Led an 11 bis 14.8V

Diskutiere Led an 11 bis 14.8V im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Ich habe ein paar 3mm weiße LED als Kontrolllampe an einer AGM Batterie die bekanntlich je nach Zustand bis zu 14.8V haben kann...
Was mir noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist der Umstand, dass im Verlaufe des Threads einmal erwähnt wurde die Schalter hätten "interne Anzeigen". Leider lässt sich aus dem Schaltbild nicht entnehmen, ob und wie diese Anzeigen bestückt sind, und ob sie nicht vielleicht bei offenem Schalter eine Anzeige bewirken, und somit gar keine echte "Abschaltung" vorliegt, wodurch eventuell Rückströme entstehen könnten, die von der Konstantstromschaltung nicht erfasst werden könnten. Viele wenn und aber, ich weiß :(.

Meine Empfehlung ist, dass jeder nocheinmal nachdenkt was ein Konstantstrom in einer weißen LED bewirkt, welche eine höhere Schwellspannung hat als die normalen roten und grünen LEDs haben.
Wer den ganzen Thread aufmerksam gelesen hat, ist vielleicht über einen seltsamen Off-Topic Beitrag gestolpert :rolleyes:
 
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noch mal du musst noch sehr viel lernen . Es ist nicht das Erste was durch Induktionsspannungen in einem DC netz das zeitliche segnet ! Das haben schon Andere und auch einige Hersteller schmerzlich lernen müssen .
 
Doch, wenn eine Induktivität geschalten wird. Keine Ahnung wie so eine Mastleuchte aus sieht, gibt es da eine Induktivität, dann kann das sein, das du beim Ausschalten eine Induktionsspannung hast.

Ganz normale Glühbirne in einem wasserdichten Gehäuse.


Was mir noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist der Umstand, dass im Verlaufe des Threads einmal erwähnt wurde die Schalter hätten "interne Anzeigen". Leider lässt sich aus dem Schaltbild nicht entnehmen, ob und wie diese Anzeigen bestückt sind, und ob sie nicht vielleicht bei offenem Schalter eine Anzeige bewirken, und somit gar keine echte "Abschaltung" vorliegt, wodurch eventuell Rückströme entstehen könnten, die von der Konstantstromschaltung nicht erfasst werden könnten.
Kann ich dir leider auch nicht sagen... Ist ein fertiges Panel mit Schalter die eine rote LED eingebaut haben. Ein --> rote LED an, Aus --> rote LED aus. ;-)
 
Was mir noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, ist der Umstand, dass im Verlaufe des Threads einmal erwähnt wurde die Schalter hätten "interne Anzeigen". Leider lässt sich aus dem Schaltbild nicht entnehmen, ob und wie diese Anzeigen bestückt sind, und ob sie nicht vielleicht bei offenem Schalter eine Anzeige bewirken, und somit gar keine echte "Abschaltung" vorliegt, wodurch eventuell Rückströme entstehen könnten, die von der Konstantstromschaltung nicht erfasst werden könnten.

Sieht so aus:

upload_2021-6-16_16-51-56.png
 
normal hängt eine Anzeige parallel zur Last . Auch wenn in einem anderem Stromkreis Induktionsspannungen auftreten killen die Anzeigeleds und unter Umständen verbreitet sich diese Induktionsspannung auch über das DC -Netz und können da auch die LED in den anderen Kreisen killen . Und über Störspannungen im DC -Netz müssen hier noch einige Teilnehmer etwas lernen . Da spielen zb solche Kleinigkeiten wie Leitungskapazitäten und Leitungsinduktivitäten sowie Laufzeiten von Impulsen eine Rolle . Und warum die Sperrspannung von LED teilweise erheblich abweichen wurde auch schon gesagt . So und dann kommt da noch dazu das bei mehreren LED in Reihe sich auch die Sperrspannungen addieren. Deshalb kann es durchaus sein das eben da nur die Weißen LED den Geist aufgeben .
Für den TE nur noch soviel es ist Schei..egal ob die Differenzspannug zwischen Versorgungsspannung und Flussspannung der LED über eine Konstantstromquelle oder über einen R vernichtet wird . in beiden Fällen ist Die Leistung da über beide gleich groß.
Zum Beweis nehmen wir 12V Versorgungsspannung an und eine Flussspannung der Led von 3 V
sowie einen Strom durch die LED von 20 mA an .
Dann stehen sowohl über der Konstantstromquelle wie auch über dem Vorwiderstand 9V und durch beide fließt ein Strom von 20mA Das ergibt in Beiden Fällen 9V *20mA = 180mW ! Und diese 180 mW werden von beiden in Wärme umgewandelt ! simple Anwendung des Ohmschen Gesetzes.
 
Und aus diesem Grund spielt es gar keine Rolle ob du da zur Strombegrenzung eben eine Konstantstromquelle oder einen simplen Vorwiderstand verwendest . Deshalb sagt ich ja auch schon es ist nicht immer die beste Lösung da Konstantstromquellen zu verwenden .
 
noch mal du musst noch sehr viel lernen . Es ist nicht das Erste was durch Induktionsspannungen in einem DC netz das zeitliche segnet ! Das haben schon Andere und auch einige Hersteller schmerzlich lernen müssen .
Ich denke mal, wenn man nicht jeden Blödsinn nachplappert, sondern selber mal das Hirn einschaltet erkennt man schnell, das das nicht sein kann. Und wenn man selber schon vieles gemacht hat, weis man, was stimmt und was nicht. Tausende Meter Led Stripe leuchten in Fahrzeugen ohne Sperrdiode schon mal darüber nachgedacht?
 
[QUOTE="Pumukel, post: 418975, member: 24347"13110[/ATTACH][/QUOTE]
Um die negativen Spannungsspitzen "abzufangen", müsste doch die Diode antiparalell zur LED geschaltet werden, oder?

