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Hugoz
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Hallo Liebe ForumMitglieder,
Ich habe ein Problem und wenn jemand hier die Lösung weiß währe das fantastisch.
Ein Freund hat in seinem Haus einen Alten Brunnen zur Gartenbewässerung reaktiviert und dadurch hat er ein Elektrisches Problem welches ich mir noch nicht so recht erklären konnte.
Aber zuerst einmal zu den Eckdaten seines Hauses.
Baujahr liegt bei c.a. 1930, die Elektroinstallation wurde wohl 2000 rum Aktuallisiert.
Die vorliegende Netzform ist nicht bekannt, da das Haus jedoch im Ländlichen Gebiet steht und der Potentialausgleich nicht mit dem N vom Versorger verbunden ist würde ich aufs TT-System tippen.
Der Potentialausgleich ist durch einen Tiefenerder, 2m vom Haus entfernt in unbekannter Tiefe Realisiert. Da in dieser Gegend das Grundwasser jedoch bereits sehr früh zu finden ist, (c.a. bei 3-5m) würde ich vorerst davon ausgehen das dies Korrekt gemacht ist. Ob es jedoch von einer Fachfirma gemacht und korrekt gemessen wurde ist nicht bekannt.
Gesichert ist das Haus durch Sicherungsautomaten und Fehlerstromschutzschalter, augenscheinlich (bzw. So weit wie man das mit einem gutem Multimeter Messen kann) sieht das auch gut und richtig angeschlossen aus.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, wenn doch einfach nochmal nachfragen aber jetzt erstmal zum Problem.
Im Haus ist ein Durchlauferhitzer (20+KW) Installiert welcher die letzten Jahre ohne Probleme funktioniert hat und über Stadtwasser versorgt wird.
Jetzt wurde ein alter Brunnen wieder Aktiviert und neue Wasserrohre (Kupfer) vom Keller nach Draußen verlegt um das Wasser des Brunnens für die Gartenbewässerung zu nutzen, die neuen Rohre wurden im Keller auch mit dem Potentialausgleich des Hauses verbunden. Die Versorgung des Durchlauferhitzers hat sich nicht verändert.
Jedoch Löst nun der FI aus.
Wenn der Durchlauferhitzer vom Stromnetz getrennt ist Passier dies nicht.
Also ist mein Freund davon ausgegangen das dieser Kaputt gegangen ist und hat einen neuen Installieren Lassen jedoch passiert mit dem neuen das gleiche.
Die Brunnenpumpe wird mit 230V über einen Schuko Stecker versorgt und wurde getestet und soll OK sein.
Nun wurde festgestellt das wenn die Verbindung zwischen dem Potentialausgleich im Keller und den Rohren die mit dem Brunnenrohr verbunden sind, getrennt wird sowohl der Durchlauferhitzer als auch die Brunnenpumpe ohne Probleme Funktioniert.
Das BrunnenRohr besteht wohl aus Edelstahl.
Der Elektriker hat diese Verbindung nun getrennt und meine das seie so schon okay.
Jetzt löst jedoch auch wieder der FI aus sobald mein Kumpel auf Terrasse das Licht einschaltet welches die letzten 20 Jahre mit dem System so wie es ist Funktioniert hat, die einzige Bauliche Veränderung ist der Brunnen.
Nun ist das vertrauen in den Elektriker nicht mehr sonderlich hoch und ich habe versprochen das ich mir das einmal anschauen würde ( habe vor 20 Jahren meine Ausbildung abgeschlossen führe den Beruf des Elektrikers aber nicht aus)
Jedoch kann ich auch nicht auf anhieb sagen wo der Fehler liegt.
Der FI löst aus sobald man das Brunnenroh mit dem Potentialausgleich oder einem der anderen Wasserrohre verbindet. Und hier muss ja schon der Fehler sein. Ob die Wasserpumpe mit dem Strom verbunden ist oder nicht macht keinen unterschied.
Da die Rohre und Leitungen alle relativ offen im Keller verlegt sind kann man eine angebohrte Stromleitung auch schon fast ausschließen bzw. Konnte ich keine solche stelle finden.
Wenn wir die Leiter L1-3 vom Durchlauferhitzer trennen Tritt der Fehler weiterhin auf wenn die Rohre verbunden werden oder der Potentialausgleich verbunden wird. Erst wenn wir auch N vom Durchlauferhitzer trennen können wir die Rohre untereinander verbinden und am Potentialausgleich anschließen ohne das der FI auslöst.
Es müsste also irgendwo ein ErdungsFehler vorliegen wenn ich richtig liege?
Oder hat jemand von euch eine Idee woran es liegen könnte Bzw. Was noch zu prüfen wäre?
Ich danke euch jetzt schonmal für eure Antworten und wünsche euch einen schönen Tag.
