Diagramm Frequenz Stromstärke Wechselstromkreis

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Almdudler99

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Hallo,

ich habe generell ein Problem mit Aufgaben solcher Art: Wie ändert sich die Kurve in so einem Diagramm mit Änderung der Schaltung.. Ich hätte keine Ahnung was sich ändern würde, wenn ich hier z.B. Kondensator und Widerstand tausche..

Es geht mir weniger um die Lösung dieser Aufgabe, es müsste die Antwort 2 sein, sondern vielmehr darum generell ein Verständnis für sowas zu erwerben, sodass ich dann auch andere Aufgaben dieser Art (auch andere Aufgaben generell im Wechselstromkreis) lösen kann...

Warum ich denke das die 2 richtig ist? Ich hab keine Ahnung..

Meine präzise Frage: Hat jemand von euch einen Tipp wo ich genau solches Wissen (siehe oben) kostenlos erwerben kann?

Vielen Dank!
LG

EDIT:
Zu meinen eigenen Versuchen: Ich habe mir von Elektronik Kompendium einiges durchgelesen und auch die Elektronik Fibel gekauft.. leider find ich die Erklärungen dort etwas mau.. Ich bin einfach kein "Freak" (nicht bös gemeint! :-D) der Dinge, was Elektrotechnik betrifft, sofort versteht..

EDIT 2:
Ich bin in der Ausbildung zum Physiklaborant
 

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Zuletzt bearbeitet:
Da du keinen Hinweis gibst, auf welchem Ausbildungsweg du dich befindest, - oder ob es sich nur um ein Hobby handelt -,
kann man auch nur ganz allgemein antworten.
Mit den Büchern, die du da gelesen hast, bist du nicht gerade an die geeignetste Literatur geraten.

Wenn man sich ernsthaft weiterbilden will, sollte man einen Fernkurs mit Betreuung absolvieren,
was aber natürlich eine finanzielle Belastung ist. Kommt ja, wie bereits gesagt, darauf an,
was man wirklich erreichen will.

Dass man mit einfachen Schaltungen beginnen sollte, ist wohl selbstverständlich . . .

Eine Möglichkeit das "Begreifen" zu erleichtern, ist die Nutzung von auf Elektrotechnik spezialisierte Simulationsprogramme.

Zwei einfache und kostenlose Programme sind YENKA und TINKERCAD

Es gibt natürlich auch hochwertigere Programme, die dir eventuell am Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt werden könnten.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich befinde ich in der Ausbildung zum Physiklaboranten.. Haben einen großen Anteil E-Technik in der Ausbildung.. :)
 
Stichwort: Impedanz. Wie groß ist denn die Impedanz deiner Schaltung in Abhängigkeit der Frequenz?

Danke :)

Ich würde sagen: je größer die Frequenz, desto größer auch die Impedanz. Formel: XL= j*2*pi*f*L .. Oder werfe ich da etwas durcheinander? Ich glaube mir fehlt etwas das Grundwissen, ich hab zuviel Auswendig gelernt und zuwenig verstanden, sodass ich oft viel durcheinander werfe und unsicher bin..
 
mit steigender Frequenz wird Xc kleiner und Xl größer.
je nach den Werten der Kapazität und der Induktivität würde ich eher einen linearen Verlauf vermuten.
[edit] das war zu 2 dimensional gedacht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz einfach beschrieben.
Bei Gleichspannung (Wechselspannung Frequenz 0Hz) wirkt der Kondensator wie eine Unterbrechung und die Spule wie ein Kurzschluß, somit ist der Strom 0A da der Widerstand unendlich ist.
Betrachtet man dann einmal eine unendliche Frequenz, egibt sich das Bild genau anders herum Also der Kondensator ist wie ein Kurzschluß und die Spule wie eine Unterbrechung also wieder R unendlich Strom 0A.

Bewegen wir uns nun von f 0Hz an nach oben wird der Kondensator leitfähiger und die Spule erhöht ihren Widerstand.
An einer bestimmten Frequenz heben sich Spule und Kondensator gegenseitig auf und es wirkt nur der Ohmsche Widerstand. An der Stelle ergibt sich dann der höchst mögliche Strom.
Wenn man noch weitere Punkte errechnet erhält man dann die aufgezeigte Parabel.
 
Ach ja, lieber Moderator, du bist ja so "kluch" ! ;)

" Äh, Parabel" ?
 
sodass ich dann auch andere Aufgaben dieser Art (auch andere Aufgaben generell im Wechselstromkreis) lösen kann...

Vielleicht hilft es, sich zuerst zu überlegen "Wie wird sich das Ergebnis verändern, wenn ich die Eingangsvariable erhöhe / erniedrige?"
Dann überlegt man sich, was bei unendlich hoch und bei Null passieren wird.
 
