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electrick
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Hallo zusammen,
ich habe mir eine alte Drehmaschine gekauft. Die hat einen 1,1kW Drehstrommotor, der 2 Wicklungen, beide in Sternschaltung fest verdrahtet hat und somit nur mit 400V (380V) betrieben werden kann. Da am Aufstellungsort kein Drehstrom verfügbar ist, soll die Maschine über einen FU betrieben werden, der eingangsseitig mit 230V Wechselspannung betrieben werden soll.
Alles kein Problem dachte ich. Neuen Drehstrommotor mit 2,2kW für sehr wenig Geld bestellt. Mit kleinerer Leistung gibt's anscheinend keine in der Baugröße 90L, die der originale Motor hat.
Einen entsprechend großen FU (Siemens V20) wollte ich "einfach" in der Ausgangsleistung begrenzen, auch damit er nicht die Drehmaschine überlastet.
Jetzt habe ich mir gerade mal das Handbuch vom noch nicht bestellten FU vorgenommen und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus: Bemessungseingangsstrom 27,2A. Absicherung mit 50A und Zuleitung 10mm².
Aber auch wenn ich den auf 1,1kW begrenze und dazu mir die Anschlusswerte des 1,1kW Umrichters zum Vergleich ansehe, stehen da (natürlich) auch exorbitante Werte die zur Motorleistung irgendwie nicht passen: Bemessungseingangsstrom 14,7A, Absicherung mit 30A, Zuleitung 6mm².
Hat jemand eine Idee, wie und ob man überhaupt so einen Umrichter in einem alten Haus, das nicht über Drehstrom verfügt betreiben kann?
ich habe mir eine alte Drehmaschine gekauft. Die hat einen 1,1kW Drehstrommotor, der 2 Wicklungen, beide in Sternschaltung fest verdrahtet hat und somit nur mit 400V (380V) betrieben werden kann. Da am Aufstellungsort kein Drehstrom verfügbar ist, soll die Maschine über einen FU betrieben werden, der eingangsseitig mit 230V Wechselspannung betrieben werden soll.
Alles kein Problem dachte ich. Neuen Drehstrommotor mit 2,2kW für sehr wenig Geld bestellt. Mit kleinerer Leistung gibt's anscheinend keine in der Baugröße 90L, die der originale Motor hat.
Einen entsprechend großen FU (Siemens V20) wollte ich "einfach" in der Ausgangsleistung begrenzen, auch damit er nicht die Drehmaschine überlastet.
Jetzt habe ich mir gerade mal das Handbuch vom noch nicht bestellten FU vorgenommen und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus: Bemessungseingangsstrom 27,2A. Absicherung mit 50A und Zuleitung 10mm².
Aber auch wenn ich den auf 1,1kW begrenze und dazu mir die Anschlusswerte des 1,1kW Umrichters zum Vergleich ansehe, stehen da (natürlich) auch exorbitante Werte die zur Motorleistung irgendwie nicht passen: Bemessungseingangsstrom 14,7A, Absicherung mit 30A, Zuleitung 6mm².
Hat jemand eine Idee, wie und ob man überhaupt so einen Umrichter in einem alten Haus, das nicht über Drehstrom verfügt betreiben kann?