Spannungsteilerregel

Diskutiere Spannungsteilerregel im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Gesucht wird hier U2 Meine Gedanken / bzw. mein Lösungsansatz (und die Probleme mit dieser Aufgabe) Gegeben: Quellenspannung Uq = 13V und die...
PeterBO

PeterBO

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Gesucht wird hier U2


Meine Gedanken / bzw. mein Lösungsansatz (und die Probleme mit dieser Aufgabe)

Gegeben: Quellenspannung Uq = 13V
und die einzelnen Widerstände, nennen wir sie einfach mal
R1 = 7 Ohm
R2 = 3 Ohm
R3 = 2 Ohm
R4 = 5 Ohm

Ist nun Rges = 17 Ohm, oder kommt gilt hier R1*R2*R3*R4 / R1+R2+R3+R4 = 210/17 = 12,35?

Gilt hier nun Rges = R = Ri, also der Innenwiderstand? Ich habe zwar die Formelsammlung, komme aber nicht ans Ziel :(
 

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  • Screenshot 2022-10-20 at 22-59-16 ET1_Uebungen.pdf.png
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Wenn man das ganze etwas umzeichnet wird es einfacher.

upload_2022-10-21_6-29-27.png
Zuerst errechnet man 2 Ohm || (3 Ohm + 7 Ohm). Dann hast Du einen einfachen Spannungsteiler

Ich komme auf 3.25V
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar die Formelsammlung, komme aber nicht ans Ziel
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Leider kommt es oft vor, dass Lernende nach Bearbeitung einer Aufgabe Zweifel an der Richtigkeit ihrer Lösung haben.

Wie hilfreich wäre es da, wenn es eine Möglichkeit gäbe so eine Lösung neutral überprüfen zu können, eventuell sogar daheim im stillen Kämmerlein.

Für all die Verzweifelten, hier die gute Nachricht: es gibt im WWW Programme, welche genau diese Möglichkeit zur Überprüfung von Lösungen bieten.

Als Beispiel wurde die vorliegende Aufgabe mittels des Simulationsprogramms YENKA überprüft !

Hier eine Abbildung des Screenshots mit der Lösung der Aufgabe: U2 = 3,25 Volt
R-Netzwerk.png

Zum Vergrößern bitte auf die Abbildung klicken
.
 
Wenn man das ganze etwas umzeichnet wird es einfacher.

Anhang anzeigen 20032
Zuerst errechnet man 2 Ohm || (3 Ohm + 7 Ohm). Dann hast Du einen einfachen Spannungsteiler

Ich komme auf 3.25V

Verstehe deinen Rechenweg nicht, kannst du mir das erläutern? Das Ergebnis stimmt laut der Musterlösung.



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Leider kommt es oft vor, dass Lernende nach Bearbeitung einer Aufgabe Zweifel an der Richtigkeit ihrer Lösung haben.

Wie hilfreich wäre es da, wenn es eine Möglichkeit gäbe so eine Lösung neutral überprüfen zu können, eventuell sogar daheim im stillen Kämmerlein.

Für all die Verzweifelten, hier die gute Nachricht: es gibt im WWW Programme, welche genau diese Möglichkeit zur Überprüfung von Lösungen bieten.

Als Beispiel wurde die vorliegende Aufgabe mittels des Simulationsprogramms YENKA überprüft !

Hier eine Abbildung des Screenshots mit der Lösung der Aufgabe: U2 = 3,25 Volt
Anhang anzeigen 20035

Zum Vergrößern bitte auf die Abbildung klicken
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Yenka habe ich mir sogar runtergeladen als ich es hier im Forum gesehen habe, komme allerdings noch gar nicht damit klar etwas zu zeichnen
 
Verstehe deinen Rechenweg nicht ganz, kannst du mir das erläutern? Das Ergebnis stimmt laut der Musterlösung
Öhm. Was ist da nicht zu verstehen?

Die 3 und 7 Ohm sind in Serie . Ergeben also 10 Ohm

Diese 10 Ohm sind parellel zu 2 Ohm . Ergeben also 1.67 Ohm.

Die 1.67 Ohm bilden mit den 5 Ohm einen einfachen Spannungsteiler für die 13V.

upload_2022-10-21_11-18-11.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überlegungen des Fragestellers sind komplett falsch.
1. Es handelt sich nicht um eine reine Reihenschaltung von Widerständen und somit können diese nicht einfach addiert werden.
2. Es ist auch keine reine Parallelschaltung und somit kann auch nicht einfach diese Formel angewendet werden
3. die Formel "Produkt geteilt durch Summe" ist NUR für die Parallelschaltung von ZWEI Widerständen verwendbar.

