Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung

Diskutiere Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung im Forum Ersatzstromanlagen (Notstrom) im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus Miteinander, ich baue gerade meinen Zählerschrank/Unterverteilung für eine Ersatzstromeinspeisung um. 4-poliger Lastumschalter mit...
Ein Werbetext als Beweis ist nicht sehr überzeugend. :rolleyes:

Hier hat man den Eindruck, dass ein Fragesteller unbedingt Recht behalten will für seiner Meinung,
na denne mal "good riddance"!
 
Nö. Alle Fragen beantwortet oder auch nicht und genügend Nettigkeiten ausgetauscht.

Link habe ich nur reingestellt weil ich das zufällig gefunden hatte und der Inhalt zufällig dieses Thema hier behandelt, nämlich ketzerische Adapter.

Ich glaube es ist auch nicht nötig, noch weitere Eindrücke von meinen vermeintlichen Beweggründen von weiteren Leuten zu lesen.

Für jede sachliche Meinung und technische Erklärung bin ich natürlich weiterhin gerne offen.
 
Diese Adapter können NIEMALS (zumindest in DE) erlaubt sein.
je nach dem, wie man sie in eine herkömmliche Schukosteckdose einsteckt , hast Du vollen Saft auf der blauen Öse.
Und wie gesagt: der VDE ist es wurscht, ob jemand verspricht den Schukostecker nur an einen IT Moppel zu stecken. Wenn schon, müsste es mit einem speziellen Steckersystem anstatt der Schuko gewährleistet sein.

Wobei die VDE auch das herausführen mehr als einer Leitung aus einem Stecker/Kupplung mit Zugentlastung nicht erlaubt.



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Nett finde ich auch, dass Normen und Vorschriften nur mehr eine SOLL Bestimmung ist

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Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich mal einen kleinen Testaufbau gemacht.

An der Steckdose nach dem FI: L gegen PE - 230V, N gegen PE - 0V, L gegen N - 230V.
Last zwischen L und PE - FI löst aus.

FI funktioniert. An der Steckdose habe ich ein TN-S und auch mein Inverter-Generator macht die Erdung eines L mit.

Das aber nur am Rande ;-)


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Es behauptet ja keiner (zumindest ich) dass es NICHT funktioniert.
Ich halte es eben nur nicht VDE konform.
 
Es behauptet ja keiner (zumindest ich) dass es NICHT funktioniert.
Ich halte es eben nur nicht VDE konform.

Verstehe ich ja auch.

Wenn ich eine der Schuko-Steckdosen gegen eine CEE austauschen würde mit einem Umschalter IT/TN, der zwischen den Dosen umschaltet.
Vor der CEE noch einen FI.

Aus Platzmangel wird das wahrscheinlich nicht funktionieren.

Wärst Du dann zufrieden? Oder kommt dann die Leier mit der Zulassung? :-D
 
Mir stehen schon bei dem "ZEP" hier die Haare zu berge.
Da sind getrennte Klemmen für N und PE zu verwenden und dazwischen EINE einzelne Verbindung zu erstellen
 
Und da sind wir schon wieder beim Punkt.
Das steht so in irgendeiner Regel drin. Am besten noch die PE-N-Verbindung ja nicht in gelb/grün, sondern in blau!
Welchen funktionellen Unterschied gibt es, ob ich zwei Klemmen nehme oder eine?
Vor allem in einem Testaufbau, der hinterher wieder auseinandergerissen wird und wo ganz sicher kein anderer sich auskennen muss?
Ich hätte auch mit Twin-Hülsen arbeiten können. Hätte das einen Herzinfarkt bei Dir ausgelöst?

Wo mir die Haare zu Berge stehen ist, wenn Leute sich immer an Regeln und Gesetzen entlanghangeln ohne die Sinnhaftigkeit für den aktuellen Fall zu hinterfragen. Genau diese Leute fangen dann an zu schwimmen, wenn es keine dieser Regeln für genau diesen Fall gibt.
Und dann noch diese dauernde pathologische Suche nach Abweichungen von diesen Regeln, damit der Zeigefinger auch komplett und ganz ausgestreckt werden darf.

Ermüdend...
 
Du vergisst immer, daß diese Regeln nicht aus Spaß an der Freude erstellt wurden sondern aus Erfahrungen mit Unfällen und Problemen um diese in Zukunft zu verhindern.

Natürlich sind auch in der VDE ein paar Fehler drin, nur da wäre erst mal das als Fehler zu erkennen, wofür Dir die fachliche Kompetenz fehlt.

