Hühnerstall mit Strom versorgen

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UFE1812

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Hallo,

wir bauen in kürze einen Hühnerstall inkl. Streifenfundament. Durch dieses wollen wir vorab scho ein Leerrohr legen, am besten schon mit den Kabeln drin. Allerdings werden wir es wohl erst später von einem Elektriker anschließen lassen, da der Weg zur Scheune, wo der nächste Sicherungskasten ist, etwas weiter und steinig bzw gepflastert ist. ;)

Folgendes wollen wir im Stall haben:

Zwei Lampen, die unabhängig voneinander geschaltet werden können, Fünf, sechs Steckdosen. Dort werden im Hühnerstall wohl nur ein, Raspberry Pi, o.ä. hängen, der die automatische Hühnerklappe betreibt. Die Anzahl Steckdosen klingt vielleicht viel für einen Hühnerstall. Allerdings würde ich, sollte es die Hühner irgendwann nicht mehr geben, den Raum auch z.B. als kleine Werkstatt o.ä. nutzen wollen und dort dann eine Tischkreissäge, Tischbohrmaschine, etc. (natürlich nicht parallel) betreiben können.

Reicht dazu eine 3x1,5mm² Leitung, die man dann, ggf. auch an einem Verteilerkasten, aufsplittet? Oder müssen es mehr oder dickere Leitungen sein? Oder ist das mit der Werkstatt mit so einem Anschluss eher unrealistisch?

Danke und Grüße!
 
An einer 3x1,5mm²-Leitung kann man nichts mehr "aufsplitten".
Ohne die Länge von der Verteilung zum Hühnerstall zu wissen, kann man gar nichts sagen. Desweiteren bräuchte man die Länge der Zuleitung zu der Verteilung und deren Absicherung.
 
Hühnerstall als Gebäude deklaeriren. Da musste aber schon mal ein paar Tausend Lege- oder Mast hühner am Start haben.

Ich werde da nicht weiter nachdenken, als Option für einen " Bastelschuppen" würde ich mindestens ein NYY 5 mal 2,5 mm² verlegen

Leprechaun
 
Zunächst sollte mal folgendes Bewusst sein:
1. in Reichweite der Tiere gilt maximal 24V
2. in Ställen ist Amoniak in der Luft, was besondere Bauteile erfordert die das Aushalten, für Schalter und Steckdosen z.B. Merten Agrar.
Auch Dein Kleinrechner wird mit dem Amoniak erhebliche Probleme haben.
Diese ganze Technik wirst Du in einem separaten Raum unterbringen müssen in den die Gase nicht dringen.

Leg Dir ein entsprechend großes Leerohr hin in das Du jetzt eine ausreichende Leitung legst um dort einen Stromkreis für alles nötige unter zu bringen.
Wenn Du das dann mal als Werkstatt umbaust kannst Du dort ein Kabel mit der dann benötigten Stärke ziehen
 
Streifenfundament deutet für mich auf ein Gebäude hin.
Wo genau die Definition für Gebäude steht?
Die spätere Nutzung als Werkstatt ist für mich auf jeden Fall ein Gebäude.

Allen zugängliche Quelle. Auch wenn nicht die 1 Wahl nach rechtssichere Definition

Gebäude – Wikipedia
 
Klar, für den PI lege ich einen separaten "Gebäudeteil" ein.

Bezüglich externer Gebäude kann man davon ausgehen, daß diese vom Hauptgebäude gespeist sind.

Leitung im Schutzrohr, Kabel, Leerrohr, alles ist möglich, sogar Freileitung oder abgespanntes Kabel.

Leprechaun
 
@UFE1812
darf man fragen wieviele Hühner du dort halten willst? Ich würde so persönlich so irgendwas um die 20 schätzen, aber wenn man so dem Threadverlauf verfolgt, könnte man vermuten das man da über 100 bis 1000 spricht ;)

Was deine eigendliche Frage betrifft, da würde ich mich @Leprechaun anschliessen wollen, NYY 5x2,5qmm (ohne jetzt die Örtlichkeiten zu kennen) wäre auch so mein erster Gedanke. Aber auch ein Leerrohr passend dimensioniert würde sicherlich nicht schaden. Hier im Forum wird oftmal das Kabuflex genannt, aber da hat sicherlich jeder so seine Präferenzen ^^
 
Kabuflex ist einfach unkompliziert handzuhaben und so einfach zu verlegen.

