Problem Ecoflow Delta Pro mit Stromaggregat zu laden

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c.lauer82

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Hallo,

ich möchte meine Ecoflow Delta Pro Powerstation mit einem Stromaggregat mit 230V aufladen. Leider funktioniert das nicht. Wenn ich den Ladestecker der Delta Pro in das Aggregat stecke, beginnt die Delta Pro für 2 Sekunden zu laden. nach 2 Sekunden hört man ein Relay schalten und das wars. Einige Sekunden später wird erneut versucht zu laden und das wieder ohne Erfolg. Das ist eine Endlosschleife.
Nachdem ich einen Verbraucher mit hoher Leistung an das Aggregat angeschlossen habe und erst danach die Delta Pro, hat das laden funktioniert. Ich habe dann, nachdem die Delta Pro eine Ladeleistung von 2500W erreicht hat, den anderen Verbraucher abgeschaltet und die Delta Pro hat immer noch geladen.
Gibt es ein Gerät (eine elektrische Schaltung) welches eine hohe Last (2000W) simuliert, dass das Aggregat gleich mit voller Leistung fährt, so dass die Delta Pro gleich die volle Last abrufen kann, ohne das sie nach 2 Sekunden abschaltet?

Mit freundlichen Grüßen

C. Lauer
 
Deiner Beschreibung nach, vermute ich, dass dein Aggregat eine zu hohe (Leerlauf)spannung hat und deshalb deine Powerstation abschaltet.

Man müsste sich die Daten anschauen und messen.
 
Oder das Aggregat kann die Leistung nicht schnell genug nachregeln, die Frequenz oder Spannung passt kurz nicht und das Teil geht in Abschaltung.
 
Die Spannung war nie das Problem, wird ja alles auf der Anzeige zusammen mit der Frequenz angezeigt.
Die war immer konstant bei 225/226V. Die Leerlauffrequenz war etwas über 51Hz. Die haben wir mit der Korrektur
über den Gashebel verkleinert auf ca. 50,5Hz. Die Frequenz bricht ja bei Last ein. Das hat aber leider auch nicht funktioniert. Die Ecoflow lädt nur, wenn bereits eine Last angeschlossen ist. Ein Heizlüfter bei einer
Leistung von ca. 1200W und ein Staubsauger mit ca. 400W. Der Heizlüfter mit kleinster Stufe (700W) hat nicht
funktioniert. Die Leistung die das Aggregat liefern muss, in dem Moment, wenn die Die Ecoflow den Ladevorgang startet, ist anscheinend nicht ausschlaggebend. Sondern eher, wie sich der Zusatzverbraucher auf die
Sinuswelle ausübt. Ich glaube das Aggregat erzeugt keine saubere Sinuswelle und der Zusatzverbraucher tut sie
minimal korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
da sich die Frequenz über den Gashebel korrigieren lässt, ist es wohl kein Invertergenerator und somit wird der Sinus den dieser erzeugt zwangsläufig sehr gut sein.
Ich würde eher vermuten, daß dann die Ecoflow mit den selbst erzeugten Oberwellen nicht klar kommt da so ein kleiner Generator diese nicht wegfliltern kann.
Diese werden dann erst über eine hohe Last kurzgeschlossen.
 
Gibt es denn kein Gerät welches genau für solch einen Zweck konzipiert wurde, welches man einfach im Stromkreis des Erzeugers mit betreibt um diese "Oberwellen" abzuschneiden?
 
Oberwellen kann man nicht abschneiden, da sie nirgendwo "herausragen". Oberwellen sind - einfach gesagt - niedrigere Spannung mit einer vielfachen Frequenz von 50Hz, die man versuchen kann, herauszufiltern.
 
Filter für Oberwellen gibt es, diese müssen aber auf diese Passen die Du dort hast.
Da gibt es keine Universalfilter.
Du müßtest zunächst eine Netzanalyse mit teurem Meßgerät durchführen und dann von einem Spezialisten genau für deise Oberwellen einen Filter konstruieren lassen.

Das wird bei dem kleinen Teil einfach nichts.
 
