I
Initialstart
- Beiträge
- 21
Hallo,
als verantwortliche EFK war ich in 80-iger Jahren mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beauftragt. Damals hatte ich das Schutzleiterprüfgerät SP 15 (manchmal auch das SP 9).
Die Prüfungen damals wurden mit ordentlicher Last des PE vollzogen. Teilweise gab es da Prüfströme von bis zu
15 A. Nicht selten sind dabei lose Klemmstellen oder im Querschnitt reduzierte PE (also mechanisch geschwächt) auf gefallen, weil die durch den Prüfstrom entsprechend, entdeckt wurden. Zudem wurden eventuelle etwas zu hochohmige Steckverbindungen durch den Frittstrom wieder niederohmig. Diese Steckverbinden haben sich durch die Stromstärke wieder regeneriert in dem z.B Oxidschichten einfach "weggebruzzelt" wurden.
Insgesamt eine richtig sichere Prüfung durch den Lastfall des PE.
Heute sind die PE-Prüfungen so gestaltet, dass nur relativ geringe Prüfströme fließen. Ich denke mal dass da einige Dinge wie nicht ganz fest gezogene Klemmen oder Querschnittsreduzierungen nicht mehr sicher erkannt werden.
Die Geräte haben also eine Prüfung bestanden obwohl die Möglichkeit besteht das der PE nicht in Ordnung ist.
Warum wird heute der PE nur mit relativ geringen Strömen getestet? Vielleicht gibt es ja eine ganz einfache Erklärung die mir nicht bekannt ist?
als verantwortliche EFK war ich in 80-iger Jahren mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beauftragt. Damals hatte ich das Schutzleiterprüfgerät SP 15 (manchmal auch das SP 9).
Die Prüfungen damals wurden mit ordentlicher Last des PE vollzogen. Teilweise gab es da Prüfströme von bis zu
15 A. Nicht selten sind dabei lose Klemmstellen oder im Querschnitt reduzierte PE (also mechanisch geschwächt) auf gefallen, weil die durch den Prüfstrom entsprechend, entdeckt wurden. Zudem wurden eventuelle etwas zu hochohmige Steckverbindungen durch den Frittstrom wieder niederohmig. Diese Steckverbinden haben sich durch die Stromstärke wieder regeneriert in dem z.B Oxidschichten einfach "weggebruzzelt" wurden.
Insgesamt eine richtig sichere Prüfung durch den Lastfall des PE.
Heute sind die PE-Prüfungen so gestaltet, dass nur relativ geringe Prüfströme fließen. Ich denke mal dass da einige Dinge wie nicht ganz fest gezogene Klemmen oder Querschnittsreduzierungen nicht mehr sicher erkannt werden.
Die Geräte haben also eine Prüfung bestanden obwohl die Möglichkeit besteht das der PE nicht in Ordnung ist.
Warum wird heute der PE nur mit relativ geringen Strömen getestet? Vielleicht gibt es ja eine ganz einfache Erklärung die mir nicht bekannt ist?