Leprechaun
 
Für ein Gebäude benötigt man eine Baugenehmigung - d.h. min. eine Statik und einen Einreichungsberechtigten, eine Absteckng und eine spätere Einmessung. Da bist du min. 5k€ los. Ein Schuppen ist je nach Landesbauordnung in gewissen Dimensionen genehmigungsfrei. Ich würde erst einmal in die LBO schauen und danach den Stall errichten. Einfach so loslegen ist heutzutage nicht mehr möglich, dass hätte man vor 1990 machen müssen. Die gleichen automatisiert Satelittenfotos ab und schauen vorbei.
 
Naja, wenn ich die Absicht habe, einen Hühnerstall zu errichten, den ich aber in Zukunft aber eher als Werkstatt nutzen möchte,
dann lege ich da aber eher ein NYY 4 oder 6 mal 5 hin.

Leprechaun
 
Noch sind die Daten unbekannt. Besonderes die Länge der Kabel ...
 
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Es kamen ja auch einige Gegenfragen/Aussagen, die ich zuerst mal beantworten möchte. Sollte ich eine vergessen haben, dann entschuldige ich mich schon mal vorab.
- Die Länge bin ich abgegangen. Das sind so 20 - 25 Meter. Wie genau das in der Scheune abgesichert ist, weiß ich nicht genau, ABER: die Verkabelung dort wurde erst vor 8 - 10 Jahren gelegt. Dort liegt auch u.a. Starkstrom (falls die Info was bringt), falls irgendwann mal ein E-Fahrzeug kommt, o.ä.
- Also, anfänglich sollen da 5 Hühner und ein Hahn rein. Irgendwann plane ich mit Küken, etc. Es werden also noch ein paar wenige mehr, aber mehr als 20 sicher nie. Der Stall selbst soll 4 - 5 Meter lang und 2 - 2,5 Meter breit werden. Das ist also nichts wirklich großes.
- Über das Bauvorhaben ist die Gemeinde informiert und hat die Zustimmung gegeben bzw. das Haus ist > 200 Jahre alt und genau an der Stelle wo jetzt der Stall hinkommt stand früher ein zweistöckiger, gemauerter Stall. Der Bebauungsplan ist in diesem alten Teil der Gemeinde sehr großzügig und die Kernaussage war "wenn es in die Nähe der Grundstücksgrenze geht, dann mit dem Nachbarn abklären, um Streit zu vermeiden, ansonsten können Sie machen, was Sie wollen" (auf den Stall mit meiner Beschreibung bezogen).
- Es soll tatsächlich nochmal eine kleine Unterteilung des Stalls geben mit einer Holzwand, die ich einziehe. In dem kleinen abgetrennten Raum will ich Futter, etc. lagern, aber auch, ohne in den Stall zu müssen, an die Legenester ranzukommen. Da könnte dann auch der Raspberry Pi sein Dasein fristen.
- Nein, den Hühnerstall will ich als Zukunft nicht als Werkstatt nutzen, sondern ich will mir diese Option offen halten. Vielleicht merken wir irgendwann in X Jahren, dass es keinen Spaß mehr macht, körperlich nicht mehr geht oder was auch immer. Dann will ich dann nicht merken, dass ich nur einen Klingeldraht dort reingelegt habe, obwohl es genauso wenig Aufwand gewesen wäre, dort ein entsprechend dimensioniertes Kabel reinzulegen. Im Grunde gehe ich aber davon aus, dass dort seeeeehr lange Hühner drin sein werden.
- Fundamenterder: Guter Tipp, danke.
- Danke, das mit dem Amoniak-Schutz ist auf jeden Fall eine gute Info. Die Steckdosen würden natürlich auch nicht, wie bei einem Haus, im unteren Bereich Nähe Boden montiert, sondern im oberen Teil des Stalls. Und ja, das Kabel kommt auf jeden Fall in ein Leerrohr. Der Raspberry Pi könnte, wie oben geschrieben, in einer Art "Lager" untergebracht werden. Grundsätzlich würde ich den Raspberry Pi aber auf jeden Fall in eine Abzweigdose packen.

Ich hoffe, das ganze ist nicht zu konfus. Ich notiere mal: NYY 5x2,5mm² würden für die Stall-Geschichte reichen, aber besser ein Leerrohr mit etwas mehr Luft nehmen, damit man später auch ggf. was größeres einziehen kann.

Vielen Dank!
 
Hallo,
zum Berechnen des Spannungsfalls sind alle Längen und Sicherungen nötig.
Wenn das dann vom der Scheune noch mal xx Meter bis zum Zähler sind, sollte das schon neu gerechnet werden.

Nur für ein paar Leuchten kaum ein Problem.
Ein austauschbares Rohr kann dann für die Werkstatt mit mehr Leistung eine Anpassung erleichtern.

