Also es gibt offensichtlich einen Beschluss der Eigentümer, welcher besagt, dass die Zähler in den Keller sollen.
Das dieser Beschluss unter Umständen, auf falschen bzw falsch verstandenen Aussagen vom Netzbetreiber beruhen, interessiert in diesem Fall überhaupt nicht!
Wenn die Versammlung beschlossen hat, dass dies umzusetzen ist, darf man in einer Demokratie diesem sehr gerne nachgehen. Sollte man dies nicht machen wird es in einer solchen Gemeinschaft äußerst ungemütlich.
Asche auf mein Haupt... ich habe mir jetzt den Beschluss aus 2016 erstmal rausgesucht und angeschaut.
Hier steht, dass wohl der Netzbetreiber Schäden an der Anlage festgestellt hatte und angedroht hatte, diese stillzulegen wegen Brandgefahr.
Sehr schwammig... bin dabei nachzuhaken. Was genau da denn so gefährlich war.
Nun in 2016 jedenfalls wurde dann beschlossen, dass Firma XY beauftragt wird , die Sanierung und Anbindung an die einzelnen Wohnungen vorzunehmen.
Sukzessive beginnend im EG und 1.OG.
Für mich las sich das damals wohl so, dass nun die Firma ihre Arbeiten beginnt und abschließt und die Rechnung über die Eigentümergemeinschaft läuft.
Ich sehe in dem Beschluss keinerlei Infos, dass hier jeder Einzelne nun eine Rechnung bekommt. Bzw. was konkret hier jeder Einzelne nun aus seiner Tasche zahlen muss. Und was genau jetzt hier alles zu meinem Eigentum oder auch nicht gehört, erschließt sich mir aus dem Beschluss auch nicht.
Und warum die, wenn sie doch den Auftrag hatten, was ja nicht zuletzt sicherlich ein schöner Umsatz war (15 Wohnungen), warum man dann nicht alle tauscht bzw. saniert? Und wo jetzt mein Handlungsbedarf 2016 war, erschließt sich mir nach Erteilung des Auftrages an Firma XY schon gar nicht.
Gut, das geht jetzt thematisch in eine andere Richtung.....
Aber demnach eben war doch alles ganz anders, als ich erst dachte. Somit ergibt sich wohl eine ganz andere Sachlage. Wenn auch diese nicht viel weniger verwirrend ist.