Wärmepumpe und PV Anlage am selben 400V Kabel?

Diskutiere Wärmepumpe und PV Anlage am selben 400V Kabel? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich möchte eine Wärmepumpe und eine PV- Anlage installieren. Für beides benötige ich eine 400V Leitung. Für beide Anlagen muss ich vom...
Lass es sein 3*16 A für die Wärmepumpe sind nun mal mögliche 11 kW Leistung und deine 10 kW von der Solaranlage sind ca 15 A ! . Deine Anlage fährt die Leistung nur bei zu hoher Spannung auf 70 % runter ansonsten liefert sie die max mögliche Leistung.
Wie gesagt mach dir die Grundlagen erst mal klar ! Und auch wenn deine Anlage nur 4 kW liefern kann gelten die gleichen Bestimmungen denn das ist eine neue Anlage.
 
Lass es sein 3*16 A für die Wärmepumpe sind nun mal mögliche 11 kW Leistung und deine 10 kW von der Solaranlage sind ca 15 A ! . Deine Anlage fährt die Leistung nur bei zu hoher Spannung auf 70 % runter ansonsten liefert sie die max mögliche Leistung.
Wie gesagt mach dir die Grundlagen erst mal klar ! Und auch wenn deine Anlage nur 4 kW liefern kann gelten die gleichen Bestimmungen denn das ist eine neue Anlage.
Lieber Pumukel,, ich weiss dass sie aufs Komma genau rechnen können... Mir geht es hier nicht um das letzte kW.....
Aber letztendlich reden wir darüber was durchs Kabel Richtung Netzanschluss geht (2.5mm² Aderquerschnitt reichen da locker....) oder vom Netzanschluss Richtung Wärmepumpe und das sind einmal maximal 10kW von der Solaranlage (oder davon 70% = 7kW), bzw der Strom zur Wärmepumpe (11kW auch da reichen 2.5mm).... Laufen beide Anlagen fliesst nach Energieerhaltung nur die Differenz als Strom zum/ vom Netzanschluss. Und bevor Sie wieder mal schlau kommen, Wärmepumpe, Heizstab und PV-Anlage laufen auf allen 3 Phasen, das habe ich schon abgeklärt/ gefordert. Ich sehe immer noch nicht Ihr Problem. Und ja, es ist mir klar, das es 70% von 10kW sind die maximal ins Netz gehen, wenn ich die vorher verbrauche ist das gut für mich (deswegen kein HT/NT Gedöns). Ist auch so berücksichtigt. Batterieladen und Warmwasser machen.... so einfach. Sind es weniger als 7kW darf alles ins Netz und es läuft noch Symmetrisch auf 3 Phasen.... Ich glaube nicht dass dadurch die Lampen in meiner Nachbarschaft das Flackern anfangen. 22kW Ladestationen ziehen da doch etwas mehr Saft. Aber wie gesagt, das war alles nicht meine Frage.
Wir können hier auch weiter diskutieren über Isolationswiderstand, Blindleistung, Stern- Dreieckschaltung für den Ventilatormotor und den Ersatzkondensator um den Ventilator auch mit 2 Phasen zu betreiben. ich habe auch noch einen schicken FU um aus 230V 2Phasen einen Drehstrom mit 3 Phasen und 400V zu machen etc. ist aber jetzt nicht gerade Zielführend
 
nöö wenn deine Wärmepumpe da einen Fehler hat können da auch mehr als die 16 A fließen und somit deine Leitung überlasten ohne das die Sicherung auslöst. Für die Fachkraft nennt sich das Tiefpunkt bestimmen.
Und du hast es nicht begriffen das von Deiner Leistung die die PV liefert ohne Einschränkungen 100 % ins Netz gehen . Und wenn deine Wärmepumpe läuft eben die Leistung der Wärmepumpe von der PV -Leistung weggeht , der Rest wird aus dem Netz gezogen . Die 70 % ist eine Leistungsgrenze die bei zu hoher Netzspannung eben die Leistung der PV auf diese 70 % begrenzt und du damit schon mal 30 % weniger Leistung einspeisen kannst. Also deine Anlage kann 10 kW liefern darf aber nur 7 kW dann einspeisen.
 
