Elektronik für Anfänger

Diskutiere Elektronik für Anfänger im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo liebes Forum, ich bin neu in diesem Forum und Interessiere mich für Elektronik und Strom allgemein. Ich bin 23 Jahre alt und habe eine...
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Hallo liebes Forum,

ich bin neu in diesem Forum und Interessiere mich für Elektronik und Strom allgemein.

Ich bin 23 Jahre alt und habe eine Ausbildung als Fachlagerist (2Jährige) abgeschlossen und hinter mir, mit einem Jahr Erfahrung in 2 Firmen. Dieses Jahr August fange ich eine Ausbildung als LKW Fahrer an, wenn alles nach Plan läuft Arbeite ich in den Familienbetrieb meines Vaters.

Ich habe mir überlegt wenn dieser Plan nicht funktioniert eine Ausbildung als Elektriker zu machen. (Schwerpunkt Erneuerbare Energie) da mir die Umwelt am Herzen liegt.

Warum erzähle ich euch dass? Zumal ihr ein Bild von mir habt!

Meine Frage an euch ist, ob mein Plan B ein sicherer und gut bezahlter Job ist und was sind die Grundlagen für die Elektronik für Anfänger (Totourial, Guid etc.)?
Wie ist dass Client in der Branche?
Was ist eure Meinung dazu?



Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und euren Hilfsbereitschaft!
 
Ohne etwas schlechtreden zu wollen, muß man wohl leider sagen, das der Job des Elektrikers dem des LKW-Fahres insofern überlegen ist, als das es geregelte Arbeitszeiten und ein sicheres Einkommen gibt.
Als LKW Fahrer bist du doch leider Gottes der absolute Depp der Nation!
Jede Minute deines Tages wird genauestens protokolliert, und wenn du Pech hast ist dein Arbeitsplatz schon übermorgen von einem wesentlich günstigeren Fahre in Jogginghose besetzt.
 
Ich kann dir zum Thema LKW-Fahrer nicht viel sagen, mangels eigene Erfahrungen. Ich kann dir aber was zum Thema Elektriker sagen, also genauer gesagt dem "Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik"...derjenige der sich den Namen ausgedacht hat gehört...naja anderes Thema:D
Zurück zum Thema, also wenn man einen Plan B haben sollte, dann doch eher für den Elektriker-Job. Früher oder später schliessen die meisten das Thema, durch eine neue Berufswahl, ab. Klar kommt es darauf an wo man arbeitet, aber man schaut sich halt einfach nur die aktuelle Lage im Elektrohandwerk an. Es hat sicherlich gute Gründe warum der Bedarf nicht durch Fachpersonal gedeckt werden kann.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab den Beruf auch mal vor vielen Jahren gelernt und sehr viele Jahre auch in verschiedene Firmen und Positionen darin gearbeitet. Allerdings hat das Berufsbild von damals nix, aber absolut nix, mehr mit dem von heute zu tun. Ich würde, aus meiner Erfahrung heraus, heute keinen jungen Menschen den Beruf des Elektrikers empfehlen, und schon gar nicht als Plan B.

just my two cents
 
@ #2 u. #3, bedingt auch #4
So ist es eben oft mit der Sicht der Dinge.

Ich interpretiere aus dem ET eher, daß es sich um einen potentieller Nachfolger im eigenen (zukünftigen) Betrieb handelt.
Egal wer näher am Kern liegt, ;) ein Plan "B" evtl. auch "C" ist auf jeden Fall sehr gut. (Zumal bereits in frühen Jahren)

Jetzt zu "C" Evtl. was in NFZ oder KFZ (auch da gibt es Elektrik) wäre Plan A noch etwas näher.
 
Also ich finde ja, dass sich die Lage momentan stark verbessert.
Kann aber auch an meiner Firma liegen.

Unsere Azubis kriegen inzwischen fast das dreifache von dem, was wir damals bekommen haben.

Man darf sich nur keine Illusionen machen, dass Elektriker ein sauberer Job ist.
Wenn man sich nicht zu fein zum Arbeiten ist, Durchhaltevermögen hat, und vor Allem Interesse am Thema, kann man schon durchaus relativ glücklich werden.

Was allerdings nichts, aber auch gar nichts bringt ist, dass man eine Ausbildung als zweites Standbein macht um in 10 Jahren vielleicht als Elektriker zu arbeiten.
Das meiste hat man nach zwei Jahren vergessen und kann wieder von vorne anfangen.
 
Das einzige Positive an dieser Anfrage sehe ich darin, dass sich hier jemand Gedanken über seine Zukunft macht
und einen Plan B entwickeln will.

