Luftwärmepumpen für Häuser mit Radiatorenheizkörpern-gibt es das?

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wallack

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Hallo,

ich weiß nicht ob so ein Thema auch hier behandelt werden kann:
ich bin am überlegen wie ich meine Heizung in Zukunft gestalten werde?
Bin nun 52Jahre, alleine in einem 2 Familienhaus (230² Wohnfläche in 2 Haushalten getrennt)
und habe bis Dato mit einem Holzvergaser/Pelletskombikessel geheizt.
Warmwasser zusätzlich mit einer Solarheizung.
Einige Zeit werde ich sicher so noch weiterheizen.
Doch in Bälde kann es erforderlich sein, einen neuen Kessel zu besorgen.
Und da stellt sich bei mir die Frage, ob es (starke?) Luftwärmepumpen für Häuser mit Radiatorenheizkörpern gibt? Ich habe keine Fußbodenheizung.
Da müßte ich kein Brennholz mehr machen und auch keine Pellets mehr besorgen...

Für Häuser mit Niedrigenergie (Fußbodenheizungen) gibt es das und es soll zu dem günstig sein, doch gibts das auch für Radiatoren? Hab ca. 22Heizörper im Haus.
 
Schau dir mal die Vorlauftemperaturen an . Eine Wärmepumpe wird um so unwirtschaftlicher je höher die Ausgangstemperatur wird .
 
Mit der Frage solltest du dich eher an das Haustechnikforum wenden. Dazu wäre aber die Ermittlung des mittleren Energiebedarfes der Wohnungen notwendig, was auch stark von der Pelletsqualität abhängig ist. Da einfach mal den Durchschnitt der letzten fünf Jahre ziehen.

Aber ich denke mal, da jetzt eine Gasheizung einzubauen, die beiden Wohnungen zu trennen, zu vermieten und sich was schickes altersgerechtes zu bauen, wäre die bessere Alrnative. Außer du wohnst in solcher abgehängten Gegend, wo kein Bedarf an Mietwohnungen besteht (tiefer Westen oder tiefer Osten). Wenn man selber Umzugsbereit bist, etwas Vermögen an den Hacken hast, dann ist auch eher eine Bereit mit dir zusammen zu ziehen oder die selber eine Immobilie hat.
 
die Wärmeabgabe der Radiatoren ist viel zu gering.
Diese Arbeiten mit dem Prinzip der Wärmestrahlung hauptsächlich und das benötigt schon hohe Vorlauftemperaturen.
Auch für eine anders geartete Heizung sind Radiatoren nicht zu empfehlen, denn auch hier erhöht die höhere notwendige Vorlauftemperatur massiv den Verbrauch der Anlage.

Von Wärmepumpen an sich würde ich allerdings trotzdem abraten, wenn es eine andere Heizungsmöglichkeit gibt.
 
Von Wärmepumpen an sich würde ich allerdings trotzdem abraten, wenn es eine andere Heizungsmöglichkeit gibt.

Da bin ich aber jetzt baff erstaunt! :cool:
Nicht, dass ich das nicht genauso sehe, aber dass gerade dieser Rat von Dir kommt, löst das Erstaunen aus!

Wenn es denn UNBEDINGT eine Wärmepumpe sein muss oder der Komfort einer Flächenheizung gewünscht ist, ist ggf. folgender Artikel mal als erster Ansatzpunkt hilfreich:
Wandheizung | selbst.de
 
Warum?
Wann habe ich mich je uneingeschränkt für elektrisch betriebene Wärmepumpen ausgesprochen?
Als Alternativen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, als mit Strom zu heizen, auf jeden Fall besser als irgendwelche Infrarot Teile oder Nachtspeicher.
Gegenüber einer Heizung mit Gas aber nicht zu empfehlen.
Leider nur noch bei Buderus für große Leistungen ab 60kW im Programm, eine Wärmepumpe mit Gas antrieb, das ist eine Sinnvolle Wärempumpe.
 
Thema: Luftwärmepumpen für Häuser mit Radiatorenheizkörpern-gibt es das?
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