AVR Notstromaggregat an Hausnetz anschließen

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ElektroRambo

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Hallo zusammen,
ich besitze folgendes Notstromaggregat:
Blackstone SGB 8500 D-ES FullPower, dieses ist ein AVR Notstromaggregat.

Dieses Aggregat möchte ich nun über den 400 Volt CEE Ausgang an das Hausnetz anschließen, für den Fall der Fälle eines Blackouts .

Meine Frage nun wäre und da wäre ich euch sehr dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet:
AVR Notstromaggregate geben ja nicht so eine genaue Sinusspannung wie Inverteraggregate wieder.
Bedeutet ich kann keine empfindliche Elektrogeräte an dieses AVR Aggregat anschließen. Sehe ich das so richtig ?

Meine Überlegung war gewesen, dass es vielleicht solche externen Komponenten gibt die eine AVR Ausgabgsspannung in eine Inverterspannung umwandeln. Leider habe ich in der Art nichts gefunden .

Hättet Ihr vielleicht eine Idee was ich machen könnte damit ich die AVR Spannung in Richtung einer Inverterspannung hin bekomme ? Sodass ich an mein AVR Aggregat empfindliche Elektrogeräte anschließen könnte?

Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus !

Viele Grüße
 
Bedeutet ich kann keine empfindliche Elektrogeräte an dieses AVR Aggregat anschließen. Sehe ich das so richtig ?

Man kann auch empfindliche Geräte anschließen, wenn man dafür sorgt, dass keine großen Lastsprünge vorkommen.
Drehstromgeneratoren können Probleme machen, wenn eine größere Schieflast anliegt, das heißt, stark ungleiche Belastung der drei Phasen.
 
Wer hat dir denn den Blödsinn erzählt? Invertergeräte bilden einen Sinus künstlich nach. Billige Invertergeräte liefern u.U. gar keine Sinusspannung.
Das stimmt was du zu den Invertern sagst . Genau genommen machen inverter aus 12 Volt Gleichspannung z.b. 230 v Wechselspannung. Nichts desto trotz ist diese Inverterspannung für sensiebele Elektrogeräte geeignet . AVR Spannungen nicht . Das hat mit der Hersteller des Aggregates so gesagt . Das ich die AVR Spannung mit einem externen Inverter oder Wechselrichter verbessern kann und soll wenn ich sensiebele Elektrogeräte dran hängen will
 
Selbstverständlich kannst Du mit einem Inverter hantieren.

Speise die vom Moppel erzeugte elektrische Energie erstmal in einen 12- 0der 24 Volt Akku.

Dann hast Du ja eine recht glatte Spannung.

Die zerhackt dann der Inverter, um daraus 230 VAC zu generieren.

Leprechaun
 
So einen Müll hab ich lange nicht mehr gehört.
Rotierende Umformer liefern den saubersten Sinus im Gegensatz zu Invertern die den Sinus nur nachbilden. Auch wenn die Inverter mit 100kHz oder noch höherer Frequenz den Strom da schalten es bilden sich da immer Treppenstufen. Ein rotierender Umformer ( Generator mit Wicklung) bildet schon aus Prinzip da einen kontinuierlichen Sinus. Der einzige Nachteil ist die Spannungshöhe , denn diese ist zum sehr Großen Teil von der Last abhängig und von der Regelung des Generators.
 
So einen Müll hab ich lange nicht mehr gehört.
Rotierende Umformer liefern den saubersten Sinus im Gegensatz zu Invertern die den Sinus nur nachbilden. Auch wenn die Inverter mit 100kHz oder noch höherer Frequenz den Strom da schalten es bilden sich da immer Treppenstufen. Ein rotierender Umformer ( Generator mit Wicklung) bildet schon aus Prinzip da einen kontinuierlichen Sinus. Der einzige Nachteil ist die Spannungshöhe , denn diese ist zum sehr Großen Teil von der Last abhängig und von der Regelung des Generators.
Danke für deine Antwort!
Was sagst du dann dazu :?
https://survivalmesserguide.de/stromerzeuger-avr-oder-inverter/

Hier steht eindeutig beschrieben dass avr Aggregate nicht für sensieble Elektronik geeignet sind Inverter Aggregate schon .

