Gewicht einer Photovolt. Anlage

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Andi99

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Hallo,

meine Frage gehört hier bestimmt nicht rein aber vielleicht kann mir die einer beantworten.

Was wiegen in etwa die Patten für eine 3,3 oder 4,9kWp Anlage.

Ich habe zwar gelesen dass, herkömmliche kristalline Solarmodule pro Watt Leistung ein Gewicht von rund 60 Gramm aufweisen, wiegen O-Lite-Plus-Module nur etwa 20 Gramm pro Watt,
aber da ist ja noch Rahmen, Befestigung und Kabel dazu?

Mir geht es um die Belastung des Daches in einem Altbau. Man kann das schlecht einschätzen weil das ausgebaut und verkleidet ist.
Als ich das vor 25 jahren ausgebaut hatte, sah es noch gut aus. :)

Weiß auch jemand wie sich das mit der Hausratversicherung verhält? Steigen da die Prämien?
 
Die Angabe Gewicht pro Watt Leistung hilft hier nicht weiter.
Du suchst Dir einfach ein passendes Modul heraus, googlest das Herstellerdatenblatt und hast das Gewicht. Überdie Gesamtzahl der Module (Dreisatz über installierte Peakleistung) gibt Dir das Gesamtgewicht. Da packst Du dann noch eine Pauschale für Befestigungsmaterila drauf.
Willst Du es noch genauer, schaust Du z.B. hier:
https://www.google.com/url?sa=t&rct...gssystem.pdf&usg=AOvVaw0tLuAIz6dVYln5lr_XWAeZ
 
Mir geht es um die Belastung des Daches in einem Altbau. Man kann das schlecht einschätzen weil das ausgebaut und verkleidet ist.
Als ich das vor 25 jahren ausgebaut hatte, sah es noch gut aus. :)
Am Dienstag hatte ich bei BSW-Solar an einem Statik-Webinar teilgenommen. Scheinbar haben die Referenten lauter Panikmache-Schnickschnack zu Eurocode-Normen verzapft, wenn man die zusätzliche Belastbarkeit sogar als Statik-Laie einschätzen kann. :D
 
Aha - gleich einen Link dabei, wo man ein Hinweispapier für ca 50,-€ erwerben kann.
Gibt es dafür Provision?

PS: Ich habe noch Hinweispapiere mit Telefonnummern. beidseitig bedruckt. Gebe ich einzeln für 5,-€/Blatt ab (Sonderpreis). Auch in gebundener Form für 5000,-€/Buch erhältlich.
 
Gibt es dafür Provision?
NEIN!

Von einem selbsternannten Universalgutachter, von dem ich noch kein einziges Normzitat mitbekommen habe, wäre es zu viel verlangt, dass er die für PV-Anlagen zu beachtenden Eurocode EN 198x-Normen kennt. Und falls - wie selbst schon angedeutet - der eigene Job inzwischen gekündigt wurde, sind € 52,50 für eine Online-Publikation auch objektiv viel Geld.
 
Am Dienstag hatte ich bei BSW-Solar an einem Statik-Webinar teilgenommen. Scheinbar haben die Referenten lauter Panikmache-Schnickschnack zu Eurocode-Normen verzapft, wenn man die zusätzliche Belastbarkeit sogar als Statik-Laie einschätzen kann. :D

Und inwiefern hilft mir das jetzt weiter?
Es geht nicht darum ob ich das einschätzen kann. Dazu würde ich sowieso einen Fachmann beraten.
Da ich die Beratungstermine für die Anlage erst Ende des Monats habe wollte ich nur schon mal vorfühlen.
Meine Frage bezog sich auf das Gesammtgewicht.
Aufs Gramm wollte ich das auch nicht wissen.
 
auch wenn dein Dach das Gewicht der Anlage tragen kann, bedeutet das noch lange nicht das die bei Wind und Wetter auch oben bleibt . Nicht mehr oder weniger hat Dipol mit seinem Beitrag ausgedrückt . Und statische Belastungen sind da auch zu berücksichtigen .
 
Ich habe ja zu dem Walmdach auf meinem Haus auch noch die Option mit zwei Garagenflachdächern und einem kleinen Walmdach auf einem Anbau.

Naja, da muss ich wohl warten bis die Firmen kommen.
Mal schauen was ich für Angebote bekomme.