Um zum richtigen Ergebnis zu kommen muß die einzelnen aufgeteilten Reihen und Parallelschaltungen einzeln berechnen.
in Reihe heißt dabei Aufgereiht OHNE Abzweige innerhalb dieser Reihe und parallel, daß Anfang und Ende der Widerstände direkt miteinander verbunden werden.

Damit ergibt sich z.b. Für R1 und R2 eine Reihenschaltung
Errechnet man dafür den Ersatzwiderstand R1/2 liegt dieser Ersatzwiderstand parallel zu R3
usw
 
Öhm. Was ist da nicht zu verstehen?

Die 3 und 7 Ohm sind in Serie . Ergeben also 10 Ohm

Diese 10 Ohm sind parellel zu 2 Ohm . Ergeben also 1.67 Ohm.

Die 1.67 Ohm bilden mit den 5 Ohm einen einfachen Spannungsteiler für die 13V.

Wie kommst du von 10 Ohm in Relation zu 2 Ohm auf 1.67 Ohm? Was berechnest du da?


Die Überlegungen des Fragestellers sind komplett falsch.
1. Es handelt sich nicht um eine reine Reihenschaltung von Widerständen und somit können diese nicht einfach addiert werden.
2. Es ist auch keine reine Parallelschaltung und somit kann auch nicht einfach diese Formel angewendet werden
3. die Formel "Produkt geteilt durch Summe" ist NUR für die Parallelschaltung von ZWEI Widerständen verwendbar.

Um zum richtigen Ergebnis zu kommen muß die einzelnen aufgeteilten Reihen und Parallelschaltungen einzeln berechnen.
in Reihe heißt dabei Aufgereiht OHNE Abzweige innerhalb dieser Reihe und parallel, daß Anfang und Ende der Widerstände direkt miteinander verbunden werden.

Damit ergibt sich z.b. Für R1 und R2 eine Reihenschaltung
Errechnet man dafür den Ersatzwiderstand R1/2 liegt dieser Ersatzwiderstand parallel zu R3
usw

Ah ich verstehe - also nehme ich quasi den oberen Teil, da liegen R1 und R2 in Reihe, diese kann ich addieren auf 10 Ohm - was bedeutet es nun, dass es parallel zu R3 liegt? Und was hat das mit den 1.67 Ohm zu tun die der Vorposter erwähnt hat?
 
10 Ohm parallel zu 2 Ohm sind 1.687 Ohm. Das sind fundamentale Basics, wie man 2 parallele Widerstände zu einem Ersatzwiderstand rechnet.

Ansonsten google es. z.B.: eine von sehr vielen Seiten, die das erklären.

Parallelschaltung Widerstand • einfache Berechnung · [mit Video]


Danke für das Video und die Grafik die du oben noch reineditiert hast!


Also fasse ich die 7 Ohm und 3 Ohm, da sie in Reihe geschaltet sind, zu einem Widerstand mit 10 Ohm zusammen, und dann greift die Regel
R12 * R3 / R12 + R3 = 10 * 2 / 10 + 2 = 20 / 12 = ~1,67 Ohm
da diese beiden dann parallel geschaltet sind?


Wie komme ich dann damit auf das gewünschte U2?

Habe mir nun ein Video angeschaut zum Thema Spannungsteiler angeschaut, aber egal wie ich versuche die Formel anzuwenden lande ich nie beim gewünschten Ergebnis von 3,25..
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Spannung kommst Du durch das Verhältnis von Widerstand und Spannung.
Also: Gesamtspannung / Teilspannung 1 = Gesamtwiderstand / Teilwiderstand 1

Für die Parallelschaltung beliebig vieler Widerstände gilt diese Formel:
Rg = 1/(1/R1 + 1/R2 +....1/Rn)

Besser Du behältst Dir diese das ist dann nur eine für alle.
 
Den Gesamtwiderstand mußt Du natürlich auch noch ausrechnen....
 
Die 13V teilen sich ieben m Verhältnis 1.67 zu 5 auf.


Du kannst es auch über den Strom rechnen
I = 13V / 6.67Ohm = 1.95A

U2 = 1.95A * 1.67Ohm = 3.25V
 
Parallelschaltung mal von Profis erläutert:

Parallelschaltung Widerstand • einfache Berechnung · [mit Video]

Bei PeterBO fehlt es wohl am Grundwissen und am Üben !

