> Leistungserhöhung.
Durch die lange Ladezeit kann man da keinen Gleichzeitigkeitsfaktor unter 1 ansetzen.

Es gibt hier keinen SLS im NAR, man kann vermuten, das der ZP für 63A ausgelegt ist. Es gibt auch nicht unbedingt Sammelschienen im unteren Anschlussraum, die verbauten Schalter sind wohl eher REG-Modelle für Hutschienen. Das eine Wallbox 22kW als Dauerstromanwendung gilt, ist in der TAR so beschrieben.
 
Ein Hausanschluß wird mit 14,5kVA gerechnet, da kommen nun nochmal 22kVA drauf für die Ladeeinrichtung -> Leistungserhöhung.
Wieso wird ein Hausanschluss pauschal mit 14,5kVA gerechnet? Was ist denn da die Grundlage für?

Grundlage der möglichen Energieennahme ist meiner Meinung nach immer noch die kleinste Zählervorsicherung, sofern dieselbe vorhanden ist. Also entscheidet doch erstmal diese wieviel man "abschöpfen" kann. Und wenn dann der VNB auch noch sag "passt schon", wo soll dann die Notwendigkeit einer Umrüstung der Zähleranlage wegen Leistungserhöhung herkommen. Er hat die Wallbox gemeldet, wird da sie wohl nicht abschaltbar ist, seinen Obolus auf den Grundpreis aufzahlen und gut ist.

Das ist das was ich immer meine mit "der Kirche im Dorf lassen" meine. Klar, wenn man jetzt auf Punkt und Komma schaut, wird man sicherlich eine Möglichkeit finden die komplette Zählerstelle in die Tonne zu treten, mitsamt der Erdunganlage und der Verkabelung im ganzen Haus. Macht dann nur keiner, warum auch, die Anlage läuft doch einwandfrei. Einfach mal die Verhältnismäßigkeit sehen geht vielen "Eingefangenen" und Theoretikern einfach ab, schade.
 
Grundlage ist die DIN 18015.
Hier Kuve B "ohne elektrische Heizung" Für eine Wohnung.
hier mal der Auszug: (Batt Nr 17) Installationshilfen – Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH

Aber auch wenn es keine Leistungserhöhung darstellen sollte stellt eine 22kW Dauerlast über viele Stunden eine massive Nutzungsänderung zum vorherigen Gebrach dar.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und Einschätzungen.
Also der Hausanschluss hat 43kw und wird auch nicht erweitert. Ferner ist ein weiterer Sicherungskasten im Obergeschoss (im Zählerschrank sind Phasen zum OG mit 20A abgesichert) und in dem OG Sicherungskasten ist dann der FI fürs Bad. Die Sicherungen nach dem Zähler (also die 16A und 20A Sicherungen) müssen laut Elektriker nicht ausgetauscht werden. Er hat nur von den BEIDEN Hauptschaltern vor den beiden Zählern gesprochen. Die PV speist übrigens nicht zu 100% ein, sondern nur, wenn ich den Strom nicht selbst verbrauche.

Ich werde es so machen wie ihr es vorgeschlagen habt und einen zweiten Elektriker kommen lassen. Mal schauen was er dazu sagt.

Grüße
Fabian
 
Ferner ist ein weiterer Sicherungskasten im Obergeschoss (im Zählerschrank sind Phasen zum OG mit 20A abgesichert) und in dem OG Sicherungskasten ist dann der FI fürs Bad.

Passt nicht, Selektivität....

Er hat nur von den BEIDEN Hauptschaltern vor den beiden Zählern gesprochen.

Wenn das beides EVU-Zaehler sind, dann passt deine Beschreibung hier:

Die PV speist übrigens nicht zu 100% ein, sondern nur, wenn ich den Strom nicht selbst verbrauche.

aber auch irgendwie nicht zum Bild. Dort scheint der 2.Zaehler (PV) direkt in den Vorzähler-Bereich eingebunden zu sein? Oder ist da noch anderes angeschlossen, Wärmepumpe z.B.?
 
Der Einbau von SLS-Schaltern bringt in der Praxis ganz genau garkeinen Vorteil.

Der VNB kann ihn nicht fordern, da die anlage der TAB zum Zeitpunkt ihrer Errichtung enspricht(sonst hätte er keine Zähler gestellt).
Und was der SLS in bezug der Leistungserhöhung nun ausrichten soll, kann dir wohl nur Octavian erklären.
Viel, viel sinnvoller währe es, FI-Schutzschalter nachrüsten zu lassen!
 
Sagen wir mal so:
Wenn mir unbedingt 300euros für meinen Zählerkasten ausgeben zu wollen UND alles ordentlich dreiadrig verlegt ist, DANN wären mir FIs auch lieber...
 
Thema: Hauptschalter im Sicherungskasten ersetzen
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