Über so eine PEN Klemme ergibt sich das Problem vagabundirender Ströme da Neutralleiter und Schutzleiter wild durcheinander angeklemmt sind.
Das könnte man hier noch beheben in dem man Neutralleiter auf der einen und Schutzleiter auf der anderen Seite der Klemme platziert.

Da man aber hier schon erkennt, daß dir die grudlegenenden Dinge nicht bewußt sind gehe ich von weiteren Mängeln aus.
 
Nebenbei der grüngelbe Zum Generator ist ein PEN und wäre so zu markieren und in mindestens 10mm² aus zu führen.
bricht dieser steht bei Dir alles unter Spannung.
 
Die vagabundierenden Ströme haben es Dir angetan, nicht wahr?
Ich habe zwar keine Elektrikerausbildung genossen, aber mir sind in einem Testaufbau kleine Strömchen innerhalb einer Klemme reichlich egal.

Ich bin durchaus lernfähig und bereit Kritik anzunehmen, brauche dafür aber immer stichhaltige, technische und funktionelle Gründe.
Und ganz ehrlich: Von Dir habe ich die bisher nicht bekommen. Da gehen nur immer irgendwelche Dinge nicht, weil sie ein Schreibtischtäter nicht in die VDE geschrieben hat.

Dass man sich in festen Installationen an die Regeln hält ist mir schon deshalb klar, damit ein anderer gleich durchblickt.
Das hier war aber ein Testaufbau, da dürfen Deine Haare gern liegenbleiben und müssen sich nicht aufstellen.
Außer natürlich deine zwanghafte Suche nach VDE-Abweichungen lässt sich nicht unterdrücken.
Allerdings muss ich zugeben, dass für das Ausleben selbiger so ein Forum natürlich perfekt geeignet ist. :-D

Und Du darfst natürlich ausgehen wovon Du möchtest, wir leben in einem freies Land.
 
Nebenbei der grüngelbe Zum Generator ist ein PEN und wäre so zu markieren und in mindestens 10mm² aus zu führen.
bricht dieser steht bei Dir alles unter Spannung.

Das war doch jetzt mal ein konstruktiver Einwand.
Wäre die Gefahr noch immer gegeben, wenn die PEN-Brücke im Schukostecker und der Generator generell an der HES dran wäre?
Schutzkontakt in den Steckdosen am Generator sind mit Gehäuse und Erdungsschraube intern verbunden.

Andererseits: Wenn der PE bricht habe ich dann nicht wieder ein IT-Netz?
 
Die Gefahr ist dann weg, wenn die Brücke im Generator sitzt.

Die vagabundierenden Ströme werden sich kaum auf die Klemmleiste beschränken, dort wären sie ansonsten ohne schädliche Wirkung.
 
Hallo zusammen,

ich habe zwar eine Ausbildung zum Elektriker, aber Notstromversorgung ist für mich absolutes Neuland. Wie sieht es bei mobilen Notstromern mit Drehstromanschluss aus? Die Stromerzeuger haben dann einen definierten Anschluss der drei Phasen bzw. einen definierten L, oder?

Danke und Grüße
 
Nicht unbedingt. Die meisten - auch 3phasige - Generatoren stellen ebenfalls nur ein IT-Netz zur Verfügung. Sternpunkt musst Du dann auch da erden.
Und auf Schräglastfähigkeit musst Du auch achten, womit die günstigen Aggregate rausfallen.
Das war für mich der Grund für 1phasige Einspeisung.
 
Mit CEE Stecker ist es immer vor Verpolung geschützt.
Mobile Notstromer für Feuerwehr etc haben üblicherweise ein IT Netz und entsprechende Überwachungen eingebaut.
Da diese Ausrüstung auch regelmäßig geprüft wird stellt das kein Problem dar. Diverse sind auch Erdbar.

Baumarkt Spielzeuge sind dazu gedacht diese mit maximal einem oder zwei elektrischen Geräten zu betreiben und nicht in Netze ein zu speisen.
In dem Geringen Umfang ist ein IT Netz überschaubar, da z.B. ein defektes Kabel an einer Bohrmaschine durchaus schon beim aus und einpacken des Gerätes auffällt, in einer weitläufigen Installation nicht, an Unterputz Leitungen erst recht nicht.
 
ja durch den Adapter wird ja aus dem IT-Generator ein TN-S-Generator. Fraglich ist nur die Zuordnung des N und des L weil unsere Schukostecker bzw Schukosteckdosen eben nicht verpolungssicher sind.
 
Thema: Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung
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