Stromerzeuger ohne Sternpunktverschiebung

Diskutiere Stromerzeuger ohne Sternpunktverschiebung im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Die Hochwasserkatastrophe hat für längere Stromausfälle gesorgt. Stromerzeuger wurden angeschafft und ausgeliehen, um Kühlgeräte am Laufen zu...
Benzin aufzutreiben fällt da deutlich schwerer .
Mir nicht. Im Ernstfall entnehme ich es den Tanks der familiären Fahrzeugflotte(*). An Diesel komme ich auf diese Weise nicht, das ist der andere Grund für Benzin.

(*) Ja, ich kann das.
 
Mir nicht. Im Ernstfall entnehme ich es den Tanks der familiären Fahrzeugflotte(*). An Diesel komme ich auf diese Weise nicht, das ist der andere Grund für Benzin.
Diesel und Heizöl kann man lagern in praktisch unbegrenzter Menge.
Der PKW oder die PKWs sind dann im Ernsfall leer oder Teilweise schon durch E-Mobile ersetzt:D
Sowas plant man ja nicht für die nächsten 3 Jahre. Meins steht schon 12 Jahre im Keller.Im ganzen Haus gibt es kein Auto mehr, was es beim kauf des Notstromers schon gab.;)
 
Also bei solchen seltenen Ereignissen, wäre es eher die Aufgabe des THW, größeren Feuerwehren und der Versorger entsprechende mobile Stromversorgungsaggregate für den Katastrophenschutz vorzuhalten.

Das sich abzeichnende Problem ist doch bekannt: Am Anfang wird das Aggregat noch regelmäßig getestet, nach fünf Jahren, da nie gebraucht, in der letzten Ecke vom Regal geschoben oder im Keller verfrachtet, wo kaum einer richtig herankommt und dann vergessen wird oder beim nächsten Hochwasser mit absäuft und hin ist.
Ich möchte nicht wissen, wie viele RWA, USV, EMA-Anlagen usw. es im Lande gibt, die ungewartet vor sich hindümpeln und beim ersten Stresstest aussteigen.
 
Genau. Was ich eigentlich sagen will: Sicherheit ist kein Produkt sondern ein Prozess. Und den muss man als Privatmann erst einmal durchzuhalten imstande sein. Deshalb eine Treibstoffversorgung wählen, die sich in den Alltag integrieren lässt und die Wartung möglichst einfach gestalten. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe seit 20 Jahren ein Aggregat und in diesem Jahr kam es erstmals zum Einsatz. (Wurde für ein paar Tage verliehen.) 20 Jahre Wartung, Probeläufe und Treibstoffumschlag für einen Einsatz und der kam nicht einmal mir selbst zugute.

Übrigens ist es eine Empfehlung des Katastrophenschutzes, seine Tanks nicht leerzufahren. Wenn man schon ein Vorsorgebewusstsein entwickelt, sollte man solche Fehler nicht machen.
 
würde ich diesen Berater gerne mal privat sprechen. :eek:

Was erwartest du von einem reinen Importeur chinesischer Generatoren?

Mein "Kleiner" hat 4 kW Dauerlast auf dem Drehstromausgang, 3,6 kW bei Wechselstrom.
Das Stichwort lautet "Schieflastfähigkeit".

Ich habe aber auch 2500€ für das Gerät bezahlt - zusammengebaut in Deutschland.
 
Was erwartest du von einem reinen Importeur chinesischer Generatoren?

Mein "Kleiner" hat 4 kW Dauerlast auf dem Drehstromausgang, 3,6 kW bei Wechselstrom.
Das Stichwort lautet "Schieflastfähigkeit".