Danke, das Video habe ich mir sogar schon angeguckt aber konnte es nicht so auf meinen Fall anwenden.. wie du sagst, es fehlt mir echt noch an Grundwissen. Das mit dem Üben probiere ich aktuell täglich darum bin ich hier :)

Auf die Spannung kommst Du durch das Verhältnis von Widerstand und Spannung.
Also: Gesamtspannung / Teilspannung 1 = Gesamtwiderstand / Teilwiderstand 1

Für die Parallelschaltung beliebig vieler Widerstände gilt diese Formel:
Rg = 1/(1/R1 + 1/R2 +....1/Rn)

Besser Du behältst Dir diese das ist dann nur eine für alle.


Mit der Formel habe ich einen Gesamtwiderstand von ~0,85Ohm - habe alle 4 Widerstände hinzugefügt (R1-R4)..kommt mir aber irgendwie spanisch vor. Das wäre ja Rgesamt / R1, also 0,85/7? Und dann sind 0,85/7 auch Ugesamt und U1? :oops: sorry..



Die 13V teilen sich ieben m Verhältnis 1.67 zu 5 auf.


Du kannst es auch über den Strom rechnen
I = 13V / 6.67Ohm = 1.95A

U2 = 1.95A * 1.67Ohm = 3.25V

Oh das klingt verständlicher - woher weißt du, dass du oben in das Ohmsche Gesetz den letzten Widerstand R4 + die errechneten 1.67Ohm , und unten in das Ohmsche Gesetz nur die 1.67 einsetzt? Bzw. dass man so auf U2 kommt?
 
Oh das klingt verständlicher - woher weißt du, dass du oben in das Ohmsche Gesetz den letzten Widerstand R4 + die errechneten 1.67Ohm , und unten in das Ohmsche Gesetz nur die 1.67 einsetzt? Bzw. dass man so auf U2 kommt?
Sorry, aber die Frage darf wirklich nicht mehr fallen. Wenn du bei Null stehst, musst du erst einmal die Zeit aufwenden, die absoluten Basics zu erarbeiten und zwar alleine! Ohne Yenka und ohne irgendeine Formelsammlung, die dir Formeln für Spezialfälle liefert.
 
und zwar alleine! Ohne Yenka
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Wieder einer, der den von mir empfohlenen Gebrauch von YENKA für Kontrollzwecke nicht verstanden hat,
obwohl ich diesen Zweck ausführlich erläutert habe. :rolleyes:

Desweiteren habe ich in Beitrag #13 auf die Notwendigkeit sich das erforderliche Grundwissen aneignen zu müssen hingewiesen.

Kann man nur noch die Floskel anfügen: Übung macht den Meister !
.
 
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@PeterBO
Du musst dich von der fixen Idee trennen, dass du die Aufgabe mittels einer bestimmten Formel lösen könntest !

Es haben dir doch andere Forenteilnehmer schon an ausführlichen Beispielen aufgezeigt wie man im vorliegenden Fall vorgehen muss.

Später werden dir Aufgaben begegnen, welche eine Stern-Dreieck Umwandlung oder vice versa erforderlich machen.
Das "Kunststück" dabei ist dann, dass man diese Notwendigkeit erkennen können muss.

Also üben, üben und nochmals üben !

Übungen siehe:
https://dk4ek.de/lib/exe/fetch.php/netzw_l.pdf
(mit Lösungen)

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Alsom ich währe froh gewesen, wenn wes zu meiner HTL Zeit schon solche Simmulationsprogramme gegeben hätte.
 
Alsom ich währe froh gewesen, wenn wes zu meiner HTL Zeit schon solche Simmulationsprogramme gegeben hätte.
Wegen eines Spannungsteilers...Himmel, wie haben es die Menschen vor 100 Jahren bloß geschafft, komplexe elektrotechnische Systeme auszulegen?

Ich erlebe das jeden Tag, diese Bequemlichkeit und der Glaube, dass Tools die Lösung für die einfachsten Dinge sind. Da geht mir die Hutschnur hoch.

Auf den Gedanken, dass man für einen Spannungsteiler einfach mal mit Kommiltonen sich austauschen könnte oder dass Übungsbücher Millionen Beispiele mit ausführlichem Lösungsweg bieten, kommt heute keine mehr. Zu allem Überfluss ist der Zeitverlust, solche Systeme erst zu modellieren und simulieren enorm, gepaart mit der Tatsäche, dass ich beim Modellieren wieder Fehler machen kann und auf die Fallstricke der Tools reinfallen kann, wird das ganze doch zum Wahnsinn.

Denken hilft! ...hat nur keiner mehr Lust drauf...
 
Thema: Spannungsteilerregel
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