Im Prinzip geht es wie in Beitrag #7 beschrieben.
Wenn Du es genau haben willst, stelle den Stromkreis mit Hilfe der komplexen Wechstromlehre auf:
I = U / (R+1/jwC+jwL) mit w=2pi*f (w ist eigentlich "klein omega", danach hatte ich aber keine Lust zu suchen). Weiterhin gilt: 1/jwC=-j/wC
Dann siehst Du, wie Octavian1977 es beschrieben hat, dass sich, wenn wL=1/wC ist (nach f auflösen ergibt f=1/2*pi*Wurzel(LC) ), die Resonanzfrequenz, nämlich die, wo Spule und Kondensator "sich aufheben" und nur noch der ohmsche Widerstand resultierend ist.
Näheres gibt es in komprimierter Form z.B. unter
Schwingkreis – Wikipedia
 
Ich würde dir empfehlen, zuerst die mathematischen Regeln zur Rechnung mit komplexen Größen zu verstehen. Dann kannst du dir Material zu elektrischen Schwingkreisen oder TIefpass/Hochpass/Bandpassfiltern ansehen. Da müsste es auf Youtube sicher auch einige gute Videos geben.
 
Im Prinzip geht es wie in Beitrag #7 beschrieben.
Wenn Du es genau haben willst, stelle den Stromkreis mit Hilfe der komplexen Wechstromlehre auf:
I = U / (R+1/jwC+jwL) mit w=2pi*f (w ist eigentlich "klein omega", danach hatte ich aber keine Lust zu suchen). Weiterhin gilt: 1/jwC=-j/wC
Dann siehst Du, wie Octavian1977 es beschrieben hat, dass sich, wenn wL=1/wC ist (nach f auflösen ergibt f=1/2*pi*Wurzel(LC) ), die Resonanzfrequenz, nämlich die, wo Spule und Kondensator "sich aufheben" und nur noch der ohmsche Widerstand resultierend ist.
Näheres gibt es in komprimierter Form z.B. unter
Schwingkreis – Wikipedia

Ich würde dir empfehlen, zuerst die mathematischen Regeln zur Rechnung mit komplexen Größen zu verstehen. Dann kannst du dir Material zu elektrischen Schwingkreisen oder TIefpass/Hochpass/Bandpassfiltern ansehen. Da müsste es auf Youtube sicher auch einige gute Videos geben.

Jungs, Ihr habt ja komplett recht, aber ganz ehrlich...Ausbildung Physiklaborant...so einen Schwingkreis kann man auch noch ohne komplexe Zahlen sich erarbeiten. Und ich tue mich verdammt schwer, mir komplexe Zahlen im Ausbildungsbereich vorzustellen. Das kriegen ja Akademiker in den ersten Semestern oft genug nicht auf die Kette.
 
Jungs, Ihr habt ja komplett recht, aber ganz ehrlich...Ausbildung Physiklaborant...so einen Schwingkreis kann man auch noch ohne komplexe Zahlen sich erarbeiten. Und ich tue mich verdammt schwer, mir komplexe Zahlen im Ausbildungsbereich vorzustellen. Das kriegen ja Akademiker in den ersten Semestern oft genug nicht auf die Kette.

Ja grundsätzlich stimme ich dir da zu.Allerdings bin ich der Meinung, dass Verständnis für die Materie direkt mit einem Verständnis für die Gleichungen verknüpft ist. Häufig habe ich erlebt, dass sich viele Leute nur die vereinfachten spezialfälle einprägen und dann mit diesem auswendig gelernten "Verständnis" mit "wenn-dann" Logik an neue Aufgaben herangehen. Das Funktioniert aber leider nicht, da diese konstruierten akademischen Beispiele in der Realität so nicht auftreten.
 
Danke für eure Hilfe :) Tatsächlich haben wir das ganze mit komplexen Zahlen gemacht.. Auch seitenlang.. und genau da wird mein Problem liegen.. Da ich nicht mehr viel Zeit bis zu Prüfung habe werde ich mir noch ein paar Videos auf youtube geben, meine iPad App "iCurcuit" nutzen und einfach mein bestes geben.. Ein paar Sachen kann ich ja.. im Prüfungsteil wo das drankommt kann ich außerdem einige Aufgaben streichen und in den "richtigen" rechenaufgaben gitbs auch teilpunkte.. und eine Formelsammlung hab ich ja auch.. Wenn ich wirklich gar keine Ahnung bei einer Aufgabe habe dann werde ich in der Formelsammlung die Formel raussuchen und etwas rumprobieren.. Teilpunkte gibts ja :)

Wir haben nebenbei bemerkt in der Ausbildung auch Fourier-Synthese und so ein quark gemacht.. Die Klausuren dazu sind aber auch entsprechend ausgefallen..
 
Geht aber auch ohne komplexe Zahlen mit Zeigerdiagramm. Vielleicht fällt dir das leichter.
 
Thema: Diagramm Frequenz Stromstärke Wechselstromkreis

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