nöö wenn deine Wärmepumpe da einen Fehler hat können da auch mehr als die 16 A fließen und somit deine Leitung überlasten ohne das die Sicherung auslöst. Für die Fachkraft nennt sich das Tiefpunkt bestimmen.
Und du hast es nicht begriffen das von Deiner Leistung die die PV liefert ohne Einschränkungen 100 % ins Netz gehen . Und wenn deine Wärmepumpe läuft eben die Leistung der Wärmepumpe von der PV -Leistung weggeht , der Rest wird aus dem Netz gezogen . Die 70 % ist eine Leistungsgrenze die bei zu hoher Netzspannung eben die Leistung der PV auf diese 70 % begrenzt und du damit schon mal 30 % weniger Leistung einspeisen kannst. Also deine Anlage kann 10 kW liefern darf aber nur 7 kW dann einspeisen.
Auwei, hatte ich nicht schon am Anfang geschrieben eventuell einen kleinen Unterverteiler Aufputz mit Sicherungen einzurichten?
Ein bisschen konstruktives Verhalten hätte ich schon erwartet, aber hier mit "Expertenwissen" rumzuballern hilft niemand. Die von mir genannten Werte sind nicht aufs Watt exakt, sollten aber für einen interessierten Laien verständlich, für den Experten klar sein und sind die maximalen Grenzwerte. Die 8A der Wärmepumpe sind der Anlaufstrom.... Die Heizstäbe werden erst zugeschaltet wenn die Pumpe nicht genug Leistung liefert, also sind Deine 11kW auch nur ein theoretischer Spitzenwert. ich wollte mich hier aber nicht in Details verlieren...
Was den letzten Teil anbelangt habe ich das schon lange kapiert und auch so aufgeschrieben. nennt sich für den physikalisch gebildeten Laien Energieerhaltung und Energiebilanz. Und wie schon zuvor dargelegt möchte ich, falls unter besten Voraussetzungen mal die 70% von 10kW an der PV überschritten werden diese in eine Batterie laden. Aber wie gesagt 10kW Peak sind bei optimaler Ausrichtung 45° Neigung nach Süden am Nachmittag bei vollem Sonnenschein möglich, aber da ich Nordausrichtung habe komme ich nie und nimmer dahin. Das ist Trigonometrie dafür brauch ich kein Elektrowissen, das hab ich schon in der Schule gelernt. Für den Laien, der Wirkungsgrad über den ganzen Tag gegenüber optimaler Südausrichtung ist bei mir knapp unter 80%, am Abend und Morgen etwas mehr, am Mittag (dann wenn das "Peak" ist ) weniger also sind diese 70% für mich nicht relevant weil ich den Wert vielleicht an ein paar wenigen Sommertagen gerade so erreiche. Oder für den interessierten Laien, auch eine Nordausrichtung kann durchaus wirtschaftlich sein. Aber wie gesagt Deine Kommentare sind weder hilfreich noch liefern Sie eine Antwort auf meine gestellte Frage. ..und ja ich glaube Dir , dass Du eine Ahnung hast, aber Dumm bin ich auch nicht. So nebenbei betreibe ich beruflich einen Prüfstand mit 100kW Dampferzeugung (106 °C mit 6bar Druck ) und ein Kreislaufverbundsystem mit 3x 64 KW Anschlussleistung...
 
Sorry ich sage dazu nur noch Geiz ist Geil und wer am falschen Fleck spart zahlt doppelt.
Aber das wirst du bestimmt auch noch lernen .
 
Sorry ich sage dazu nur noch Geiz ist Geil und wer am falschen Fleck spart zahlt doppelt.
Aber das wirst du bestimmt auch noch lernen .
....ich verbuche das unter unqualifizierte Bemerkung!
Oder Einfach gesprochen, wenn man keine stichhaltigen sachlichen Argumente hat geht auf polemische unsachliche Argumentation.
...und ja keiner gibt gern zu viel aus und (fast) jeder versucht staatliche Zuschüsse zu holen, das hat nichts mit Geiz zu tun.
Die Frage war ganz einfach, was spricht dagegen statt 2 Leitungen, 1 Leitung vom Zählerkasten zur PV-Anlage und zur Wärmepumpe zu legen (ist sowas wie ein Y um mal bildlich zu sein mit 2 kleinen Ärmchen am oberen Ende. (Wärmepumpe wird extra abgesichert, Dimension der Leitung entspricht dem maximalen Strom, Installation durch Fachbetrieb. Bisher kam nix konstruktives von Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Leitung vom Zählerkasten zur PV-Anlage und zur Wärmepumpe zu legen (ist sowas wie ein Y um mal bildlich zu sein mit 2 kleinen Ärmchen am oberen Ende.

Dann muss, wo das kleine Ärmchen zur Wärmepumpe beginnt, dieses Leitungsstück am Anfang nochmals mit 16A abgesichert sein, denn da besteht die Möglichkeit, dass sich Netzstrom und PV - Strom summieren und die Leitung überlasten könnten.
 
Dann muss, wo das kleine Ärmchen zur Wärmepumpe beginnt, dieses Leitungsstück am Anfang nochmals mit 16A abgesichert sein, denn da besteht die Möglichkeit, dass sich Netzstrom und PV - Strom summieren und die Leitung überlasten könnten.

Danke für die Antwort.

So ähnlich hatte ich das auch gedacht, entsprechend Sicherung mit Auslösekennlinie Typ "C" oder "K" wegen Anlaufstrom Kompressor. Dafür sollte ein kleiner Aufputz Schaltkasten mit mit Hutschiene und Klemmleisten für Erde, Neutral und den 3 Phasen sowie Sicherung reichen.
Danke für die Antwort.
 
mit Auslösekennlinie Typ "C" oder "K" wegen Anlaufstrom Kompressor.

ja, richtig. Man braucht also diese Absicherung zwei mal. Gleich am Beginn der neuen Leitung in der Hauptverteilung und am Beginn des "Ärmchens" zur WP.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Schleifenwiderstand / Netzinnenwiderstand am Ende aller dieser Leitungen niedrig genug ist, dass der magnetische Auslöser in den LSS richtig arbeiten kann, sprich der Kurzschlussstrom den 10 bzw. 14 fachen Nennstrom (plus 50% Sicherheit) erreicht.

Aber es wäre noch abzuschätzen, wie der Aufwand für den zusätzlichen Automatenkasten am "Y-Treff-Punkt" preislich im Verhältnis steht, zu gleich einer zweiten eigenen Zuleitung zur PV? Die zwei Satz Absicherung (dann in der Hauptverteilung) braucht man immer. Ist auch der Platz dort vorhanden?
 
Thema: Wärmepumpe und PV Anlage am selben 400V Kabel?
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