Fußbodenheizung Thermostat von analog auf digital austauschen, Bitte um Empfehlungen

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Chrisch1976

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Hallo,
ich wohne in einer Mietwohnung mit Fußbodenheizung und habe derzeit noch analoge Thermostate der Firma Eberle verbaut, RTR-E3521 , Type 101 1101 51 , 250 V, 16(4)A

Da bei einem Thermostat das Verstellen mit dem Rädchen nicht mehr vernünftig funktioniert (klickt nicht mehr, berührt das Metall im Inneren mit Abdeckung nicht mehr, nur ohne Abdeckung und mit „Fummelei“).

Daher würde ich gleich die analogen Thermostate gern gegen digitale auswechseln, eventuell auch mit WiFi-Funktionen.

Ich benötige, soweit ich das sehe, Aufputz-Thermostate.

Allerdings bin ich ein echter Laie im Thema.

Könnte mir bitte jemand bestimmte digitale Thermostate empfehlen, die bei mir passen und relativ einfach zu installieren sind, anstelle der alten analogen Teile?

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Mühen.

Fotos anbei…
 

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Denke mal, du versprichst dir zuviel davon. Zunächst wäre erst mal die Vorlauftemperatur am FBH-Vereiler festzustellen, dann wie träge deine FBH ist. Grundsätzlich kann man aber sagen, je niedriger die Vorlauftemperatur eingestellt ist (muss natürlich höher als die gewünschte Raumtemperatur sein), desto effizienter arbeitet deine Heizung, je höher desto schneller reagier diese auf einen Änderungwunsch. Es kommt halt drauf an was man möchte, entweder Energie sparen oder Änderungskomfort.

Effizient hydraulisch eingestellte FBH ohne ERR (Einzelraumregelung) spart bis zu 30% der Heizenergie gegenüber eine üblich nicht hydrauschlich eingestellte mit höherer Vorlauftemperatur. Da wird denn der Durchfluss durch das Ventil abgewürgt.
Allerdings liegt das ∆t liegt unter 1°C/24h, bei FBH mit Betonkernaktivierung unter 0,4°C/24h. Bei den Werten macht eine Nachtabsenkiung der FBH keinen Sinn. Diese läuft denn über die Selbstregeleigenschaft der FBH.
 
Ok. Dankeschön für die Info.

Kannst Du ein bestimmtes Gerät empfehlen?
 
Homematic IP kann ich empfehlen.
Dann aber mit Heizkreisverteilerleiste und motorischen Antrieben.
Die Arbeiten nicht nur mit abwürgen, sondern können bei richtiger Einstellung auch einen hydraulischen Abgleich ersetzen.

Selbst machen darfst du da allerdings gar nichts!
Als erstes ist dein Vermieter zu kontaktieren und der darf dann entscheiden ob er jemanden kommen lässt der das repariert, oder ob du deine Wünsche durch eine Fachfirma auf deine Kosten umsetzen lassen darfst.
Als Nachweis dafür dient die Rechnung.
 
Homematic IP kann ich empfehlen.
Dann aber mit Heizkreisverteilerleiste und motorischen Antrieben.
Die Arbeiten nicht nur mit abwürgen, sondern können bei richtiger Einstellung auch einen hydraulischen Abgleich ersetzen.
Und? Wie machen die dass? Dazu müssten die die Durchflussmenge messen, untereinander abgleichen und dass geht ohne Eingriff in den Heizkreis nicht.
 
Ich denke mal so wie eine normale Regelung das halt macht...
Das Raumthermostat wird dabei wohl eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
 
Ich denke mal so wie eine normale Regelung das halt macht...
Das Raumthermostat wird dabei wohl eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Das Ersetzt aber nicht den hydraulischen Abgleich. Da wird untereinander abgeglichen welche Mengen jeder Heizkreis abbekommt. Das über den ERR zu regeln zu wollen ist Müll. Wenn alle Heizkreise offen sind, bekommen einige viel, andere sehr wenig ab. Erst wenn die viel abbekommen dicht machen, bekommen die anderen mehr. Folge: stark schwankende Temperaturen an kälteren Tagen in diesen Räumen, da oft auch die Vorlauftemperatur wegen dem im Fußbodenheizkreis sitzenden Handtuchwärmer unnötig hoch ist.