Da du Positiv auf einen Erder geantwortet hast.
Hast du überhaupt im Altbau einen Erder. Der neue Erder könnte dazu verwendet werden. Würde ich mit der Leitung zum Haus einen Erdungsdraht, Banderder ... bis zum Potenzialausgleich im Haus legen.
Die verschiedenen Erder oder Schutzpotenzialausgleich sollten verbunden werden.
 
Der Stall selbst soll 4 - 5 Meter lang und 2 - 2,5 Meter breit werden. Das ist also nichts wirklich großes.

Pruefen, ob hier vefahrensfrei gebaut werden darf. (Verfahrensfrei heisst nicht, wie man will!)

- Über das Bauvorhaben ist die Gemeinde informiert und hat die Zustimmung gegeben bzw. das Haus ist > 200 Jahre alt und genau an der Stelle wo jetzt der Stall hinkommt stand früher ein zweistöckiger, gemauerter Stall. Der Bebauungsplan ist in diesem alten Teil der Gemeinde sehr großzügig und die Kernaussage war "wenn es in die Nähe der Grundstücksgrenze geht, dann mit dem Nachbarn abklären, um Streit zu vermeiden, ansonsten können Sie machen, was Sie wollen" (auf den Stall mit meiner Beschreibung bezogen).

Die LBO gilt auch in deiner Gemeinde. Was irgendwer mal irgendwem gesagt haben will, ist schnell vergessen.

Die DIN VDE 0100-705 und evtl. die VdS 2067 kennst du ja vielleicht schon.
 
Danke für eure Antworten.
Hallo,
zum Berechnen des Spannungsfalls sind alle Längen und Sicherungen nötig.
Wenn das dann vom der Scheune noch mal xx Meter bis zum Zähler sind, sollte das schon neu gerechnet werden.

Nur für ein paar Leuchten kaum ein Problem.
Ein austauschbares Rohr kann dann für die Werkstatt mit mehr Leistung eine Anpassung erleichtern.
Dann würde ich das echt so machen, ein etwas überdimensioniertes Leerrohr und ein 5 x 2,5 mm² Kabel rein.

Da du Positiv auf einen Erder geantwortet hast.
Hast du überhaupt im Altbau einen Erder. Der neue Erder könnte dazu verwendet werden. Würde ich mit der Leitung zum Haus einen Erdungsdraht, Banderder ... bis zum Potenzialausgleich im Haus legen.
Die verschiedenen Erder oder Schutzpotenzialausgleich sollten verbunden werden.
Ja, sogar zwei (also solche Erdungsanker). Einen im Keller und einen in der Scheune. An beide komme ich noch recht gut ran, da noch ein "Versorgungsschacht", da gehen auch die Stromkabel der Scheune, etc. runter, in den neueren Teil des Kellers führt, der unter der Scheune liegt und in dem dann auch der Hauptschaltkasten ist.

Pruefen, ob hier vefahrensfrei gebaut werden darf. (Verfahrensfrei heisst nicht, wie man will!)
Die LBO gilt auch in deiner Gemeinde. Was irgendwer mal irgendwem gesagt haben will, ist schnell vergessen.
Die DIN VDE 0100-705 und evtl. die VdS 2067 kennst du ja vielleicht schon.
In Ba-Wü dürfen bis 40 m³ in Baugebieten ohne Baugenehmigung bebaut werden. Klar, dass man nicht "wie man will" bauen darf, das hat sich ja, wie gesagt, auf den Kontext "Hühnerstall" bezogen. Wenn ich dort einen 40 Meter hohes Gebäude mit 1x1 Meter Abmessung hinstellen würde, dann wäre das sicher das anderes. ;)
 
Aus einem andern Thema was besser zu dieser Frage passt
Wenn jemand nach der möglichen Zuleitung für ein privates Hühnerhaus fragt, und deine Antwort darauf ist das man einen Fundamenterder nicht vergessen darf, ist das eine Sache. Wenn man dann aber versucht mit der Erklärung was ein Gebäude ist, das laut Norm bei einem Neubau eben einen solcher Erder zu haben hat, seine Aussage zu bekräftigen, naja du weißt auf was ich hinaus will.

Streifenfundament deutet für mich auf ein Gebäude hin.
Wo genau die Definition für Gebäude steht?
Die spätere Nutzung als Werkstatt ist für mich auf jeden Fall ein Gebäude.

Allen zugängliche Quelle. Auch wenn nicht die 1 Wahl nach rechtssichere Definition

Wo ist hier ein Bekräftigen ... Ich frage ja nach der Definition Gebäude und schreibe meine Meinung.
Aus dem Link sind die von mir gefunden Informationen.