Allerdings glaube ich nicht, dass das aus dem Zitat hervorgehende Motiv als Grundlage für eine zweite Berufswahl geeignet ist.
(Schwerpunkt Erneuerbare Energie) da mir die Umwelt am Herzen liegt.

In 10 Jahren erkennt man vielleicht, dass das E-Auto passé ist, und man mit Kenntnissen über den Umgang mit Wasserstoff viel eher einen Job finden könnte.

Deine weitere Frage
was sind die Grundlagen für die Elektronik für Anfänger
würde ich wie folgt beantworten: es sind gute Kenntnisse im Rechnen und in der Physik äußerst hilfreich. (auf der Rechtschreibung will ich jetzt nicht herumreiten) ;)

Falls eine weitere und ausführlichere Diskussion gewünscht wird, bitte per PN im Bereich UNTERHALTUNGEN anfragen

.
 
Also ich bin Berufskraftfahrer und gelernter Elektriker. Sollte mein Sohn eine dieser Leidenswege einschlagen wollen, bezieht er das erste mal in seinem Leben Prügel. Lern was vernünftiges, Elektriker kannst Du immer noch werden.
Und vom LKW-Fahrer rate ich Dir ab- jeder ist auf Deinen wenigen Lohn scharf: BAG, Polizei, Parkraumüberwachung. Von Arbeitszeiten, die nur durch eventuelle Kontrollen abgesichert werden, rede ich jetzt gar nicht.
Der Druck ist enorm, Du bekommst Dresche vom Chef und Prügel vom Kunden. Fahrverbote, Stau, Schnee, Regen, Hitze, (Fr)Essen in ominösen Fressschuppen, Kaffee, der nur die Farbe von Kaffee hat. Ungesünder kann man kaum noch leben.

Übrigens, wer soll Dir die Ausbildung zum Elektriker finanzieren? Wenn Du ausgebildeter Lagerist und Kraftfahrer wirst, finanziert das Arbeitsamt keine Umschulung in Vollzeit mehr, da Du jederzeit vermittelbar bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Früher" wurde das mit der Berufswahl so geregelt:

"Gute" Schüler konnten Elektriker werden !

"Sehr gute" Schüler aber konnten Fernmeldetechniker werden !

Heute lernt man ja keinen Beruf mehr, sondern sucht einen "Job". . . . (Amerika lässt grüßen :mad: )
 
"Früher" wurde das mit der Berufswahl so geregelt:


Heute lernt man ja keinen Beruf mehr, sondern sucht einen "Job". . . . (Amerika lässt grüßen :mad: )

Wenn der Beruf zur Berufung wird, fängt die Arbeit an, Spass zu machen. Deshalb war ich fast in meinem ganzen Leben Kundendienstler. Wer nur aufsteht, um seinen Job zu machen und/oder nur ans Geld denkt, wird sich nur durchs Leben quälen.
Mein Arbeitsleben sind 2 A4 Seiten Arbeitgeber. Nur so lernt und findet man seine Berufung...
 
Bei mir ist es ähnlich. Man kann nur zufrieden sein in seinem Beruf, wenn er fast deckungsgleich ist mit dem persönlichen Steckenpferd.
Danke, dass du mir geantwortet hast.
 
sofern möglich mach ein studium in dieser richtung, techniker, master, bachelor, ersatzweise dann meister.
e-technik ist weit oben angebunden, ohne entsprechende qualifikation wirst du nur schrauben auf anweisung dürfen.
kann man auch von leben ist aber anstrengend.
eeg ist ein guter plan, doof nur das man vorher nie weiss wo man die besten inhalte mitbekommt.
eine tu oder hu ist sicherlich besser als eine fh, kann aber regional auch genau das gegenteil sein.

In Anlehnung an #9 liest sich das für mich nach sehr vielen Jobs auf dem Weg zum Beruf.

da ich nach dieser definition wohl ein sehr guter schüler war, ist heute relativ,
manchmal diktiert das leben, manchmal sucht man ausreden.
bei 22lenzen und der einstellung, hmm, kann irgendwas sein.
ich seh das am telefonierverhalten, wer länger als 5min (am tag)
mit dem telefon was immer macht fliegt raus.

nichts ist so wichtig das es nicht einen tag warten kann.

oder nur ans Geld denkt, wird sich nur durchs Leben quälen.

es muss spass machen, wenig geld und nackte brasilianerinnen, oder viel geld und spass bei dem was ich damit mache.
mit 22 wären mir die brasilianerinnen ersatzweise eine zeitlang eine geringfügige entschädigung.
kann ich mir mit 25 aber auch nix von kaufen.
 
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