Wenn über einen BT/GÜ gebaut und da nichts anderes vereinbart wird, kommt die preiswerteste Lösung rein, d.h. keine getrennten Heizkreise für FBH und Heizkörper - 08/15 halt, mit zu hoher VL-Temperatur. Da Investionskosten und Betriebskosten getrennt sind, interessiert dem Installateur nicht, wenn dadurch höhere Betriebskosten entstehen. So ein hydraulischer Abgleich einer FBH ist auch nicht ohne und dauert. Deawegen wird das so gut wie nie gemacht und die Abgleichventile einfach auf gut Glück eingestellt.
Der stand-by-Verbrauch der ganzen Technik ist auch nicht ohne. Da die einfachen und billigeren Stellventile stromlos offen sind, werden die Vertile rund 2/3 des Jahres bestromt, damit die geschlossen sind. Da ist übrigens kein Stellmotor eingebaut, der das Teil auf und zu macht, sondern eine Flüssigkeit, die sich bei Bestromung ausdehnt und so das Ventil zudrückt. Stand-by-Verbrauch ERR und Ventil ca. 3-5W pro Einheit. 1W was 2/3 des Jahres am Netz hängt verursacht derzeit etwa 1,50-2,00€/pa, bei den üblichen 14-15 Stück im EFH wären dies ca. 63,- bis 150,-€/pa. nur für den Betrieb der FBH. Der Rest der Heizungstechnik mit den Pumpen und sonstiges kommt noch dazu. Und das ist teilweise nicht ohne. Da die FBH selten separat abgesichert ist, kann man diese auch nicht einfach abschalten, denn das bedeutet höhere Montagekosten für den Elektriker und siehe oben.
 
Ich hab mir jetzt mal den meisten Text gespart...

Sind sie ja mit den motorischen Antrieben eben nicht (immer voll)
Das ist aber kein Massenstandard, du benötigst auch spezielle ERR. Kostenpunkt ca. Das 20-fache gegenüber das billigste Zeug, der sonst reinkommt.
 
Ich hab auch nie von Standard gesprochen.
Und das war hier auch nicht die Frage.

Und das 20fache ist vielleicht auch etwas übertrieben.
Ein HmIP Raumthermostat kostet etwa das Doppelte eines Standard aus dem jeweiligen Schalterprogramm (im Einkauf).

Die Heizkreissteuerung selbst inkl Antriebe kostet sicherlich etwas mehr.

Also insgesamt 3-4 fach gehe ich vielleicht noch mit, aber definitiv nicht 20.
 
Also insgesamt 3-4 fach gehe ich vielleicht noch mit, aber definitiv nicht 20.
Kommt drauf an, wer es einbaut. Im Neubaubereich werden die einfachen 08/15-ERR so wie die 08/15 Schalterserien Palettenweise geordert. Große Mengen direkt vom Hersteller ohne GH, geringer Beschaffungsaufwand, kaum Bedarfsaufwand. Wenn die Palette zur Neige geht, wird eine neue bestellt.
Wenn der Kunde was anderes möchte, gibt es erst einmal Besprechungsaufwand, Bedarfsaufwand (wie viele und was braucht der Kunde), Absprechungsaufwand (mit dem Heizungsbauer, denn der liefert und montiert normalerweise die Stellventile, Schulungsaufwand (wie funktioniert das, was der Kunde haben möchte, muss ich was beachten, evtl noch konfigurieren), Erklärungsaufwand (evtl. muss ich dem Kunden was genauer erklären). Das sind alles Dinge die die Handwerksbetriebe bei 08/15 einspart haben - ja sogar müssen, um mit zugestandenen Preis des BT/GÜ zurechtzukommen.
Kunde möchte was anderes: Kein Problem, er bezahlt neben den vielleicht 4 bis 5-fachen Materialpreis, die Aufwände dazu, einkalkuliert in den VK-Preis, der denn eben mal das 20-fache ausmacht. Handwerkerleistung besteht nun mal nicht nur aus der Montage!
 
warum lässt Du das nicht den Vermieter machen?
Es wäre seine Aufgabe dir das Teil zu reparieren.

Ansonsten sind Regler von S+S sehr zu empfehlen, oder aber von den üblichen Schalterherstellern welche aus deren Programm (Gira, Merten, Siemens,..)
 
Hallo liebe Leute,

Ich habe bezüglich Austausch Thermostate eine Frage.

Habe meine alten bimetall Thermostate gegen digitale Thermostate ausgetauscht. (Fußbodenheizung) Sobald ich die Temperatur hochregel wird mir zwar am Display angezeigt, dass die FH angesteuert wird. Allerdings wird der Boden nicht warm. Die Ventile am heizkreisverteiler öffnen nicht.

Ich kann mich erinnern ein ähnliches Problem vor vielen Jahren schonmal gehabt zu haben. Damals musste ein Elektriker am heizkreisverteiler etwas umklemmen.

Hat jemand eine Idee worum es hier geht und kann es mir in einfachen Worten erklären ? :)
 
Da wirst Du wohl die Thermostate falsch angeschlossen haben.
Einfachster Fehler wäre Öffner und Schließer vertauscht zu haben, dann funktioniert das anders herum:
Heizen wenn zu warm, Aus wenn zu kalt.
 
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