Ich habe eigentlich auf eine Aussage gewartet wie zum Beispiel "nach DIN XYZ sind Bauwerke ab 10 m² ein Gebäude." Kein Gebäude keinen Erder?


BDEWD schrieb:
es Weiteren wird vereinzelt Kritik an den Vorgaben im VDE-Regelwerk geäußert, da diese eine generelle Einbaupflicht von Erdungsanlagen in allen neu zu errichtenden Gebäuden beinhalten.
Fachlicher Hinweis zu Erdungsanlagen in Gebäuden
Da hilft es die Definition von Gebäude zu kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du jetzt eine Vendetta starten oder was soll das ganze jetzt auch noch hier im Thread? Oder ist nur das Ehrgefühl verletzt?

Auch an der Stelle nochmals, also abermal nochmals, in der Hoffnung das du endlich das Licht am Ende des Tunnels siehst...

...Du hast meinen Beitrag, den du hier zusammenhanglos in Bruchstücken zitierst, nicht verstanden! Lesen IM Kontext, nicht sequenzelle, IM Kontext...man, man man, ist das denn wirklich echt so schwer?

Ok, ein letzter Versuch
Mal die Einbringung eines Fundamenterders ... nachdenken.
Nach meine Informationen für neue Gebäude Pflicht
das ist deine erste Antwort auf die Frage welche Leitung denn die sinnvolle ist. Bezug zur Frage? Achso die Frage
Reicht dazu eine 3x1,5mm² Leitung, die man dann, ggf. auch an einem Verteilerkasten, aufsplittet? Oder müssen es mehr oder dickere Leitungen sein? Oder ist das mit der Werkstatt mit so einem Anschluss eher unrealistisch?
Also, Bezug zur eigendlichen Frage? - In meinen Augen eine doch eher fragwürdige Hilfestellung bezogen auf die Frage.

Dann passiert das
Hühnerstall als Gebäude deklaeriren. Da musste aber schon mal ein paar Tausend Lege- oder Mast hühner am Start haben.
Ich sag mal bewusst nicht Kritik, aber der Ausdruck eines nicht unbedingten Zustimmens.

Darauf folgt
Streifenfundament deutet für mich auf ein Gebäude hin.
Rechtfertigung, nicht mehr nicht weniger, nicht schlimm nicht gut.
Wo genau die Definition für Gebäude steht?
Zweifel an der eigenen Aussage?
Die spätere Nutzung als Werkstatt ist für mich auf jeden Fall ein Gebäude.
Ok, nein, kein Zweifel sondern ein Untermauern. Immer noch, nicht mehr nicht weniger, nicht schlimm nicht gut.
Allen zugängliche Quelle. Auch wenn nicht die 1 Wahl nach rechtssichere Definition

Gebäude – Wikipedia
Der Versuch die Rechtfertigung weiterhin zu untermauern, wobei sämtliche LBO und sonstige Verordnungen/Gesetze , im Gegensatz zur VDE und deren Appendix, frei und recht einfach im Netz zu finden sind. Aber die Anmerkung deinerseits zu Wiki-Wissen ist ja auch Ok, auch hier wieder....und ich wiederhole mich wieder....nicht mehr nicht weniger, nicht schlecht nicht gut.

Nun, und jetzt obacht, wir halten uns alle an den Händen, kommt mein Beitrag, den du bruchstückhaft verlinkt hast, kontexbezogen dazu. Was habe ich inhaltlich denn so im groben bemängelt? Die Tatsache das nicht die Frage des Fragestellers im Vordergrund steht, sondern das was man meint zu dem Thema beitragen zu wollen. Genau das gleiche macht der liebe @Octavian1977 am Anfang seines Beitrages #5 auch. Jedoch schliess er den Beitrag dennoch mit hilfreichen, auf die eigendlichen Fragen bezogenen Tipps ab. Ok, das macht er nicht immer, aber in dem Fall schon :)

So, ich hoffe die weißt nun was ich mit "...naja du weißt auf was ich hinaus will..." meine, wenn nicht ist es mir mittlerweile auch egal.
Ich bins echt leid meterlange Beiträge zu schreiben, als Erklärungen von andere Beiträge, um erwachsenen Menschen "den Inhalt" zu erklären, weil diese entweder nicht verstehen wollen oder können. Ich weiß auch nicht ob es eine Besonderheit ist, wenn man zusammenhängend Texte lesen und interpretieren kann und man fragt wenn man etwas nicht verstanden hat. Ich hab das eigendlich immer als selbstverständlich angesehen, ausser natürlich bei Menschen die durch physische oder psychische Einschränkungen vorbelastet sind (ich hoffe mal ich muss diese Aussagen nicht auch in einem 200 Worte fassenden Beitrag erklären).

