Überspannungsschutz und Potentialausgleich/ Erdung einer Photovoltaik Anlage

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Saerdnast

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Hallo zusammen

Ich habe meine 8KW PV Anlage zusammen und morgen kommt auch ein Elektriker zwecks Zählerkasten Umbau Antrag Zweiwegezähler.

Da ich nicht vom Fach bin ( Industriemechaniker) brauche ich Eure Hilfe.

20 Module werden montiert auf 2 Dächern mit insgesamt 8KW

Von dort aus jeweils 2x 2 ( + und -) Kabel 6mm2 in den Keller. ( also 4x)
Ich muss ja die Montageschienen Erden. Dazu meine erste Frage.
Da die Module auf Anbauten im Garten kommen wäre es natürlich einfacher einen Erdspiess zu
kaufen und dort in die Erde rammen wo ich die Halterungen der Module mit 16mm2 anschließe,
Denn da bräuchte ich nur ein paar Meter. Wenn ich das Erdungskabel im Haus reinlege zu der Erdungsschiene sind es ca. 30m.
Was soll man / darf man?


Dann im Keller kurz vor dem Wechselrichter möchte ich diesen Generatorenanschlusskasten einbauen.


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Von dort aus in den Wechselrichter ( Huawei Sun 2000)


Da mein PV Elektriker leider letztes Jahr stark erkrankt ist und immer wieder ins Krankenhaus muss und er wie es aussieht nie mehr arbeiten kann und der neue zwar die Einspeisung macht aber sich mit PV nicht gut auskennt wäre es schön wenn Ihr mir etwas helfen könnt.


Vielen lieben Dank


Oder falls es jemand gibt der mir Helfen kann ( Ruhrgebiet PLZ 45…)
 
So wie vorgehabt ein/zwei Staberder setzen. Tiefe und Anzahl ist von den örtlichen Bodenverhältnissen abhängig, Einfach mal den spezifischen Bodenleitwert vor Ort vorher ermitteln lassen. Beide Erder (Haus und Solaranlage) sollten miteinander verbunden werden, um Spannungsverschleppungen im Fall des Falles übr die PV-Leitung zu vermeiden.
 
Danke für die Antwort.
Also mache ich es so

1 Staberder, würde reichen die Dächer sind direkt Nebeneinander und die Leitungen treffen sich bevor die im Haus rein gehen, in den Boden dort die Halterung beider Dächer anschließen mit 16mm2 und dann mit 16mm2 ins Haus rein mit meiner Erdungsschiene verbinden.

Ich hoffe das ist so richtig.

wäre Nett wenn einer noch was zum Generatorenanschluss wüsste
 
Auch mit einem örtlichen Erder ist eine Verbindung zum Haus mit dessen Potentialausgleich erforderlich. alle Erdugnsanlagen und Potentialausgleichssysteme sind miteinander zu verbinden.

Einen Örtlichen Erder würde ich generell empfehlen, da es aber keinen PE gibt der hier den Potentialausgleich herbeiführt ist zwingend eine Leitung zu verlegen die den PA sicher stellt.
 
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Ich muss ja die Montageschienen Erden.
...
Was soll man / darf man?
Nicht alles was man KANN und DARF ist auch zweckmäßig und ein MUSS.

In Deutschland haben sich die deutschen Starkstrom-Koryphäen mehrheitlich auf das geeinigt, was man im Merkblatt für PV-Installateure nachlesen kann.

Da nur noch eine Minorität der EFK mit VNB-Konzession auch vertragstreu ein VDE-Auswahlabo vorweisen kann, wird auch dieses Thema mehr von Mythen als von aktueller Normenkunde dominiert. Bei aus anderen Berufsgruppen stammenden Solarteuren hat noch nicht einmal jeder eine elektrotechnische Schmalspur-Ausbildung absolviert.

Während bei Gebäuden mit einem Blitzschutzsystem die Ausführung nach Reihe IEC 62305 international einheitlich geregelt ist, weichen die Ausführungen ohne LPS national ab und auch nicht jeder Fachautor hält sich an die Sprachregelung des Merkblatts.

