Strom Anbieter wechseln

Diskutiere Strom Anbieter wechseln im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Abend Forum Ich habe mal eine Frage zum Thema Stromanbieter wechseln an euch. Ich habe mich grad mal erkundigt ob man beim Strom momentan was...
Ist das jetzt lediglich ein MEINUNG aus dem Bauch heraus oder liegen Dir dazu belastbare Fakten vor?
Schau Dir Tschernobyl an, der erste sargophag musste nach rund 30 Jahren erneuert werden. Wie lange der aktuelle hält, weiß niemand, man rechnet damit, dass er länger hält.
 
Im Übrigen kostet der Rückbau mit einigen Milliarden/Anlage sicher deutlich mehr als eine Bewachung mit laufenden Kosten.
10 Leute x 5000€/Monat sind im Jahr 600000 und in einer Million Jahren 600 Milliarden und was glaubst du, wenn du dann noch 3% Lohnsteigerung / Jahr dazu rechnest, was dann heraus kommt. Und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, das dafür 10 Leute reichen
 
Wie schön, dass Du offensichtlich in einem Betrieb arbeitest, der schon eine Million Jahre in die Zukunft plant, Respekt!

All das beantwortet aber auch nicht meine Frage aus #68 nach einem MUSS.
 
Was willst denn ansonsten machen? Auch der beste Stahlbeton bröckelt irgendwann dahin, sodass Radioaktivität austreten kann. Auch wenn die Brennstäbe und ähnliches längst entsorgt sind, verbleibt genug strahlende Bausubstanz.

Es stellt sich nur die Frage, ob man mit dem Rückbau gleich beginnt, oder man das Gebäude einige Jahrzehnte herumstehen lässt. Irgendwann muss es jedoch abgerissen werden.
 
Das hatten wir eh schon geklärt. Mein gleich war auch so gemeint: sobald es möglich ist.
 
Was man vor sich her schiebt, wird nur teurer. Sieht man seit ein paar Jahren an den maroden Autobahnbrücken.
 
Schau Dir Tschernobyl an, der erste sargophag musste nach rund 30 Jahren erneuert werden. Wie lange der aktuelle hält, weiß niemand, man rechnet damit, dass er länger hält.
Der Grund für die Brüchigkeit des Betons ist bekannt: durch die Strahlung wird der verwendete 0815 Beton mürbe. Da wurde nach dem Unfall erst einmal raufgekippt, was verfügbar war. Auch der erste Sarkophag wurde schnell zusammengeschustert, weil wenig Zeit für eine Planung war. Und nu isser halt da und muß saniert werden.
Wobei Betonbauten der Neuzeit eh nur 30-60 Jahre halten, bevor sie saniert werden müssen. Und wenns deutsche Techniker planen, kommt die Sanierung bereits bei der Inbetriebnahme- siehe Betonkrebs Autobahnen, die nach 89 gebaut wurden.
 
wow...ich finde es ziemlich interessant, wie sich so ein Thread von der einfachen Frage zum Stromanbieterwechsel so sowas entwickeln kann. Dafür einen "Hut ab" :)

Ich finde auch die Herangehensweise und Argumentation echt interessant. Nur stellt sich mir bei solchen Diskussionen, an denen ich so detailiert sicherlich nicht teilnehmen werde/könnte, immer wieder ein und die selbe Frage.
Man völlig abgesehen davon, das in Deutschland oder EU-Europa(wobei ich da noch ein wenig schwanke) es überhaupt nicht möglich ist völlig unabhängig eigene Solar-, Windkraft- oder Wasserkraftanlagen herzustellen, was meiner Meinung nach überhaupt erst die Grundlage für "Nachhaltig" wäre. Auch mal die ganze Thematik um Atom-, Kohle- oder Gaskraftwerke, egal ob pro oder contra, mal weggelassen.

Warum macht man imme wieder die gleichen Fehler in der Thematik?
Erst euphorisch eine unreife Entwicklung als die Zukunft verkünden, dabei bewährtes parallel dazu verbieten und verteufeln, um in nachhinhein festzustellen, dass man doch vollkommen daneben lag.

Glaubt da wirklich jemand dran, dass man so Einfluss auf die Zukunft und vorallem auf das Gleichgewicht der Erde hat?
Glaubt da wirklich jemand dran, das dass Klima hier bei uns von unserem Handeln hier beeinflusst ist?

Heutzutage wird die Religion in unserer Gesellschaft verteufelt, aber das was hierbei betrieben wird ist nunmal nix anderes, nur das die Priester keine Federn oder ein Kollar tragen, sondern Maßanzüge (und ab und an mal ein Hosenanzug).

@bigdie
Ich glaube dir ungesehen das so ein Kleinwasserkraftwerk für den eigenen Grund und Boden effektiv und tragfähig ist. Vielleicht auch, je nach Größe, auch für die eigene Gemeinde oder eine begrenzte Region. Es ist aber auch kein Gamechanger, weder alleinig noch in der Gesamtheit. Das ist auch nicht Solar oder Windkraft in der Form wie aktuell angewendet.

Es gehören Millarden in die Forschung und Entwicklung gepumpt, und nicht in (sinnlose) Förderungen. Es mag zwar anfangs noch für die Priviligierte vertretbar sein, wenn Energie oder Mobilität ein Luxusgut wird. Doch manchen ist immer noch nicht so wirklich bewusst, was passiert wenn man der breiten Bevölkerung die Wirtschaftskraft entzieht und auf wenige überträgt. Wenn dann noch schwache Regierungen am Start sind, in der Breite wie in Europa, dann hat man auch mal Ruck-Zuck Verhältnisse wie in Venezuela, Brasilien oder aktuell in Kasachstan. Nur mit dem Unterschied das die Länder im Europa sich nicht wirklich grün sind und einige davon auch noch richtig Feuerwerk im dunkeln Keller haben.

so, viel blabla...wie immer von mir :D
aber vielleicht sollte man auch mal über die eigene Nasenspitze hinweg sich Gedanken machen :cool:
 
Weil die Umlagen steigen. Der Erzeugerpreis ist fast der Gleiche wie 2018.
ich vermute eher, das ist gesteuert. Fällt ja alles zusammen.
Strom, Gas, Öl wird teurer. Bauholz ist in Österreich(!!!) fast nicht zu bekommen. Und nur zu extrem teuren Preisen.
Baustahl kostet das doppelte als vor einem Jahr.
elektronische Chips können angeblich nicht in der benötigten Menge produziert werden.

Und irgendwer reibt sich die Hände, weil er massig daran verdient.
 
Das ist weniger irgendwer als einfaches Marktgesetz von Angebot und Nachfrage.

Klar verdient derjenige der die entsprechenden Stoffe verkauft dann mehr.
 
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