Danke und eine schöne Woche
 
Zur Anderen Frage, nein die Versicherungsprämien werden nicht höher.
Allerdings hat das wenig mit der Hausrat Versicherung zu tun, hier ist die Gebäude Versicherung die Zuständige und diese ist über die Anlage zu informieren! (schriftlich!)
 
@Andi99

Hier ist das Forum für Elektriker. Schau doch besser im Forum für PV vorbei.

Ein normales Modul wiegt i.d.R. ca. 20 KG. Und dies unabhängig davon, ob das Modul 250 Wp oder 400 Wp hat.

Daneben gibt es noch Module von SunMan, die rund 9 KG wiegen und rund 300 Wp habe (ziemlich neu auf dem Markt).

Zu den Modulen kommen aber noch die Montageschienen, Dachhaken und nicht zu vergessen die Leitungen, die i.d.R. mit 4-6mm² ausgeführt werden. Was so eine Anlage also genau wiegt, könnte man im Einzelfall schon etwas abschätzen.
 
Die Gewichte der Module sind sehr unterschiedlich, ja nach verwendetem Typ.
Es gibt Module mit Glas einseitig, Glas zweiseitig oder Kunststoff.
Glas/Glas Module sind natürlich am schwersten, Glas ist aber beständig und trübt nicht durch Alterung.
 
Glas/Glas Module sind natürlich am schwersten, Glas ist aber beständig und trübt nicht durch Alterung.

Das meinte ich mit Rätselraten. Vielmehr stellt ich die Frage nach Polykristallinen- oder Monokristallinen-Modulen, wenn es um die Degration geht. Eingetrübte Solarzellen habe ich noch nie gesehen bzw. sprichst Du hier vermutlich von den Modulen aus den Anfangszeiten, die noch nicht so ausgereift waren und wo es teilweise zu Oxidationen kam.
 
Nein die Zelle selbst trübt nicht ein sondern das Trägermaterial.
Das kann bei sehr billigen Modulen durchaus zur deutlichen Verringerung der Leistung führen, ohne daß die das die eigentliche Zelle an Leistung verliert.
Bei Modulen mit Glas als Träger ist eine solche Eintrübung nicht möglich.
 
Bei Modulen mit Glas als Träger ist eine solche Eintrübung nicht möglich.

Jetzt mal im Ernst, kennst Du PV nur von der Gartenzwergbeleuchtung mit Solarzellen?

Die SunMan Module sind neu und alle hoffen, dass hier nichts trübe wird, aber Dein Einwand mit Eintrübung gehört in den Bereich der Materialfehler, die über die Garantie von teilweise bis zu 20 Jahren oder mehr abgedeckt wird.
 
Das hat nichts mit Spielzeug PV zu tun, bei Qualitätsmodulen sollte das weniger ein Problem sein, aber bei diversen Billig Modulen wohl schon.
 
Das hat nichts mit Spielzeug PV zu tun, bei Qualitätsmodulen sollte das weniger ein Problem sein, aber bei diversen Billig Modulen wohl schon.

Was ist bitteschön ist ein "Billigmodul"? Ich kann kein chinesisch und vertraut klingende Namen sind auch nur Handelsmarken, unter denen die Module dann verkauft werden.

Für mich ist ein "Qualitätsmodul" ein Modul, dass noch nach 10 Jahren seine Leerlaufspannung bringt und bei dem die Sperrdiode nicht "vergessen" oder in einer so minderwertigen Qualität eingebaut wurde, dass am Ende die ganze Anlage abfackelt, wenn irgendwo ein Krähenschiss zu einem Rückstrom führt. Die Hersteller garantieren i.d.R. die Leistungsdaten, die Maße und das Gewicht der Module sowie eine bestimmter Mindestertrag nach x Jahren. Rückstromfestigkeit, Qualität der Anschlussdose oder ähnliches können aber je nach Charge egal von welchem Hersteller immer variieren. Der Unterschied in Sachen "Qualität" ist dann nur der kulante Austausch.

Fazit: Die Kategorien "billig Schrott" und "Qualitätsware" gibt es vielleicht beim Elektromaterial, aber nicht bei PV-Modulen.
 
Dann kennst Du wohl nicht viele Module.
 
Thema: Gewicht einer Photovolt. Anlage
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