Effi
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- Kfz-Diagnosetechniker
Hallo liebe Forengemeinde,
Kurz zu mir, ich bin Kraftfahrzeugtechniker. Mir sind die Grundlagen der Hauselektrik einigermaßen bekannt, bin aber eben leider kein Experte.
Ich habe mich neu in diesem Forum angemeldet, da ich Unterstützung bei der Umsetzung unseres Pool-Projektes benötige.
Um die Situation etwas zu beschreiben:
Wir planen aktuell den Bau eines Pools in unserem Garten. Die Poolanlage wird in einen extra Raum in unserem (extra dafür) errichteten Gartenhaus installiert. Ebenso soll eine Wärmpumpe mit einer maximalen Stromaufnahme von 1,8kW den Pool beheizen. In weiser Voraussicht wurde vor einigen Jahren bereits ein Leerrohr als Zuleitung zum Gartenhaus verlegt. Nach errichten des Gartenhaus letztes Jahr mussten wir feststellen, dass wir durch das damals gelegte Leerrohr lediglich ein 5x1,5mm2 durchziehen konnten. Dieses ist mit 3 einzelnen Phasen an drei Sicherungen belegt.
Nun würden wir gerne eine Photovoltaikanlage auf dem Gartenhausdach und den Wechselrichter im Gartenhaus installieren. Hierzu habe ich eine Plug&Play Anlage mit 2,5kWp in Erwägung gezogen und plane keine Einspeisevergütung in Stromnetz. Ich habe inzwischen noch festgestellt, dass ich einen saldierenden Stromzähler mit Rücklaufsperre benötige. Diese Anlage sollte nach meiner Auffassung die Wärmepumpe und die Filteranlage (ca. 500W) weitestgehend versorgen können.
Nun zu meinen Fragen:
1. Bei der Photovoltaikanlage ist ein Wechselrichter mit einphasiger Einspeisung enthalten. Für den Fall, das im Gartenhaus keine Verbraucher aktiv sind und der erzeugte Strom ins Haus geleitet wird, ist dann eine Phase mit 1,5mm2 für die bis zu 2,5kW der Photovoltaikanlage ausreichend?
2. Im Gartenhaus sieht die Stromverteilung wie folgt aus:
L1: Poolanlage und Poolheizung
L2: Hifi-System mit Beamer, Kühlschrank usw.
L3: Beleuchtung und weitere Steckdosen.
Wenn nun die Photovoltaikanlage auf L1 einspeist, da sie hauptsächlich dafür gedacht ist, aber die Poolanlage nicht läuft, hierfür aber die Verbraucher der anderen Phasen Strom brauchen, würde dann der Strom durch L1 in den Sicherungskasten und durch L2 und L3 zurück in Gartenhaus geleitet? (Kühlschrank, Hifi-Anlage, usw.), Kann dies zu Problemen z.B. mit dem Nullleiter führen?
3. Können weitere Probleme auf mich zukommen, an die man vielleicht nicht direkt denkt?
Ich hoffe, dass ich mein Anliegen genau genug beschrieben habe und würde mich freuen, wenn mir hier im Forum jemand weiterhelfen kann.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Effi
Kurz zu mir, ich bin Kraftfahrzeugtechniker. Mir sind die Grundlagen der Hauselektrik einigermaßen bekannt, bin aber eben leider kein Experte.
Ich habe mich neu in diesem Forum angemeldet, da ich Unterstützung bei der Umsetzung unseres Pool-Projektes benötige.
Um die Situation etwas zu beschreiben:
Wir planen aktuell den Bau eines Pools in unserem Garten. Die Poolanlage wird in einen extra Raum in unserem (extra dafür) errichteten Gartenhaus installiert. Ebenso soll eine Wärmpumpe mit einer maximalen Stromaufnahme von 1,8kW den Pool beheizen. In weiser Voraussicht wurde vor einigen Jahren bereits ein Leerrohr als Zuleitung zum Gartenhaus verlegt. Nach errichten des Gartenhaus letztes Jahr mussten wir feststellen, dass wir durch das damals gelegte Leerrohr lediglich ein 5x1,5mm2 durchziehen konnten. Dieses ist mit 3 einzelnen Phasen an drei Sicherungen belegt.
Nun würden wir gerne eine Photovoltaikanlage auf dem Gartenhausdach und den Wechselrichter im Gartenhaus installieren. Hierzu habe ich eine Plug&Play Anlage mit 2,5kWp in Erwägung gezogen und plane keine Einspeisevergütung in Stromnetz. Ich habe inzwischen noch festgestellt, dass ich einen saldierenden Stromzähler mit Rücklaufsperre benötige. Diese Anlage sollte nach meiner Auffassung die Wärmepumpe und die Filteranlage (ca. 500W) weitestgehend versorgen können.
Nun zu meinen Fragen:
1. Bei der Photovoltaikanlage ist ein Wechselrichter mit einphasiger Einspeisung enthalten. Für den Fall, das im Gartenhaus keine Verbraucher aktiv sind und der erzeugte Strom ins Haus geleitet wird, ist dann eine Phase mit 1,5mm2 für die bis zu 2,5kW der Photovoltaikanlage ausreichend?
2. Im Gartenhaus sieht die Stromverteilung wie folgt aus:
L1: Poolanlage und Poolheizung
L2: Hifi-System mit Beamer, Kühlschrank usw.
L3: Beleuchtung und weitere Steckdosen.
Wenn nun die Photovoltaikanlage auf L1 einspeist, da sie hauptsächlich dafür gedacht ist, aber die Poolanlage nicht läuft, hierfür aber die Verbraucher der anderen Phasen Strom brauchen, würde dann der Strom durch L1 in den Sicherungskasten und durch L2 und L3 zurück in Gartenhaus geleitet? (Kühlschrank, Hifi-Anlage, usw.), Kann dies zu Problemen z.B. mit dem Nullleiter führen?
3. Können weitere Probleme auf mich zukommen, an die man vielleicht nicht direkt denkt?
Ich hoffe, dass ich mein Anliegen genau genug beschrieben habe und würde mich freuen, wenn mir hier im Forum jemand weiterhelfen kann.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Effi