Fronius SmartMeter TS 65A-3

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Pony011

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Ersuche nachstehende Frage bzgl. o.a. SmartMeter zu beantworten:
ist der TS 65A-3 auf der Hutschiene montiert sind oben die Eingänge 1(L1), 2 ( L2 ) und 3 ( L3). Lt. Fronius homepage kommen diese 3 Phasen vom Einspeisepunkt.
Die unteren Ausgänge 4 , 5 und 6 gehen zu den Verbrauchern?

Ich habe neben dem WR einen Verteiler montiert wo der TS 65 Platz finden soll. Vom Stromverteiler im Keller habe ich 5 Kabel mit 2,5 mm2 zum Verteiler neben dem WR verlegt.
Mir ist jetzt unklar was jetzt mit Einspeisepunkt gemeint ist und ob 3 Phasen zu wenig sind?

Da lt. Beschreibung die Eingänge des TS 65 vom Einspeisepunkt aus belegt sind und die Ausgänge des TS 65 zu den Verbrauchern gehen, wie versorge ich dann den WR?
Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Beschreibung ist recht wirr. Du weist, was du willst, aber wir nicht.
Was willst du denn eigentlich messen?
Eine Skizze wäre hilfreich.
 
Hallo Werner!
Die PV Anlage ist noch nicht fertig. Ich möchte aber alles so gut es mir möglich ist vorbereiten. Durch die massiven Lieferschwierigkeiten habe ich mir durch Eigeninserate einen Fronius Symo Gen24 plus 5.0 und den TS 65 A-3( beide Neu vom Händler ) organisieren können.

Was möchte ich wissen:
Ich hätte gerne einen Plan/Info der Verkabelung vom TS 65 und Gen24 um zu Verstehen ob meine Verlegung des 5 pol Kabels mit 2,5 mm2 vom Unterverteiler des Kellers zum Standort der Komponenten richtig ist.
Die Frage stelle ich aus dem Grund weil Fronius schreibt das 3 Phasen vom Einspeisepunkt beim Eingang des TS 65 angeschlossen werden und 3 Phasen beim Ausgang des TS 65 zu den Verbrauchern. Als Nichtelektriker frage ich mich wie oder von wo wird dann der Symo angespeist?

Hier am Foto siehst Du den WR und das Kabel ( 5 x 2,5 mm2 ) das oben draufliegt kommt vom Verteiler im Keller. Rechts unter dem WR kommt ein Verteilerkasten der Platz bietet für den TS 65 und 3 LS mit 16A ( lt. Fronius empfohlen ).

Was zu messen ist oder sinnvoll wäre muß dann der installierende Solateur entscheiden, da kenne ich mich zu wenig aus.

CIMG2394.JPG
 
Also, ich habe mir jetzt erst mal die Typen ergoogelt. Was du gemessen haben willst (erzeugte Energie; selbstverbrauchte Enegie oder sonst was) musst doch du entscheiden und nicht irgendwer sonst.
Das 5x2,5 mm² könnte passen, wenn du die erzeugte Energie messen willst und keine der Schnittstellen des Symo nutzen willst:
SCHNITTSTELLEN
2x Ethernet LAN Fronius Solar.web, Modbus TCP SunSpec, Fronius Solar API (JSON)
6 digitale Ein-/ Ausgänge + 6 digitale Eingänge Anbindung an Rundsteuerempfänger, Energiemanagement
USB 2.0 (Typ-A Buchse) 1 A Versorgung
Notausschaltung (WSD) Ja
2x RS485 Modbus RTU SunSpec (Drittanbieter) / Fronius Smart Meter, Batterie, Fronius Ohmpilot

Versorgt wird der Symo von den PV-Modulen an den DC-Eingängen.

Aber unbedingt solltest du diesen Satz der Anleitung befolgen:
"Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des
Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben
und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen."


PS: Der "Verteilerkasten" erscheint mir völlig ungeeignet.
 
