Querschnittsberechnung

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Knies

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Hallo Leute,
ich habe ein Aufgabe bezüglich eines Kabelquerschnitts.
Meine Lösung sind 3,79mm² --> demnach würde ich 4mm² wählen
Mein Rechenweg:
Pab:0,8= 5625W
I=Pab:U
I=5625:230V
I=24,46A

Spannungsfall 3%
Spannunsfall Delta U = 230V * 0.03
Delta U= 6,9V

Dann für den Querschnitt:
A= 2*L*I*Cos Phi : 56 (Leitfähigkeit) * delta U

A= 2*40m*25,46A*0,75 : 56*6,9V
A= 3,79mm²

gewählt = 4mm²

Die Lösung ist aber Nr.4 mit 6mm²


Wo liegt mein Fehler??

Vielen Dank und schönes WE
 

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Deine Leitung wird nicht mit der Wirkleistung belastet sondern mit der Scheinleistung !
 
@Pumukel
Habe doch mit Pzu gerechnet? Oder mit welcher Leistung soll ich rechnen?
S=U*I
Pzu ist doch in dem Fall mein S oder liege ich da falsch?

LG
 
du hast an der Welle 4,5 kW der Motor hat einen Wirkungsgrad von 0,8 und das ist erstmal deine Wirkleistung des Motors, der cos phi von 0,75 ergibt deine Scheinleistung !
 
@Pumukel Also rechne ich mit Pzu= 4500W : 0.8 = 5625W
S= 5625W : 0.75 = 7500W
I= 7500W : 230 V
I=32,61A

Wäre das so richtig?
Vielen Dank!!!
 
Wobei man sich den Umweg über die Scheinleistung sparen kann, wenn man in der Formel für den Spannungsfall den cos(phi) weglässt :).
Eigentlich hätte man den gar nicht angeben müssen, da beim Spannungsfall nur der Wirkstrom berücksichtigt wird.
 
Wobei man sich den Umweg über die Scheinleistung sparen kann, wenn man in der Formel für den Spannungsfall den cos(phi) weglässt :).
Eigentlich hätte man den gar nicht angeben müssen, da beim Spannungsfall nur der Wirkstrom berücksichtigt wird.
Was ja bedeuten würde daß die vom TE in #1 präsentierte Lösung stimmt.

:D

und nuuu, wer hat recht??

#1 u. #8
oder
#5 u. #6

:p
Scheinleistung hat nicht die Einheit W sondern VA.
@Pumukel Also rechne ich mit Pzu= 4500W : 0.8 = 5625W
S= 5625W : 0.75 = 7500W
I= 7500W : 230 V
Ja, das ist schon merkwürdig, die wundersame Wandlung von "Pzu in W" zu "S=7500W"
 
Es stellt sich noch eine Frage, die in der Aufgabe zu Problemen führt.
Wenn hier einfach mit dem Strom des Motors gerechnet wird wäre das nicht Normkonform, denn der Spannungsfall ist nach der gewählten Vorsicherung zu berechnen.
33A gibt es nicht also 35A
Vielleicht auch zu viel für so eine Aufgabe denn der Anlaufstrom des Motors müsste auch noch bei der Sicherungswahl berücksichtigt werden.
 
so ein Käse die Leitung wird mit dem Scheinstrom belastet und dieser Strom ruft auf der Leitung auch den Spannungsfall hervor . Bestes Beispiel dafür nimm 3 Kondensatoren in Dreieckschaltung . Da fließt nur ein Scheinstrom und die Wirkleistung ist Null. Trotzdem hast du auf der Leitung einen Spannungsfall ! Falsch es gibt sehr wohl auch 32 A Neozed ! und die 33A sind gerundete Werte !
 
Gähn Wenn ich Scheinstrom schreibe meine ich auch Scheinstrom ! Denk mal darüber nach aus was sich der Scheinstrom zusammensetzt ! Richtig aus dem Wirkstrom und dem Blindstrom ! Der Wirkstrom kann aber auch Null sein !
 
Gähn Wenn ich Scheinstrom schreibe meine ich auch Scheinstrom ! Denk mal darüber nach aus was sich der Scheinstrom zusammensetzt ! Richtig aus dem Wirkstrom und dem Blindstrom ! Der Wirkstrom kann aber auch Null sein !
:rolleyes: Eben. Du schreibst NUR (!) ein Scheinstrom. Das ist Schwachsinn! Scheinstrom fließt immer unabhängig von der Art der Belastung, in diesem Fall ist die Aussage "Scheinstrom" aber unpräzise, denn es ist ein reiner Blindstrom. Du hast es ja auch richtig erklärt. Aber erstmal wieder sowas wie "Denk mal drüber nach...". Anstatt mal kurz innenzuhalten schön losbrüllen. Chapeau.

...ach was antworte ich überhaupt noch auf Postings von dir...
 
Ich kann einfach nur Kotzen bei deiner Klugscheißerei ! Auch ein Scheinstrom ist abhängig von der Belastung. Den wie schon gesagt ist der die Summe aus einem Blindstrom und einem Wirkstrom ! Genauso wie die Scheinleistung die Summe aus Wirk und Blindleistung ist ! Das Wirk und Blindanteile Quatratisch addiert werden muss ich dir wohl nicht erklären ! Trotzdem bleibt das Ergebnis eine Summe !
 
@Pumukel
Bei der Berechnung des Spannungsfalls geht es weniger um die Spannung, die längs der Ader abfällt und die natürlich vom Scheinstrom verursacht wird, sondern um den Wert, um den die Spannung am Ende der Leitung geringer ist, als am Anfang.

Und für diese Berechnung kann der Blindstrom in der Regel in guter Näherung vernachlässigt werden. Daher kommt auch der Faktor cos(phi) in der (Näherungs-)Formel für den Spannungsfall.

Beispiel:
Eine Leitung wird mit 230V gespeist, hat einen Widerstand von 0,5 Ohm und es fließen 20A.

Bei einer rein Ohmschen Last hat man am Ende der Leitung eine Spannung von
230V - 20A*0,5Ohm = 220V
Die Spannung hat sich also um 10V verringert.

Bei einer rein kapazitiven Last - wie von dir vorgeschlagen - liegen am Ende der Leitung:
sqrt(230^2 - (0,5*20)^2)V = 229,8V
Die Spannung hat sich also nur um 0,2V verringert!

Deshalb wird - in guter Näherung - bei der Berechnung des Spannungsfalls nur der Wirkstrom verwendet!
 
Bei einer rein Ohmschen Last hat man am Ende der Leitung eine Spannung von
230V - 20A*0,5Ohm = 220V
Die Spannung hat sich also um 10V verringert.

Bei einer rein kapazitiven Last - wie von dir vorgeschlagen - liegen am Ende der Leitung:
sqrt(230^2 - (0,5*20)^2)V = 229,8V
Wie kann eine Scheinleistung kleiner sein, als die im selben System vorhandene, Wirkleistung?

Die zweite Formel kommt mir jetzt spontan erstmal unbekannt vor.
 
Die zweite Formel kommt mir jetzt spontan erstmal unbekannt vor.
Betrachte es als Gleichung, nicht als Formel.
Es fließen 20 A durch einen idealen Kondensator. Zusätzliche Annahme: Die Einspeisung (230 V) sei rein reell. Dann sagt die Gleichung (Dreieck, Pythagoras), wie du den Betrag der Spannung "nach dem Kondensator" ausrechnen kannst.
 
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