Leprechaun
 
nein nicht unbedingt und normale Gleichrichterdioden sind da meistens zu träge, deshalb die Diode mit hoher Sperrspannung in Reihe . Durch die Sperrspannung vergrößert sich der Abstand zwischen N und P Gebiet sehr schnell. Eine Diode anti parallel begrenzt die Spannung nur und der Durchlasswiderstand der Diode ist sehr stark vom Strom abhängig .
 
Also, zunächst einmal ist es ziemlich wurscht, ob man der LED eine Konstantstromquelle oder einen Vorwiderstand vorschaltet.

Was ein Problem ist, sind die 20mA. Vielleicht liefert die Konstantstromquelle auf Grund von Serienstreuung eher 25mA und die weißen Dioden können eigentlich nur 10mA ab. Dann sterben die halt weg. Deswegen wäre der erste Schritt, den Strom zu messen und einfach mal auf Verdacht zu reduzieren.

Zusätzlich kann eine antiparallel geschaltete Freilaufdiode nicht schaden. Die kann nix kaputt machen


Eher Unfug ist die zusätzliche Reihenschaltung einer Diode:
https://www.elektrikforum.de/attachments/led-gif.13110/
Im Sperrfall sind beiden Dioden hochohmig. Welcher "höherohmig" ist, weiß man nicht. Und damit auch nicht, wie sich die Spannungen aufteilen. Da ist die schon genannte antiparalle Diode sinnvoller.
 
Du solltest dir mal das Kennlinienfeld einer Diode anschauen und achte dabei mal auf die Durchbruchspannung . Selbst wenn die Led da in den Bereich der Durchbruchspannung kommt und da der Strom Ansteigt verhindert genau die Diode in Reihe ein Ansteigen des Sperrstromes und der führt zum Tod der LED . (nicht die Spannung) Der Sperrstrom steigt ab der Durchbruchspannung lawinenartig an . Das ist auch die Funktion einer Z-Diode. Und wenn du eine Z-diode ohne Vorwiderstand betreibst passiert das selbe wie bei der LED . Bleibt der Strom unter einem Grenzwert ist der Durchbruch reversibel !
 
Ich kann mich mangels Wissen leider nicht so aktiv bei eurer Diskussion beteiligen... befürchte auch das ich Blödsinn schreibe aber was wenn beide Lager recht haben?
Vielleicht macht es Sinn eine Diode in Serie und einen antiparallel zu verwenden?
 
Ich kann mich mangels Wissen leider nicht so aktiv bei eurer Diskussion beteiligen... befürchte auch das ich Blödsinn schreibe aber was wenn beide Lager recht haben?
Vielleicht macht es Sinn eine Diode in Serie und einen antiparallel zu verwenden?

LOL, kannst du machen, schadet nicht und du bist bestimmt auf der sicheren Seite.
 
Wenn du eine Diode anti parallel zur Led schalten willst dann zb eine 1N5711das ist eine schnelle HF Diode
Auch die !n4148 wäre geeignet.
 
Du solltest dir mal das Kennlinienfeld einer Diode anschauen und achte dabei mal auf die Durchbruchspannung . Selbst wenn die Led da in den Bereich der Durchbruchspannung kommt und da der Strom Ansteigt verhindert genau die Diode in Reihe ein Ansteigen des Sperrstromes und der führt zum Tod der LED . (nicht die Spannung) Der Sperrstrom steigt ab der Durchbruchspannung lawinenartig an . Das ist auch die Funktion einer Z-Diode. Und wenn du eine Z-diode ohne Vorwiderstand betreibst passiert das selbe wie bei der LED . Bleibt der Strom unter einem Grenzwert ist der Durchbruch reversibel !

Die Aussage "Bleibt der Strom unter einem Grenzwert ist der Durchbruch reversibel !" kann ich nicht verifizieren. Du könntest recht haben. Zumindest ist die Argumentation nachvollziehbar. Allerdings hätte ich bisher nicht bewußt eine derartige Schaltung gesehen. Antiparallele Dioden schon. CMOS Eingänge könntest du auf die Tour nicht schützen, ob es bei LEDs funktionieren würde, da will ich nicht drauf wetten.
 
Ein einfaches Beispiel für reversible Durchbrüche sind wie gesagt Z Dioden oder der Missbrauch der Basis Emitter strecke als Z-Diode. Bei Cmos geht es eher darum Statische Aufladungen abzubauen .
 
Ja wir reden von Gleichspannung und dem Schutz vor den Auswirkungen von Induktionsspannungen Und bei Wechselspannung begrenzt die anti parallele Diode die Sperrspannung der LED ! Bei Wechselspannung ist es übrigens besser da 2 LED anti parallel anzuschließen die schützen sich dann gegenseitig .
 
Woher sollen da irgendwelche Induktionsspannungen kommen. Wenn der Schalter aus ist, ist er aus. Und da die Schalter eine GLÜHLAMPE Schalten, passiert auch beim Abschalten nichts Gravierendes.
Es ist dann die Frage, wie sauber die 12V Bordspannung ist. Diverse Aggregate können zwar Welligkeiten ins 12V Netz bringen, aber kaum massive Überspannungen oder sogar negative Induktionsspannungen.
 
Diverse Aggregate können zwar Welligkeiten ins 12V Netz bringen, aber kaum massive Überspannungen oder sogar negative Induktionsspannungen.
Na, was passiert wohl, wenn der mit 20A abgesicherte und mit 9,9 PS doch recht leistungsstarke Gleichstrommotor abgeschaltet wird ?

Im Schaltplan sind keine Induktionsspannungen unterdrückende Bauteile zu erkennen, oder ?
 
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