Morgen Werner!
Danke für Deine Antwort.
- Ich hatte und habe nicht vor elektrische Komponenten anzuschliessen! Ich möchte nur die Verkabelung soweit vorbereiten das der Solateur/Elektriker - die sich derzeit ohnehin im Dauerstress befinden - sich ausschlieslich mit dem Anschluss und Einbindung in unser Haunetz beschäftigen müssen. Spart dann auch letztendlich mir Kosten.

- von den Schnittstellen wird LAN1 und natürlich für den SmartMeter 1 x RS485 ModBus benötigt. Es entzieht sich aber meinem Wissen was das mit den 5 x 2,5 mm2 zu tun haben soll?

- das am Foto ersichtliche freie Feld ist noch kein " Verteilerkasten "! Dieser wird hier erst eingebaut! Wurde aus Gründen der Kabelverlegung noch nicht gemacht.

Am Ende wird vom Stromlieferanten ein Abnahmeprotokoll eines qualifizierten Solateurs/Elektrikers verlangt. Soweit mir bekannt ist kommt vor der Bewilligung der PV Anlage vom Stromanbieter ein Techniker ins Haus um sich die bestehende Struktur der Elektroinstallation anzusehen.

schönen Sonntag
 
Damit das Teil richitg funktionert muß daß Meßgerät direkt am Einspeisepunkt der Anlage vom Netz sitzen.
Das Teil soll schließlich dem Wechselrichter sagen ob gerade Strom bezogen wird oder eingespeist wird.
Der Umrichter muß daran entscheiden wie viel er produziert, denn zur Zeit gilt ja nach maximal 70% Einspeisung.
Auch wenn ein Akku geplant ist wird damit entschieden ob geladen oder entladen wird und wie viel.

Dem Umrichter dürfte auch ein entsprechender Plan beiliegen wie das an zu schließen ist.
 
Damit das Teil richitg funktionert muß daß Meßgerät direkt am Einspeisepunkt der Anlage vom Netz sitzen.
Das Teil soll schließlich dem Wechselrichter sagen ob gerade Strom bezogen wird oder eingespeist wird.
Der Umrichter muß daran entscheiden wie viel er produziert, denn zur Zeit gilt ja nach maximal 70% Einspeisung.
Auch wenn ein Akku geplant ist wird damit entschieden ob geladen oder entladen wird und wie viel.

Dem Umrichter dürfte auch ein entsprechender Plan beiliegen wie das an zu schließen ist.

Danke für die Info!
Ich gehe davon aus das Du deutscher Staatsbürger bist und die max. 70% Einspeisung auch für DE gelten. Ich bin in Oberösterreich zu Hause.
Die Einspeisequote ist mir aber auch egal denn das ist nicht mein vorrangiges Ziel. Akku ist keiner geplant.

Die Pläne die dem WR beiliegen sind einfach nur schlecht und in Englisch ( obwohl Produkt aus A ). Habe aber mittlerweile einen kompletten Anschlussplan erhalten und auch eine Elektrofirma gefunden die uns alles macht!
 
die 70% gelten erst mal nur für Deutschland und zwar bis zum 31.12.2022.
Anlagen die danach errichtet werden können voll einspeisen.
Wen Du in Österreich keine Einspeisungsbeschränkung hast benötigst Du das Messgerät gar nicht.
Das liefert Dir dann maximal Daten zum schauen auf dem Handy.
Solche Teile sind nur nötig wenn Du irgendwas automatisch regeln willst, z.B. Wärmepumpe anwerfen wenn viel Strom da ist oder so was.
 
