Hitzebeständige Isolierung - Kochplatte

Diskutiere Hitzebeständige Isolierung - Kochplatte im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo, vielleicht findet sich ja jemand mit einer Idee - es ist zwar eher ein Material/Hitzeproblem aber nicht zuletzt durch Strom verursacht...
Gab zu dieser Zeit diverse verschiedene Netze. Teilweise DC teilweise AC 110V, 115V, 120, 125, 220V...
da hat noch jede Gemeinde ihr eigenes Netz gemacht.

Und ganz exotisch, manche Stadt verwendete 150 Volt.

Die Einigung auf 220/380Volt kam erst später (bei uns etwa 1920), als überregionale Versorger begannen, 10 kV Überlandnetze zu errichteten.
 
Auch für die alten Röhren gibt es Nachfolger.

Ja, mit etwas handwerklichem Geschick kann man den Sockel der alten defekten Röhre abmontieren und eine Fassung für Allglasröhren darüber montieren, so dass Noval-7 und -9 Röhren passen. Habe schon mal auch transistorbestückte Ersatzröhren gefunden, wenn alle Stricke reissen, mit Videoendstufentransistoren der alten Röhrenfernseher.
 
OT
@EBC41
Ich weis ad hoc nicht mehr welche Röhre es war. Werde aber beizeiten versuchen mir Ersatzröhre zu zu legen!

Trenntrafo hab ich mir auch gedacht und einen improvisiert.
2 Ringkern-Trafos 230/24V an einander geschaltet.

Auch für den Plattenspielereingang habe ich was gebaut.
Hatte zufällig in meinem Fundus Übertrager mit 2 getrennten Wicklungen. Hat ganz gut funktioniert.

Das auf LW und MW nicht mehr viel geht ist an und für sich Schade.
Auch vor dem Hintergrund des Krieges.
Der Zugang zu LW und MW lässt sich ja nun nicht so leicht unterbinden. Sprich er sichert zumindest rudimentären Zugang zu Informationen aus dem Ausland.
 
So, jetzt habe ich es geschafft mal zwei Bilder der Heizelemente zu machen. Auf dem einen ist das Element der zweiten Kochplatte im "Originalzustand", also natürlich ohne Kochplatte und unteres Hitzeschild.

Auf dem anderen Bild ist das ausgebaute Heizelement, die Kochplatte sowie der Hitzeschild zu sehen. Eine Kochplatte ist ~7cm im Durchmesser, nur um eine Größenrelation zu haben.

Wer am Ende damit "spielen" darf ist noch nicht entschieden, im Moment ist es ein Haufen sehr rostiger Blechteile und ein paar Kabel und die von irgendwem angesprochenen Keramikisolatoren. Mehr ist nicht dazu - keine weitere Isolierung, kein Asbest oder ähnliches. Alles in allem recht übersichtlich ;)

Man sieht recht gut das wegbröselnde Isoiermaterial - das bricht wirklich quasi "beim scharf angucken" - ist also meiner Meinung nach nicht mehr verwendbar. Im besten Fall würde ich genau passenden Ersatz finden - da ich aber keine Ahnung habe was es ist, tut es auch etwas anderes.

Ich brauche also ein elektischen Isolator der direkt auf den Drähten der Spule aufliegen kann ohne Feuer zu fangen oder sich sonstwie von der Hitzeentwicklung beeindruckt zu zeigen.
 

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Richtig denn die Heizwendel hat keine Isolierung , lediglich die eine Zuleitung hat die von mir angesprochenen Keramikperlen .
 
Das auf LW und MW nicht mehr viel geht ist an und für sich Schade.
Auch vor dem Hintergrund des Krieges.
Der Zugang zu LW und MW lässt sich ja nun nicht so leicht unterbinden. Sprich er sichert zumindest rudimentären Zugang zu Informationen aus dem Ausland.

Das sehe ich auch so. Internet können die Behörden jederzeit abschalten. Aber gleich so viele Störsender aufzufahren, wie früher, geht nicht so leicht.
 
Da soll es aber noch Kurzwelle und Ultrakurzwelle geben. Von Nachrichtensatelliten rede ich erst gar nicht.
 
Der Träger der Heizwendel müsste ziemlich sicher Glimmer sein, so weit ich das erkennen kann.
 
Das sehe ich auch so. Internet können die Behörden jederzeit abschalten. Aber gleich so viele Störsender aufzufahren, wie früher, geht nicht so leicht.
Genau. Und es sind Millionen Radios im Umlauf die man auch mit einfachsten Batterien betrieben kann.
Und Störsender für alle Frequenzen gleichzeitig wird auch gar nicht einfach!
 
Da soll es aber noch Kurzwelle und Ultrakurzwelle geben. Von Nachrichtensatelliten rede ich erst gar nicht.

UKW ist von der Reichweite auf etwa 100 km beschränkt. Kurzwellentaugliche Radios hat heute kaum einer.

Satellitenschüsseln sind da schwieriger für die Allgemeinheit handhabbar, ausserhalb des Kernfootprints braucht man größere Spiegeldurchmesser.
 
Hast du ne Ahnung ! Warum gibt es wohl Breitbandstörer?
Nachtrag und es soll dann auch noch Satellitenfernsehen geben und über diese werden auch Rundfunkprogramme übertragen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Eltern und Großeltern haben während des Kriegs Beromünster oder BBC gehört auf Mittelwelle. Geht in den Abend- und Nachtstunden gut 1000 km weit.
 
Eher wohl auf Langwelle !

Die Schweiz hat, so weit ich weiss, keine Langwellensender betrieben. Deutschsprachig, Beromünster war immer etwa bei 531 kHz.

BBC - Langwelle auf 200 (198) kHz war und ist noch Inlandsdienst in Englisch.
Soweit mir bekannt. Deutsche Dienst liefen meist auf Mittelwelle



Die Schweiz betrieb auf Langwelle früher Hochfrequenz-Rundspruch auf Telefonleitungen zur Wiedergabe über Radiogeräte.
 
Jenachdem, wie der Ofen damals konstruiert wurde, reicht heutzutage möglicherweise eine genormte "faserverstärkte Gipsplatte".

Bei uns in Region Hanau - Frankfurt lief immer AFN.

Leprechaun
 
Der Träger der Heizwendel müsste ziemlich sicher Glimmer sein, so weit ich das erkennen kann.

Bekommt man sowas noch irgendwo? Das einzige was ich auf Anhieb finde sind "Glimmerplatten" für die Microwelle, aber ich vermute die sind nicht für den direkten Kontakt mit dem Heizdraht gedacht - den gibt es so in der Microwelle ja nicht ;)
 
Thema: Hitzebeständige Isolierung - Kochplatte

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