Hoi,
hört sich so an als würde der Generator koi Sinus raushausen hinten sondern so zerhackte Rechteckbären die sinusähnlich sind.
Durch das Rumspielen an der Drehzahl verschieben die sich bärig dann.
Die Last wird das vermutlich dann ned mögen.
Würd ich mal Oszi nehmen und guggen ob das Sinus au isch - ggf. nachregeln bis es da gut aussieht und dann nochmal testen.
Gruß Bummibär
 
Hallo, das Problem ist gelöst. Die Ecoflow braucht zwangsläufig einen Inverter Generator, der eine saubere
Sinuswelle erzeugt. Ecoflow selbst bietet den Smart Generator an. Dieser wird aber mit Benzin/Gas betrieben, welches für uns nicht in Frage kommt. Wir haben jetzt einen Diesel Inverter und damit funktioniert es perfekt.

Grüße
 
Diesel Inverter mit dem "perfekten" Sinus, sachen gibts..

Mit welchem Aggregat hast du es ursprünglich probiert?
 
Mit einem Kompak 6100SE mit AVR. Jetzt benutze ich ein FME XG-SF 5600D Inverter.
 
Die Ecoflow braucht zwangsläufig einen Inverter Generator, der eine saubere
Sinuswelle erzeugt

Also Dein alter Generator war ohne Inverter, erzeugt demnach die sauberste Sinuswelle, die man sich vorstellen kann und Dein neuer Generator wurde mit Inverter gewählt, weil damit die Sinuswelle "sauberer" sein soll?? :confused:

Das versteht wohl nicht nur @okken nicht.
 
Gut zu hören dass es jetzt mit einem anderen Aggregat funktioniert, aber interessant wäre es doch, warum es mit dem anderen (rotierende Synchronmaschine > Sinus) Aggregat nicht geklappt hat.

Die Frequenz bricht ja bei Last ein. Das hat aber leider auch nicht funktioniert. Die Ecoflow lädt nur, wenn bereits eine Last angeschlossen ist.

Ich gehe mal davon aus, dass die Regelung (AVR) den Lastsprung, welcher beim Einschalten passiert, zu langsam ausregeln konnte und somit der (überempfindliche?) Laderegler den Vorgang wieder unterbrach.

Bei dieser Leistungsaufnahme müsste das am Aggregat sicher spürbar gewesen sein, oder hat dieses keinen Zucker gemacht?
 

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Also die Ecoflow fängt langsam an die Leistung aufzubauen. Das sieht man im Display bei Eingangsleistung. Ich glaube mit 400W geht es los und schraubt sich
dann (teilweise mit kleinen Rückschritten) auf maximal 2900W hoch. Bis sie das erreicht hat, vergehen mindestens mal 5 - 10 Sekunden.

Aber eins verstehe ich bei der Argumentation mit dem Inverter nicht. Ein Inverter ist doch für empfindliche
Elektronik immer die bessere Wahl als ein konventionelles Aggregat. Das hört man doch überall. Der Inverter
erzeugt doch Gleichstrom, der über einen Wechselrichter wieder in Wechselspannung umgewandelt wird.
Das bedeutet, immer die gleiche Frequenz und Spannung, unabhängig von der Motordrehzahl.

Siehe hier:

Echte Sinuswelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Hintergrund, daß nur eine endliche Leistung zur Verfügung steht,
kann doch entweder nur nach Frequenz oder nur nach Spannung geregelt werden.

Oder nach dem Kriterium der "Leistungs- Anpassung".

Leprechaun
 
Ein Inverter ist doch für empfindliche
Elektronik immer die bessere Wahl als ein konventionelles Aggregat. Das hört man doch überall.

Was aber nicht daran liegt, dass der Inverter den "besseren Sinus" macht, sondern daran, dass die Spannung auch bei Belastungsspitzen besser=schneller ausgeregelt wird als bei der "klassischen" AVR-Regelung des konventionellen Generators.
 
Was aber nicht daran liegt, dass der Inverter den "besseren Sinus" macht, sondern daran, dass die Spannung auch bei Belastungsspitzen besser=schneller ausgeregelt wird als bei der "klassischen" AVR-Regelung des konventionellen Generators.

Ich habe jetzt keine Möglichkeit, um das zu Überprüfen.

Aber möglicherweise ist das so, daß der Ecoflow an konventionellen Aggregaten eher anläuft.

Auch wenn diese, siehe #1, erstmal indie Knie gehen müssen.

Leprechaun
 
Thema: Problem Ecoflow Delta Pro mit Stromaggregat zu laden
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