Wechselstrom gegen Erde

[Onkeldeen]

Bei der Installation auf einem Garagendach von einem Balkonkraftwerk mit 2 Modulen und einem kleinen Solax Wechselrichter habe ich zwischen der Aufständerung und der Regenrinne ca. 39V Wechselspannung gemessen. Strom ca. 0.015 mA. Also zumindest hat man es gut gespürt. Zwischen plus und Erde die hälfte. Das gleiche mit Minus. Es ist nicht leicht gute Artikel zu finden wenn es um Kapazitäten von Modulen geht. Aber auch der Wechselrichter schickt aufgrund seiner Bauart AC zurück auf die Konstruktion. Hat jemand noch Quellen dazu ?

 

[patois]

39V Wechselspannung gemessen.

.
Welche Frequenz hatte diese Spannung ?

 

[Octavian1977]

Da fehlt wohl der Potentialausgleich.
Da ist der Umrichter wenig dran schuld.
Allein aufgrund von Wechselstrom ist eine Übertragung auf parallel laufende Leitfähige Bauteile unausweichlich, selbst ohne den FU.

Der Beschreibung nach vermute ich ein Inselnetz ist das Richtig?
Welche Netzform wird da verwendet?
Empfehlenswert wäre ein TN-S Netz für den Wechselstrombereich.
Egal welche Netzform ist ein geerdeter Potentialausgleich zwingend nötig.

 

[Stromberger]

Der obligatorische Hinweis auf einen RCD fehlt....

 

[patois]

Der obligatorische Hinweis auf einen RCD fehlt....

.

 

[Octavian1977]

Da die Netzform vermutlich ein IT Netz ist macht der keinen Sinn, da fehlt wenn die Isolationsüberwachung die viele solcher Umrichter mitbringen, jedoch nicht alle.

 

[Stromberger]

Balkonkraftwerk, Garagendach, Wechselrichter und Du erzählst von "vermutlich IT-Netz"??
Ist es nicht allgemein bekannt, dass der WR ein Netz zum überhaupt starten und einspeisen benötigt und das wird im "normalen Haushalt" (s.o.) kaum ein IT-Netz sein, oder?