Ich habe aber auch 2500€ für das Gerät bezahlt - zusammengebaut in Deutschland.
Das wäre auch so die Preisklasse die ich nehmen würde
Um welchen Typ handelt es sich da wenn ich fragen darf?
mfg
 
in der letzten Ecke vom Regal geschoben oder im Keller verfrachtet, wo kaum einer richtig herankommt und dann vergessen wird oder beim nächsten Hochwasser mit absäuft und hin ist.
Ist doch Quatsch. Mein Aggregat steht im keller, ist angeschlossen und 3 Züge am Seilzug und es läuft. Es steht da seit 12 Jahren. in der Zeit war 2 Mal der Strom weg, einmal 1h und einmal 4 oder 5h beide Male lief das problemlos. Ausreden und Vorsorge auf andere Instanzen verschieben läuft nicht. Du wirst nie erleben, das in jeder Trafostation ein Notstromer steht. Die Meisten haben sicherlich nicht mal einen Anschluss , das man schnell eins anschließen könnte. Und wenn sie das hätten, dann gibt es evtl genug Notstromer für ein begrenztes Katastrophengebiet, die müssen aber erst ein Mal dort hin kommen, was Tage dauern kann. Hilft aber alles nichts, wenn es einen landesweiten Blackout gibt. Dann gibt es einfach zu wenig. Nicht mal die Mobilfunkstationen laufen ohne Strom länger als ein paar Stunden. Dann sitzt du zu Hause, und obwohl du von der Katastrophe nicht direkt betroffen bist, geht nichts, weil du 1000€ für die Vorsorge nicht übrig hattest und lieber dafür ein Smartfon kaufst, das nach 3 Jahren alt ist.:D
 
Also ich würde nie Diesel gegenüber Benzin vorziehen.
Beim Benziner hab ich 10min zu tun, wenn ich das nach einem Jahr starten will. Mein Diesel geht immer, auch wenn man da ordentlich Kraft braucht zum Starten.
Diesel darf ich zu Hause auch große Mengen lagern, Benzin glaub ich 20 Liter. Ein stationäres Aggregat darf ich auch mit Heizöl betreiben. Sollte mein Diesel also mal ausgehen, fahre ich zu einem Kollegen mit Ölheizung und hole Nachschub.
 
es gibt noch Ölheizungen?
 
Wie bekommst Du denn das Heizöl aus dem Tank? Für meine Autotanks habe ich mir nämlich erst was überlegen müssen, weil man da so einfach gar nichts raus bekommt.
 
Im einfachsten Fall mit einer Handpumpe. Willst du es komplizierter, dann klemmst du den originalen tank ab und lässt durch ein Rohr die Einspritzpumpe direkt aus dem Tank saugen. Geht zumindest bei einer mech. Einspritzpumpe wenn das Rohr dicht ist und man vorher entlüftet.
 
Ist die Handpumpe an allen Heizöltanks vorhanden oder muss die immer erst noch eingebaut werden?
 
Wer stellt sich freiwillig einen Heizöltank zu Hause hin?
Der Betrieb eines Dieselaggregates mit Heizöl mag möglich sein, empfehlenswert ist es sicherlich nicht.
 
Naja Heizöl ist bis auf die Farbe und diverse Zertifikate das gleiche wie Diesel nur billiger.
 
Ist die Handpumpe an allen Heizöltanks vorhanden oder muss die immer erst noch eingebaut werden?
Die musst du kaufen, sieht z.B. so aus
Handpumpe für Diesel, Öl, Frostschutzmittel | JP-03
oder so
Kurbelpumpe mit Zubehör

Naja Heizöl ist bis auf die Farbe und diverse Zertifikate das gleiche wie Diesel nur billiger
und es ist kein Biodiesel beigemischt, der nach einem Jahr anfängt zu leben und den Diesel verdirbt.
 
Das ist leider nicht so.
Wir müssen unsere Heizöl Lagertanks immer wieder entsprechend beproben und bei Bedarf chemisch beimpfen aufgrund der Anteile von Bio im Heizöl.
 
Hab noch nie gesehen, das einer mit Ölheizung irgend etwas beprobt oder zusetzt. Und die füllen den Tank auch nicht zwingend jährlich.
 
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