Stromsparen

Diskutiere Stromsparen im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Tja, in der heutigen zeit mit den extrem hohen Strompreisen ist Stromsparen angesagt. Ich wohne in einem 2 Familienhaus, beide Wohneinheiten...
Je weniger Last um so weniger Verlust.
Dein TV braucht die 1W Standby aber rund um die Uhr (außer wenn er läuft natürlich :))
Dein LSS NUR wenn Last darüber läuft

Übrigens benötigt auch jedes Stück Leitung Strom, auch Abhängig von der Last und zusätzlich auch jedes Stück Leitung welches an Spannung liegt.
Denn bei Wechselspannung ergibt sich ein Verlust über die Leitungskapazität.
 
Ja, darum werden Leitungen ja auch warm ;)

Zur Proportionalität Strom zu Verlustleistung kannst Du nichts sagen?
Macht es einen Unterschied, ob ich viele einzeln abgesicherte Stromkreise habe, oder sie über weniger LS zusammenfasse - von der Gesamt-Verlustleistung an den LS her betrachtet.
 
Sicher wird die Verlustleistung bei der Aufteilung auf mehrere Automaten in dem jeweiligen Automaten abnehmen.
Auch wird insgesamt der Verlust abnehmen durch den damit erhöhten Querschnitt.
 
In dem jeweiligen Automaten natürlich. Bleibt die Gesamtverlustleistung aber auch identisch?

Bsp: 1 B16 belastet mit 16A. Verlustleistung 2,4W. Gegen 4 B16 mit jeweils 4A auch 4x0,6W = 2,4W?
 
Nein denn der Gesamtquerschnitt erhöht sich für Dein Beispiel um Faktor 4.
 
Also das glaube ich nicht
0,1MWh sind 100 kWh.
Jeder Kühlschrank braucht schon mind. 150kWh im Jahr. Und das währe schon ein sehr nergeieffizienter Kühlschrank.
Liegt auch am Zähler, der bleibt ständig stehen. Habe schon extra ein Gummihammer in Schrank liegen, womit er regelmäßig angeklopft wird, damit er ein paar Runden macht, bin ja schon froh, dass dieser nicht rückwärts läuft. Mittlerweile ist meine Grundgebühr höher, als der Verbrauch. Mal sehen, wann der Verein aus dem Coronaschlaf erwacht und wie angekündigt den Zähler tauscht.
 
Octavian1977 schrieb:
Übrigens benötigt auch jedes Stück Leitung Strom, auch Abhängig von der Last und zusätzlich auch jedes Stück Leitung welches an Spannung liegt.
Denn bei Wechselspannung ergibt sich ein Verlust über die Leitungskapazität.
Wundert mich jetzt doch - löst denn dein FI nicht aus, wenn deine Leitung mehr als 22mA verbraucht. Auch das andere sprich ja eher dafür, sehr sparsam mit Stromkreisen und Leitungen zu sein. Gibt es denn Tabellen dafür wie hoch den die Wirkspannungsverluste denn bei NYM so pro 100m ist?
 
Also mein Kühlschrank ist mit 99kWh im Jahr angegeben.
ist ein 120cm großer ohne Eisfach.
 
Tabellen kenn dafür nicht, aber Wenn du einen Kapazitätsmesser hast kannst Du den ja messen und irgendwo in der VDE gibt es da glaub auch ne Formel zu.
Nicht alles was da an Strom über die Leitungskapazität abfließt geht über den Schutzleiter zurück sondern auch über N, oder im Drehstromkabel auch über die anderen Phasen.

Natürlich wäre da schon eine ganze Menge an Leitung nötig um einen 30mA FI aus zu lösen, 15mA ergeben immerhin schon so 3,45W
 
Woher hast Du diese Information? Bei welcher Ladeart hätte man 20% Verlust? Mit Schukostecker?

Das würde heissen, wenn man über Schuko mit 2,5kW läd, dass irgendwo 500 Watt in Wärme verbraten werden. Das kann ich mir kaum vorstellen?

Es gab vor kurzem ein Beitrag dazu, per Schuko kann es sogar mehr als 20% sein, bei Wallboxen 10%, und bei DC-DC direkt Ladung im Promille Bereich.
 
Bsp: 1 B16 belastet mit 16A. Verlustleistung 2,4W. Gegen 4 B16 mit jeweils 4A auch 4x0,6W = 2,4W?

Wenn man davon ausgeht, dass der Widerstand des LS im Strompfad einen Wert von 10 MilliOhm hätte, würden bei 16A dann 2,56 Watt verbraten.

Formel wäre P = I² x R

Daraus geht eindeutig hervor, dass bei Aufteilung auf mehrere LS die Verlustleistung sehr stark abnimmt.

Bei 4A hätte einer nur 0,16 Watt, alle vier zusammen 0,64 Watt.

In der Praxis kommt der Effekt dazu, dass die Leiterwerkstoffe im LS in der Regel bei höherer Temperatur hochohmiger sein werden.
Daher gehe ich davon aus, dass es bei vier LS a 4A deutlich weniger als 0,64 Watt sein werden.

Andererseits muss man sagen, dass die paar Watt, die man hier einspart, das Kraut auch nicht mehr fett machen.
 
Es gab vor kurzem ein Beitrag dazu, per Schuko kann es sogar mehr als 20% sein, bei Wallboxen 10%, und bei DC-DC direkt Ladung im Promille Bereich.

Das kann ich mir technisch nicht erklären. Höchsten so, dass einer, der DC-Ladeanlagen verkaufen will, solle Märchen in die Welt setzt???

Man stelle sich vor, bei Wallbox mit 11 kW wo würden dann die 1,1kW verbraten?
 
@EBC41
Danke fürs Rechnen. Also kann man den Eigenverbrauch einer fachgerechten Installation wohl vernachlässigen.

Dann lieber in PV investieren, für Verringerung des Netzbezugs.
 
Die argumentieren wohl hauptsächlich mit Wirkungsgradverlusten bei der Umwandlung von AC in DC, als auch mit der Erwärmung des Akkus beim Schnellladen.
Abzüglich Umwandlungsverluste bleibt geschätzt eine 1kW-Heizung übrig. Finde das jetzt nicht so viel. Da hat ja mein Fön mehr Power :D
 
Bezieht sich unter anderem auf den ADAC-Test, den Richie vermutlich meint.

Da sind aber sehr widersprüchliche Aussagen enthalten. Und explizit nennt er bei Schukoladung keine 20 % Verlust.

Dafür die Aussage, dass man weniger Verlust hat, wenn man langsam läd. Was ja auch physikalisch richtig ist.
 
Okay, grad mal reingeschaut. Das hat dann doch andere Ursachen.. siehe Screenshot

Hier das Testfazit des ADAC:
Ladeverluste beim Elektroauto | ADAC

Der Renault Zoe war wohl an der Steckdose bei 24% Verlusten.
 

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Bei fehlts ja dann am ganzen Konzept der Schaltung im Fahrzeug, wenn das Ladenetzteil so schlecht ist und das im Hintergrund ständig arbeitende 12 Volt Bordnetz solche Verluste verursacht?

Aber, wer weiss, was die gemessen haben?


Zitat: "Allein 100 bis 300 Watt werden für den Betrieb von Komponenten für die Steuerung des Ladevorgangs benötigt".

Wenn tatsächlich 300 Watt dafür benötigt werden, sollten die E-Autoentwickler ihre Hausaufgaben machen.
 
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