Ich habe ein Problem und wenn jemand hier die Lösung weiß währe das fantastisch.
Ein Freund hat in seinem Haus einen Alten Brunnen zur Gartenbewässerung reaktiviert und dadurch hat er ein Elektrisches Problem welches ich mir noch nicht so recht erklären konnte.
Aber zuerst einmal zu den Eckdaten seines Hauses.
Baujahr liegt bei c.a. 1930, die Elektroinstallation wurde wohl 2000 rum Aktuallisiert.
Die vorliegende Netzform ist nicht bekannt, da das Haus jedoch im Ländlichen Gebiet steht und der Potentialausgleich nicht mit dem N vom Versorger verbunden ist würde ich aufs TT-System tippen.
Der Potentialausgleich ist durch einen Tiefenerder, 2m vom Haus entfernt in unbekannter Tiefe Realisiert. Da in dieser Gegend das Grundwasser jedoch bereits sehr früh zu finden ist, (c.a. bei 3-5m) würde ich vorerst davon ausgehen das dies Korrekt gemacht ist. Ob es jedoch von einer Fachfirma gemacht und korrekt gemessen wurde ist nicht bekannt.
Gesichert ist das Haus durch Sicherungsautomaten und Fehlerstromschutzschalter, augenscheinlich (bzw. So weit wie man das mit einem gutem Multimeter Messen kann) sieht das auch gut und richtig angeschlossen aus.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, wenn doch einfach nochmal nachfragen aber jetzt erstmal zum Problem.
Im Haus ist ein Durchlauferhitzer (20+KW) Installiert welcher die letzten Jahre ohne Probleme funktioniert hat und über Stadtwasser versorgt wird.
Jetzt wurde ein alter Brunnen wieder Aktiviert und neue Wasserrohre (Kupfer) vom Keller nach Draußen verlegt um das Wasser des Brunnens für die Gartenbewässerung zu nutzen, die neuen Rohre wurden im Keller auch mit dem Potentialausgleich des Hauses verbunden. Die Versorgung des Durchlauferhitzers hat sich nicht verändert.
Jedoch Löst nun der FI aus.
Wenn der Durchlauferhitzer vom Stromnetz getrennt ist Passier dies nicht.
Also ist mein Freund davon ausgegangen das dieser Kaputt gegangen ist und hat einen neuen Installieren Lassen jedoch passiert mit dem neuen das gleiche.
Die Brunnenpumpe wird mit 230V über einen Schuko Stecker versorgt und wurde getestet und soll OK sein.
Nun wurde festgestellt das wenn die Verbindung zwischen dem Potentialausgleich im Keller und den Rohren die mit dem Brunnenrohr verbunden sind, getrennt wird sowohl der Durchlauferhitzer als auch die Brunnenpumpe ohne Probleme Funktioniert.
Das BrunnenRohr besteht wohl aus Edelstahl.
Der Elektriker hat diese Verbindung nun getrennt und meine das seie so schon okay.
Jetzt löst jedoch auch wieder der FI aus sobald mein Kumpel auf Terrasse das Licht einschaltet welches die letzten 20 Jahre mit dem System so wie es ist Funktioniert hat, die einzige Bauliche Veränderung ist der Brunnen.
Nun ist das vertrauen in den Elektriker nicht mehr sonderlich hoch und ich habe versprochen das ich mir das einmal anschauen würde ( habe vor 20 Jahren meine Ausbildung abgeschlossen führe den Beruf des Elektrikers aber nicht aus)
Jedoch kann ich auch nicht auf anhieb sagen wo der Fehler liegt.
Der FI löst aus sobald man das Brunnenroh mit dem Potentialausgleich oder einem der anderen Wasserrohre verbindet. Und hier muss ja schon der Fehler sein. Ob die Wasserpumpe mit dem Strom verbunden ist oder nicht macht keinen unterschied.
Da die Rohre und Leitungen alle relativ offen im Keller verlegt sind kann man eine angebohrte Stromleitung auch schon fast ausschließen bzw. Konnte ich keine solche stelle finden.
Wenn wir die Leiter L1-3 vom Durchlauferhitzer trennen Tritt der Fehler weiterhin auf wenn die Rohre verbunden werden oder der Potentialausgleich verbunden wird. Erst wenn wir auch N vom Durchlauferhitzer trennen können wir die Rohre untereinander verbinden und am Potentialausgleich anschließen ohne das der FI auslöst.
Es müsste also irgendwo ein ErdungsFehler vorliegen wenn ich richtig liege?
Oder hat jemand von euch eine Idee woran es liegen könnte Bzw. Was noch zu prüfen wäre?
Ich danke euch jetzt schonmal für eure Antworten und wünsche euch einen schönen Tag.