Ohne Blitzschutzsystem ist in Deutschland insbesondere die DIN VDE 0100-712 und kurioserweise auch die Blitzschutznorm DIN EN 62305-3, Beiblatt 5, maßgeblich. Im Beiblatt wird eine Funktionserdung (Farbkennung nicht grün-gelb) mit mind. 6 mm² Cu empfohlen und die für PV-Anlagen zuständige DIN VDE 0100-712 verlangt ausdrücklich, dass wenn ein PA-Leiter verlegt wird, dann abstandslos zu den PV-Leitungen.

Im Bild des Merkblatts zur Situation A für Gebäude ohne Blitzschutzsystem wäre statt "optional: Generatorleitung mit Funktioserdungsleiter" die Formulierung "optional: Funktionserdungsleiter neben den Generatorleitungen" verständlicher gewesen.

Da die Module auf Anbauten im Garten kommen wäre es natürlich einfacher einen Erdspiess zu
kaufen und dort in die Erde rammen wo ich die Halterungen der Module mit 16mm2 anschließe,
Denn da bräuchte ich nur ein paar Meter. Wenn ich das Erdungskabel im Haus reinlege zu der Erdungsschiene sind es ca. 30m.
  • Getrennte Erder sind gefährlich, womit diese Ausführung grob normwidrig wäre.
  • ALLE Erder müssen nicht nur miteinander, sondern auch dem (Blitz-)Schutzpotentialausgleich verbunden sein.
  • Wie bei abgesetzt angebrachten Antennen wäre auch ein erdfühlig und frostfrei verlegter Oberflächenerder als kombinierter Erder und PA-Leiter möglich.
  • In Kombination mit einem Fundamenterder sind dauerhaft korrosionsbeständige Erder vom Typ A schon seit dem noch immer gültigen Normenoldie DIN VDE 0151:1986-06 Pflicht.
Mit 16 mm² Cu nur die Traggestelle zu erden und nicht auch die schlecht leitenden und schutzisolierten Modulrahmen, ist für mich sowohl blitzschutztechnisch wie auch zum Schutz gegen den elektrischen Schlag ein Placebo. Falls sich die Anlage in der Schweiz befindet, wäre eine Funktionserdung nur bei trafolosen WR Pflicht, in Österreich lt. Sekundärliteratur aber mit 16 mm² Cu wie bei Gebäuden mit LPS und nicht eingehaltenen Trennungsabständen immer gefordert.

Wer Dachaufbauten wirkungsvoll gegen Direkteinschläge schützen will, muss die gegen zum Glück seltene Direkteinschläge mit getrennten Fangeinrichtungen wappnen.
 
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Ich habe vergessen zu erwähnen das es nicht das Hauptdach ist.
Das sind Anbauten hinten raus.
Einmal meine überdachte 60m2 große Terrasse wo 11 Stück drauf kommen die ist ca. 3m Hoch
Und die anderen 9 auf meinen großen Schuppen kleine Werkstatt ca 2,8m hoch.

Mein Hauptdach fängt bei ca 9m an und geht hoch bis 14m

Brauche für die Module keinen Blitzschutz
 
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Brauche für die Module keinen Blitzschutz
Blitzschutz meint noch immer mundartlich einen Blitzableiter oder fachlich exakter ein Blitzschutzsystem, das baurechtlich nur für bestimmte Gebäude gefordert ist.

Unabhängig davon ist Überspannungsschutz mittels SPD 1 Blitzstrom- und SPD 2 Überspannungsableitern zu installieren. Erstere sind nicht nur für Gebäude mit Blitzschutzsystemen sondern nach DIN VDE 0100-443 und -534 auch für Gebäude ohne LPS aber mit Freileitungseinspeisung gefordert.

Wo die installiert werden müssen teilt dir dein Elektriker des geringsten Misstrauens mit, denn ganz ohne einen geht der Umbau nicht.
 
Ja Überspannungsschutz ist mir klar kommt in der Wechselstromseite also im Zählerkasten einer rein
Und im Generatoranschlusskasten wäre einer drin und auch im Huawei Wechselrichter auf der Gleichspannungsseite.
Deswegen hatte ich ja auch wegen den Generatoranschlusskasten gefragt.

Elektriker der mir den Zählerschrank umbaut und die Anlage anmeldet kennt sich leider mit Photovoltaik nicht aus.
Wir machen fast alles in Eigenregie.( Onkel Zimmermann, Kollege Betriebselektriker, meiner Einer Schlosser)
Also Halterungen auf die Dächer. Module montieren mit den MC4 Stecker verbinden.
Stromkabel und Erdungskabel in den Keller rein und dort verlegen .
Wenn ich das Geld hätte würde ich alles von einer Firma machen lassen, ist aber leider nicht so.
Dann zum Generatoranschlusskasten den ich noch kaufen muss wenn ich mir Sicher bin was da rein muss, zum Wechselrichter und ab da macht der
Elektrikermeister weiter.
Deswegen frage ich ja nach Hilfe.
 