Aber...bitte, bitte nicht hierauf antworten, für mich ist das Thema sowas von durch.

Zumindest hat @UFE1812 für sich hilfreiche Informationen herausziehen können, und das finde ich super, denn dafür hat er den Thread ja auch eröffnet.

Warum du @s-p-s jetzt den Thread auch bzw. dennoch ins Offtopic ziehen willst, wirst wohl nur du wissen...

just my two cents
 
Du hast im anderen Thema zu diesem Thema geschrieben.
Ich fand eine Antwort dort nicht passend.
Du hast mit langen Beiträgen und Kritik das Thema ins Offtopic gestellt.

Natürlich sollte eine fachliche Antwort auch weitere Punkte berücksichtigen, die von Bedeutung sind.
Den Querschnitt konnte keiner sicher festlegen da daten fehlen.

Du hast meine Antworten nicht verstanden und formulierst alles um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bitte nicht streiten und danke für eure Antworten.

Weil sich hier an dem Thema Streifenfundament so "aufgehangen" wird vielleicht auch nochmal zur Ergänzung:

Der Bau des Stalls hat noch nicht begonnen und für mich als Laien gäbe es zwei Möglichkeiten, Mauern (für einen Stall, kein Hausbau, o.ä.) zu errichten: Auf einer Bodenplatte oder auf einem Streifenfundament. Da an der Stelle bereits Knochensteine liegen und ich ziemlich sicher weiß, dass der ehemalige Stall unter diesen zumindest in Teilen "entsorgt" wurde, hätte ich etwas Angst davor, den Boden zu weit zu großflächig zu öffnen. Letztendlich richte ich mich aber auch dabei nach den "best practices", die mir die Baufirma rät.

Warum soll das ganze eigentlich aus Stein gebaut werden und nicht einfach ein Holzhüttchen? Ich habe noch viele alte Steine (hauptsächlich Ziegelsteine, aber auch etliche schon gerade gehauene und mal vermauerte Natursteine), die ich mir bei einem Scheunenabriss mal besorgt hatte. Die wollte ich eigentlich für ein anderes Projekt verwenden, das aber nie umgesetzt wurde. Daraufhin kam uns die Idee, da wir auch einen Hahn wollen, das ganze so massiv wie möglich (im Hühnerstallkontext) zu bauen und da das Material dafür ja schon da ist, es optisch auch sehr gut aussehen würde, wohl pflegeleichter wäre, weil man nicht alle Jahre das Teil streichen müsste,... wurde es eben der Steinstall.

WENN jetzt eine Baufirma ankommt und dafür wirklich mehr als eine Summe X haben wollen würde - ein paar Dinge wie die Löcher fürs Fundament ausheben, etc. würde ich selbst machen, das Dach mit einem Freund der Zimmermann ist,... - dann würden wir uns einen Steinstall nochmal überlegen und eventuell doch nochmal zu Holz umschwenken. Letztendlich wird es ein Stall und das soll eben auch finanziell noch einigermaßen im Rahmen bleiben.

Warum ich mich dann jetzt schon um Dinge wie Strom kümmere, etc. obwohl ich noch gar nicht weiß, wie der Stall genau aufgebaut sein wird, etc.? Ganz einfach, weil ich denke, dass es Sinn macht, dass ich mir nicht anfange über solche Dinge Gedanken zu machen bzw. mich zu erkundigen, wenn am nächsten Tag angefangen wird zu bauen. Ich brauche dann ja auch ein wenig Vorlaufzeit, um das Leerrohr zumindest bis zu einem best. Punkt zu legen, damit der Bau beginnen kann, etc.

Diese Infos wären wohl sinnvoll gewesen, vorab zu schreiben, damit ihr die Idee dahinter etwas klarer wird. Ein soooo langer Text schreckt dann aber auch immer etwas den Leser ab, wie ich finde und, dass ihr euch dann auch über Dinge wie Baugenehmigungen, etc. Gedanken macht - was ich toll finde - hätte ich nicht erwartet.

So, das war jetzt ein etwas längerer Text. ;)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und bedanke mich nochmal recht herzlich. Ich lese das Thema auch noch eine ganze Zeit weiter mit bzw. beobachte es, falls ihr noch Anmerkungen habt.
 
Thema: Hühnerstall mit Strom versorgen
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