Einspeisebeschränkungen gibt es bei uns in O.Ö. sehr wohl!
20 Km von mir entfernt wollte jemand eine Anlage mit 20Kw errichten und hat vom dortigen Energielieferanten nur 4Kw Einspeisung bewilligt erhalten.
Mein Nachbar hat auch 20Kw eingereicht und darf 17Kw einspeisen.
Bei uns kommt es immer darauf an welchen Zustand der Trafo der für das betreffende Wohngebiet verantwortlich ist, hat. In unserer Wohngegend ist der Trafo in einem technisch modernen Zustand und es gibt kaum Leute mit PV Anlagen, daher ist die Einspeisung eher kein Problem.

Es wurde aber generell von unseren Stromlieferanten in Österreich der Ausbau und die Moderniesierung der Trafos verschlafen. Das führt dazu das manche Trafos schon an der Leistungsgrenze arbeiten und hohe Einspeisraten nicht mehr möglich sind.

Den SmartMeter habe ich nun schon einmal und da ich mit Erdwärme heize ( 100m Tiefenbohrung ) und unser Wasser mit einer Luftwärmepumpe aufheize, wird das Teil hoffentlich Sinn machen.
 
Warum heizt Du das Wasser mit einer Luftpumpe, wenn Du schon Erdwärme hast?
 
Wohher die Pumpe ihre Wärme herbekommt ist ziemlich egal für das System an sich, nur wenn ich aus Erdwärme 15°C Wärme im Winter bekomme statt Minus 10 ist das eine erhebliche Einsparung.
einziges Argument wäre, daß im Sommer ja durchaus 30°C in der Luft liegen und damit das Wasser dann besser erhitzt wird.
 
Unsere Luftwärmepumpe nimmt die Raumluft zum Erwärmen des Wassers und hat keine Verbindung zur Aussenluft oder zum Dachboden.
Weiters hatten wir damals vom Stromlieferanten einen Kombitarif erhalten der den Tarif vom Haushaltsstrom trennt und für beide WP sowohl einen günstigeren Tagtarif und einen noch günstigeren Nachtarif haben. Und unser Wasser wird bisher ausschliesslich zwischen 1 und 5 Uhr früh aufgeheizt.

Wird sich dann mit der PV Anlage ändern.
 
Ok wenn die aus der Raumluft sich Bedient ist das was anderes.

interessanter Lieferant, ich kenne bisher keinen bei dem der Nachttarif günstig wäre und der Tagtarif ist es sowieso nicht.
 
Hier unsere Tarife vor und nach der Preiserhöhung:

- Haushaltstrom: + 89,57% auf 18,54 ct/kWh ( vorher 9,78 ct/kWh )
-Tagstrom WP : + 105,04% auf 17,10 ct/kWh ( vorher 8,34 ct/kWh )
- Nachtstrom WP : + 131,53% auf 15,42 ct/kWh ( vorher 6,66 ct/kWh ) * alle Preise inkl. Ust.
 
ah stimmt stand ja da oben
In D sind die tarife da deutlich anders, vor allem da im kWh Preis die Netznutzung eingepreist ist.
HT/NT Modell ist hier leider immer sehr unattraktiv
 
Das sind aber die Preise ohne der verbrauchsabhängigen Netzbenutzungsgebühr?
 
Das sind aber die Preise ohne der verbrauchsabhängigen Netzbenutzungsgebühr?
Ja ist richtig! Aber die sind auch verschmerzbar!
Wir hatten bisher für unser Haus ( 150 m2 Wohnfläche ) monatliche Kosten von € 84.- je nach Winter mal etwas höher und auch wieder niedriger. Nun wurden wir auf € 107.- pro Monat eingestuft. Ich habe diesen Betrag auf € 135.- erhöht um keine böse Überraschung bei ev. Nachzahlung zu erleben.
 
Nach meinem Verständnis näht der Wechselrichter eh auf Kante.

Der Fronius smart meter kann Dir doch momentan nur irgendwas anzeigen.

Weil Du weder Speicher noch E- Mobil hast, kann der Fronius doch rein garnichts managen?

Oder habe ich da was überlesen?

Leprechaun
 
Thema: Fronius SmartMeter TS 65A-3
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