Elektriker der mir den Zählerschrank umbaut und die Anlage anmeldet kennt sich leider mit Photovoltaik nicht aus.
Wir machen fast alles in Eigenregie.( Onkel Zimmermann, Kollege Betriebselektriker, meiner Einer Schlosser)
Also Halterungen auf die Dächer. Module montieren mit den MC4 Stecker verbinden.
Stromkabel und Erdungskabel in den Keller rein und dort verlegen .
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Deswegen frage ich ja nach Hilfe.
Bei einer einfacheren Materie wie insbesondere Erdung und PA von Antennen lege ich bei deutlich mehr Input hin und wieder meine Scheuklappen auf NAV §13 ab, wenn ich den Eindruck habe, dass es der User DIY besser als viele EKF hinbekommt. Bei PV-Anlagen weise ich zwar auf Sekundärliteratur und zuständige Regelwerke hin, aber wo Mitwirkung zur DIY-Überforderung von Usern wie hier an einer Niederspannungsanlage nicht auszuschließen ist, lasse ich anderen den Vortritt, die das dann auch selbst verantworten müssen.

Einem Betriebselektriker ohne VNB-Eintrag fehlen elementare Voraussetzungen und kein noch so schmaler Geldbeutel befreit von den Regelwerken.
 
Bei einer einfacheren Materie wie insbesondere Erdung und PA von Antennen lege ich bei deutlich mehr Input hin und wieder meine Scheuklappen auf NAV §13 ab, wenn ich den Eindruck habe, dass es der User DIY besser als viele EKF hinbekommt. Bei PV-Anlagen weise ich zwar auf Sekundärliteratur und zuständige Regelwerke hin, aber wo Mitwirkung zur DIY-Überforderung von Usern wie hier an einer Niederspannungsanlage nicht auszuschließen ist, lasse ich anderen den Vortritt, die das dann auch selbst verantworten müssen.

Einem Betriebselektriker ohne VNB-Eintrag fehlen elementare Voraussetzungen und kein noch so schmaler Geldbeutel befreit von den Regelwerken.
Man kann auch übertreiben.
Es geht hier um Erdung der Schienen.

finde es lächerlich was Du da ab lässt, wenn ich nach Dir fahren würde würde ich sehr viele Sachen finden die Du auch DIY gemacht hast obwohl eine Fachkraft es besser und vor alledem Sicherer gemacht hätte.
Lass mal die Kirche im Dorf.
 
finde es lächerlich was Du da ab lässt, wenn ich nach Dir fahren würde würde ich sehr viele Sachen finden die Du auch DIY gemacht hast obwohl eine Fachkraft es besser und vor alledem Sicherer gemacht hätte.
Lass mal die Kirche im Dorf.
Was für eine Arroganz kommt denn hier zum Vorschein.
Würde mich nicht wundern, wenn der Schreiber gesperrt würde!
 
finde es lächerlich was Du da ab lässt, ...
Wenn man vor seinem Vorhaben weder Normen noch Sekundätliteratur gelesen hat und dabei war Fehler zu begehen, sollte man sich nicht so aufplustern..
...wenn ich nach Dir fahren würde würde ich sehr viele Sachen finden die Du auch DIY gemacht hast obwohl eine Fachkraft es besser und vor alledem Sicherer gemacht hätte.
ERWISCHT!

DIY steht diese Woche mit einem Tausch des Schlosskasten mit lahmer Rückstellfeder für eine FH-Türe der WEG an, das darfst du als Mechaniker prüfen. Wenn du einen zu deinem Separaterder ohne Verbindung zum Schutzpotentialausgleich ähnlichen Mangel entdeckst, den ein Schlosser nicht gemacht hätte, neige ich bescheiden mein Haupt und bedanke mich für die Hilfestellung. :)
 
...vor allem wenn dieser Mangel ähnlich gefährliche Auswirkungen haben könnte...
 
