Vierpol berechnen

Diskutiere Vierpol berechnen im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo liebe Forumsgemeinde, die Vorgehensweise für nachfolgende Aufgabe ist mir unklar. Ich habe jetzt 2 oder 4 Stunden im Internet nach...
  • Ersteller Meinolf_Müller
  • Erstellt am
M

Meinolf_Müller

Beiträge
6
Hallo liebe Forumsgemeinde,
die Vorgehensweise für nachfolgende Aufgabe ist mir unklar. Ich habe jetzt 2 oder 4 Stunden im Internet nach Vierpolberechnungen gesucht, auch was gefunden, da ist aber immer wieder universitär von Eingangs- und Ausgangsimpedanzen die Rede mit hochkomplexen Berechnungen. Und dass man da mal ein einfaches Beispiel postet mit nur ohmschen Widerständen wie in nachfolgender Aufgabe, wäre ja mal von Vorteil.
Also, wäre für jeden Tipp dankbar. Danke.
Bild2.png
 
Papier, Bleistift und Radierer zur Hand?

Dann löse doch mal den Punkt R2,R4, und R5 auf. Vielleicht hilft es, wenn Du R5 erstmal außer Beracht läßt.

Leprechaun
 
Du meinst sicher R3!, R4 und R5. Warum R5 außer Betracht lassen?
Den kann man doch prima zusammenfassen mit R3 und R4, gibt sogar einen schönen glatten Wert.
Dann könnte man z.B. den Gesamtwiderstand bilden und daraus den Gesamtstrom errechnen.
Damit dann den Spannungsabfall an jedem Widerstand bzw. was man "aus ihm gemacht hat".

Zur Kontrolle:
An R1 fällt dann 2V ab, an R2 4V und an Uab der staubige Rest. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es durchaus unterschiedliche Betrachtungen und Lösungswege.

Da ich in der "Kleinspannungs -Ebene" groß geworden bin, heißt das für mich immer" Last wegnehmen".

Leprechaun
 
Hmmm.
Das müsstest Du mir dann mal bitte erklären, wie man rechnet und was es bringt, R5 außer Betracht zu lassen.
Oder was meinst Du mit "Last"?
Wie wäre denn Dein Lösungsweg?
 
Ja, ohne R5 rechnen. Dann hat man z.B. eine reale Spannungsquelle berechnet. Kommt dann noch eine Last dazu (R5), hat man eine belastete Spannungsquelle mit U Null = 8 Volt, und einem Innenwiderstand von etwa 9 Ohm.

Leprechaun
 
Warum gerade R5 wegnehmen und nicht R3+R4? :confused:
Wie kommst Du auf 9 Ohm?
 
Du meinst sicher R3!, R4 und R5. Warum R5 außer Betracht lassen?
Den kann man doch prima zusammenfassen mit R3 und R4, gibt sogar einen schönen glatten Wert.
Dann könnte man z.B. den Gesamtwiderstand bilden und daraus den Gesamtstrom errechnen.
Damit dann den Spannungsabfall an jedem Widerstand bzw. was man "aus ihm gemacht hat".

Zur Kontrolle:
An R1 fällt dann 2V ab, an R2 4V und an Uab der staubige Rest. ;)
Also Ersatzwiderstand mit R3, R4 und R5
1/R_345=1/(R_3+R_4)+1/R5=1/60+1/30=0,05
R_345=20 Ohm
R_ges=r_1+R_2+R_345=80 Ohm
I_ges=8 V/80 Ohm = 0,1 A.
U_1=I_ges * 20 Ohm = 2 V
U_2 ist doppelt so groß, also 4 V
So also? U_ab ist dann 2 v?
 
Es ist doch ganz gezielt und eindeutig gefragt nach dem Spannungswert Uab

Also wird dieser Wert berechnet und damit basta !

Man ist sich doch einig, dass das Ergebnis 2 Volt lautet.

Leider werden in einem Forum manchmal auch unbrauchbare Vorschläge gepostet,
welche eigentlich von den MODs angeprangert, korrigiert oder eliminiert werden sollten.

Dass bei einer so einfachen Aufgabe jemand stundenlang erfolglos im Internet herumgesucht hat,
will ich nicht weiter kommentieren, da sonst wieder ein paar Mimosen geknickt umsinken würden. :D
.

 
Zuletzt bearbeitet:
#9 stimmt. Ergebnis ist 2V

Das ist ein ganz normaler Spannungsteiler. Du rechnest den Ersatzwiderstand von R3 R4 R5 aus (R3 und R4 in Serie parallel zu R5) . Dann hast Du einen ganz normalen Spannungsteiler aus 3 Widerständen R1 R2 und R345

R345 = (R3 + R4) || R5 = (20 ohm + 40 ohm) || 30 ohm = 20 ohm.

R1 + R2 + R345 = 20 ohm + 40 ohm + 20 ohm = 80 ohm
Der Strom beträgt also 8V / 80 ohm = 0,1A

Uab = R345 * 0,1A = 2V
 
Pumukel hätte die Lösung spontan sagen können. Oder noch vor Stellung der Augabe, so in Chuck-Norris-Manier.... :D

(Dafür hätte sich der TE und die Helfer allerdings wieder irgendwas mit "Befindlichkeiten" (seine oder andere) anhören dürfen....).
 
FAZIT: die Aufgabe ist ziemlich einfach und sollte von jedem Auszubildenden (Stift) nach entsprechenden Vorübungen gelöst werden können.

Leider sind in diesem Thread auch unsinnige Lösungswege vorgeschlagen worden,
aber damit muss man in einem schlecht moderierten Forum eben leben.
.
 
Für mich ist das ein Beispiel einer " realen" Spannunsquelle.
Und einer realen Last.

Leprechaun
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leprechaun : ich glaube ich weiss, was du meinst. Du willst aus R1-R4 eine Ersatzspannungsquelle mit Leerlaufspannung und Innenwiderstand machen und diese dann mit R5 belasten, richtig?

Edit:
das wäre also Ri = (R1+R2)||(R3+R4) = 30Ohm, Uleer = 8V*(R3+R4)/(R1+R2+R3+R4)=4V
Also eine 4V-Quelle mit 30Ohm Innenwiderstand, die mit R5 (30 Ohm) belastet wird,
ergo
Uab = 4V/2 = 2V.
Passt :)
 
@Leprechaun : ich glaube ich weiss, was du meinst. Du willst aus R1-R4 eine Ersatzspannungsquelle mit Leerlaufspannung und Innenwiderstand machen und diese dann mit R5 belasten, richtig?

Edit:
das wäre also Ri = (R1+R2)||(R3+R4) = 30Ohm, Uleer = 8V*(R3+R4)/(R1+R2+R3+R4)=4V
Also eine 4V-Quelle mit 30Ohm Innenwiderstand, die mit R5 (30 Ohm) belastet wird,
ergo
Uab = 4V/2 = 2V.
Passt :)

So ist meine Idee zum Thema.

Leprechaun
 
Thema: Vierpol berechnen

Ähnliche Themen

Zurück
Oben