Hängehöhe Zählerschrank

Diskutiere Hängehöhe Zählerschrank im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - In welcher Höhe sollte man einen Zählerschrank mit einer Höhe von 1100mm aufhängen bzw. die Unterkante zum Boden?
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Robmantuto

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In welcher Höhe sollte man einen Zählerschrank mit einer Höhe von 1100mm aufhängen bzw. die Unterkante zum Boden?
 
Habe jetzt 1m genommen, da ich noch einen Verteilerschrank später aufhängen will, der 1300mm Höhe aufweist. So werden die oberen Kanten auf gleichen Ebene sein und der Verteilerschrank 80cm über OKFF
 
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Kommt ungefähr hin.
 
In welcher Höhe sollte man einen Zählerschrank mit einer Höhe von 1100mm aufhängen bzw. die Unterkante zum Boden?
Max Höhe von Bedienelementen (Hauptschalter, LSS, FI) max 1900mm OKFF laut DIN EN60204-1. Laut LBO/HE ist aber in max. Höhe von 2050mm OKFF zulässig.

Halten bei den ganz hohen 1400er Schränken selbst EFK-Firmen nicht ein, da der HAK aus Bequemlichkeit der vom VNB beauftragten Flachfirma schon zu hoch gesetzt wurde.
 
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da der HAK aus Bequemlichkeit der vom VNB beauftragten Flachfirma schon zu hoch gesetzt wurde.
Oder die bauen den so einfach so hoch, wie er soll und nicht 10cm übern Boden.
Da aber vom GU kein Platz für Technik geplant wird, bleibt dann halt nur die Flucht nach oben.

Wir haben schon oft den Standort der Zähleranlage geändert... Das machen aber weiß Gott nicht viele.
 
Oder die bauen den so einfach so hoch, wie er soll und nicht 10cm übern Boden.
Da aber vom GU kein Platz für Technik geplant wird, bleibt dann halt nur die Flucht nach oben.

Wir haben schon oft den Standort der Zähleranlage geändert... Das machen aber weiß Gott nicht viele.
Das ist eher ein Kampf der Gewerke und Ahnungslosigkeit der Architekten und Planer, sofern es einen gibt. Heutzutage werden ja fast nur noch Mehrspartenanschlüsse gesetzt, d.h. Die ganze Versorgungstechnik kommt auf ca 45cm Breit ins Haus und die Mehrsparte sitz auch nicht immer da, wo die eigentlich sitzen sollte - es hat sich einer vermessen oder der Plan hatte eine schaiß Messkette. also wird es da schon eng.
Ich kenne E-Firmen, die schrauben als erste Aktion nach dem Putzen ihren Schank an die Wand, damit die unter Kante schon klar ist. Bei den Sub-sub-UN der VNB wird der HAK of so gesetzt, das sich noch bequem dran arbeiten lässt. Es ist ja immer noch Oberkanzte HAK bis 1,1m zulässig, dann ein Stück Zuleitung und bubs hast du keine 140cm mehr nach oben, selbst ein 110er Schrank häng da unter der Decke. Das war mal möglich als noch 90er-Schränke zugelassen waren und verbaut wurden. Diee Klempner bauen de Bereich auch gerne zu, müssen ja mit Gas und Wasser auch an die Mehrsparte ran. Und dann kommt noch der 1€-Jobber des K-Sub-Sub-UN und setzt irgendwie irgendwo irgendwann die Anschlußbox für Kupfer oder Glasfaser. Die haben generell keine Befestigungsschellen und eine Wasserwaage dabei, das geht auch als fliegende Installation.

Also ich habe schon Installationen gesehen, wo du echt denkst: Ist das noch Pfusch oder schon Kunst. Der hochbezahlte Architekt hat die Mehrsparte unterm an der Ecke sitzenden Fenster geplant, der Rohbauer sich vermessen (oder Plan war Schaiße), die Mehrsparte saß 40cm von der Wand weg, das GWS-Gewerk mit ihrer Installation das Fenster eingerahmt und der Ele an der Querwand das Fenster zu 1/3 zugebaut. Jup - das hatte schon was spezielles, sieht man nicht jeden Tag.
 
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Wegen solcher Vorkommnisse habe ich ca. 3 m Zuleitung vom HAK zum Zählerschrank.
 
Gerade noch mal nachgesehen, es sind eher 6 m. Ein Problem? Rein gefühlsmäßig habe ich solche Sachen lieber beisammen statt alles kreuz und quer. Mit Gas und Heizung ist es dasselbe und man sieht einfach deutlich, dass es auch ordentlich gegangen wäre, wenn jeder ein bisschen aufgepasst hätte.
 
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