Was für eine Arroganz kommt denn hier zum Vorschein.
Würde mich nicht wundern, wenn der Schreiber gesperrt würde!
Das hat doch nichts mit Arroganz zu tun.
Es ging darum das ich Wissen wollte wie ich meine PV Anlage richtig Erde.
Ich hatte 3 Elektriker da, alle 3 bei Westnetz eingetragen. Die das dürfen und jeder auch wenn Du mir nicht glaubst erzählte mir was anderes.

und wenn ich hier frage ob Ihr mir helfen könnt das ich meine PV richtig Erde und mir wird hier alles mögliche von Irgendwelchen Vorschriften und Normen erzählt die ich sowieso nicht kenne finde ich es voll übertrieben.

wenn ich hier jemanden beleidigt haben sollte tut es mir leid, aber ich möchte doch nur Wissen was richtig ist und ich verstehe das Problem nicht wenn man sowas selber macht.
 
So wie vorgehabt ein/zwei Staberder setzen. Tiefe und Anzahl ist von den örtlichen Bodenverhältnissen abhängig, Einfach mal den spezifischen Bodenleitwert vor Ort vorher ermitteln lassen. Beide Erder (Haus und Solaranlage) sollten miteinander verbunden werden, um Spannungsverschleppungen im Fall des Falles übr die PV-Leitung zu vermeiden.
Dankeschön so würde ich es machen wollen.
Staberder in den Boden dort die Pv Modulträger und den Generatoranschlusskasten und vor dort auch in den Keller zur Potentialausgleichschiene
Die Frage wäre noch 10mm2 oder 16mm2 Kabel?
 
Dankeschön so würde ich es machen wollen.
...
Die Frage wäre noch 10mm2 oder 16mm2 Kabel?
Wer glaubt jetzt noch daran, dass einer der 3 Elektriker beauftragt wird?

Details zum Erder wie dem Material aus St/tZn oder NIRO, Anzahl, Abmessungen und mit welchen Verbindern Kupferdraht oberirdisch oder unter Grund angeschlossen wird, ist nicht nebensächlicher als der Leiterquerschnitt. Die von Jörg vorgeschlagene Messung des spezifischen Erdwiderstands, ist eine m. E. kropfunnötige Fleißaufgabe, wer macht denn die?
 
Wie schon gesagt 3 Elektriker waren hier die nur sowas machen also Hausanschlüsse und so lief die Sache ab zur Erde / Potentialausgleich. Ich habe Sie angesprochen wie es mit der Erdung bzw. Potentialausgleich Ausgleich aussieht.

der eine sagte 16mm2 Kabel von den Schienen im Keller zu der Erdungsschiene

der 2. sagte besser 1,5m Spieß in den Boden und dort alles mit 10mm2 Kabel anschließen reicht aus da es nur 3m hohe Dächer sind und ich einen Blitzschutz auch nicht benötige.

der nächste sagte keinen Erdspiess und 10mm2 ins Haus an der Potentialausgleich Schiene dran.

deswegen frage ich ja hier nach was richtig wäre. Es kann ja nicht sein das ich 3 verschiedene Aussagen bekomme.
Deswegen bin ich hier gelandet und wollte Euer Fachwissen. Was jetzt Sinnvoll wäre bei einem 3m hohen Flachdach. Hauptdach ist ca 10-12m hoch.

Ich möchte es ja auch vernünftig haben aber bei 3 verschiedenen Aussagen von 3 Fachmänner
 
Da mein PV Elektriker leider letztes Jahr stark erkrankt ist und immer wieder ins Krankenhaus muss und er wie es aussieht nie mehr arbeiten kann und der neue zwar die Einspeisung macht aber sich mit PV nicht gut auskennt wäre es schön wenn Ihr mir etwas helfen könnt.

Die Aussage, das es einen Elektriker geben wird, der keine Ahnung hat, von dem, womit er beauftragt wird, macht mir ein mulmiges Gefühl...vielleicht sind "Elektriker, die alles was nach PV aussieht, irgendwie anschliessen" die neuen "EFK, die jeden Erderdraht gesundbeten"? Quasi eine Version 2.0 der EFK...

Dann im Keller kurz vor dem Wechselrichter möchte ich diesen Generatorenanschlusskasten einbauen.

Das Thema war im Nachbarforum schon mal angesprochen, GAK sind für den Einsatz nahe des "Generators" vorgesehen, zur Aufnahme Trenneinrichtung, ÜSP usw.. Ein Einsatz unmittelbar vor dem WR im fernen Gebäude gibt keinen Sinn.

In Deutschland haben sich die deutschen Starkstrom-Koryphäen mehrheitlich auf das geeinigt, was man im Merkblatt für PV-Installateure nachlesen kann.

Das schöne an dem Merkblatt: Es ist gut verständlich und bebildert. Kleiner Nachteil: Es passt nicht zum Sonderfall des TE...

Es kann ja nicht sein das ich 3 verschiedene Aussagen bekomme.

Doch. Und diese Aussagen sind auch nichtmal alle pauschal falsch. Sie passen aber wohl nur teilweise zu deiner Einbausituation (mehrere Gebäude, Zentraler WR, unklar ob die einzelnen Gebäude alle elektrisch versorgt werden, und wenn ja wie...) Ausserdem hast du anscheinend schon eine vorgefertigte Meinung, wie dein Anlagenaufbau sein müsse, da ist es schwer, nochmal von vorne alles durchzukauen.

Wer glaubt jetzt noch daran, dass einer der 3 Elektriker beauftragt wird?

Die Frage beantwortet sich am kommen Sonntag, gleich nach dem Besuch des Osterhasen...
 
Ich hatte 3 Elektriker da, alle 3 bei Westnetz eingetragen. Die das dürfen und jeder auch wenn Du mir nicht glaubst erzählte mir was anderes.
und wenn ich hier frage ob Ihr mir helfen könnt das ich meine PV richtig Erde und mir wird hier alles mögliche von Irgendwelchen Vorschriften und Normen erzählt die ich sowieso nicht kenne finde ich es voll übertrieben.

Finde den Fehler.

Ok, ist nicht so einfach dieses Mal, also helfe ich:
Wie willst Du denn beurteilen, welcher Elektriker Dir das Richtige erzählt, wenn offensichtlich NIEMAND seine Aussagen mithilfe von DIN/VDE belegen kann?

Ob DU diese kennst, ist völlig unerheblich. Genauso, was DU übertrieben findest.

Es gibt also nur die Möglichkeiten

a) Du lässt Dir von einem Deiner Elektriker, den Du auswürfelst, irgendwas hinbasteln und mit viel (VIEL!!) GLÜCK (welches aber bei elektr. Anlagen kein Kriterium sein sollte) bekommst Du was halbwegs Sicheres und Normgerechtes oder

b) Du nimmst einfach mal einen Rat von Leuten (hier) an, die ganz offensichtlich etwas von der Materie verstehen (erst Recht im "Schwarm" nach Diskussion) und bist dann zumindest ansatzweise so aufgeschlaut, dass Du Deinen Elektrikern die richtigen Fragen stellen kannst und evt. dadurch herausbekommst, wer letzendlich Ahnung hat und seine Sache vernünftig macht.

It's up to you!
 
Ich bin für jeden Rat sehr Dankbar und möchte hier auch keinen Beleidigen oder sowas.
Ich bin auch wie gesagt nicht vom Fach. Ich wäre sogar sehr dankbar wenn mir einer sagen würde was ich jetzt mit der Erde / Potentialausgleich mache. Mit oder Ohne zusätzlichen Erdspiess und welcher Querschnitt das Kabel sein sollte was ich verlegen muss von den Modulhaltern bis in den Keller zur Potentialausgleich Schiene



Nachdem ich heute Morgen mit dem PV Monteur telefoniert habe zwecks Wechselrichter Lieferung und Speicher habe ich direkt auch bei ihm einen Generatorenanschlusskasten mit MC4 Anschlüsse bestellt.
Der sagte mir auch das dieser Kasten so Nah wie möglich an den Modulen soll.
Das ist auch kein Problem wird dann auch so gemacht. Werde diesen Generatoranschlusskasten direkt
am Anbau unter dem Dach montieren so das dieser ca. 3m von den Modulen entfernt ist.
Von dort aus wird dann 6mm2 in den Keller zum Wechselrichter gelegt.
In dem Generatoranschlusskasten kommt je 2 x Überspannungsschutz Rein und Sicherungshalter mit 15A 1000V Sicherungen.

Jetzt müsste ich weiter schauen was jetzt der Elektriker der mir den Zählerschrank umbaut noch möchte.
 
Thema: Überspannungsschutz und Potentialausgleich/ Erdung einer Photovoltaik Anlage
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