Deswegen meine Frage, was kann ich machen um die Spannung von AVR Aggregaten so konstant und gut hin zu bekommen , dass sensieble elektrische Geräte keinen Schaden erleiden?

Wäre euch sehr dankbar über gute Tips.

LG und Danke
 
Ein Inverter kann sich nur der Sinusform annähern sie aber nie erreichen. Der Vorteil des Inverters ist dagegen die sehr schnelle Ausregelung der Spannungsschwankung. Das können herkömmliche Generatoren nicht, dazu ist erstens die mechanische Regelung und zweitens die elektrische Regelung zu träge oder sie fängt an zu schwingen.
Zu der Verwendung bestimmter Geräte sage ich nur die sind schlicht und einfach falsch gebaut , denn dann müssten sie auch mit Spannungsschwankungen und Frequenzänderungen zurechtkommen.
 
AVR Habe ich ja an meinen Aggregat. Ich möchte aber eine saubere Inverterspannung . Ich es da was, das umzuwandeln ? Von mir aus auch Module für einzelne Steckdosen ?....

Diese Frage wurde mir schon oft gestellt und ist durchaus berechtigt (irgendwie).

Es gibt sehr wohl sogenannte Power Conditioner speziell für HiFi-Anlagen und Eventtechnik, die gibt es als Rack-Einbaugeräte um hohe Summen. Diese sollen die angeschlossenen Verbraucher vor Schwankungen und Störungen aus dem Netz schützen.
Für deinen Anwendungsfall ist das aber überzogen, weil die Kosten den Nutzen übersteigen.

Mit "empfindlichen Verbrauchern" meint der TE bestimmt die Elektronischen Baugruppen in den Endgeräten, beziehungsweise die Schaltnetzteile der Verbraucher.
Dazu ist zu sagen, dass es sich bei den meisten Netzteilen um Weitbereichsnetzteile handelt, welche einen weiten Bereich an Eingangsspannungen "ertragen", ohne gleich den Betrieb einzustellen. Bei einem AVR geregelten Notstromaggregat würde ich mir da keine Sorgen machen.
Hier gehört der Verkäufer getadelt, da dieser mit seinem laienhaften Halbwissen falsche Aussagen gegenüber seinen Kunden trifft.

Danke für deine Antwort!

Deswegen meine Frage, was kann ich machen um die Spannung von AVR Aggregaten so konstant und gut hin zu bekommen , dass sensieble elektrische Geräte keinen Schaden erleiden?

LG und Danke

Mit dieser Aussage schützen sich die Hersteller wahrscheinlich nur vor Schadenszahlungen, wenn angeschlossenen Geräte Schaden nehmen sollten. (Bei unsachgemäßer Verwendung)

Die Sinnvollste Lösung für deinen Anwendungsfall ist auf ausreichend Grundlast pro Phase zu achten. Am besten eignen sich hierfür Standard Glühlampen (3 Stück (oder mehr) 100W jeweils zwischen L1-N, L2-N und L3-N). Diese Grundlast sorgt dafür, dass die Spannung bei einem plötzlichen Lastwechsel nicht zu sehr steigt bzw. einbricht. Bei den Glühbirnen hast du im Falle der Fälle sogar doppelt gewonnen, Strom und Wärme für dein Eigenheim!

Des Weiteren ist natürlich vorher abzuwägen, welche Verbraucher mit deinem NOT-STROM versorgt werden sollen! Ein Vollbetrieb des Hauses ist bei einem länger andauernden Stromausfall e nicht anzustreben, außer du hast genug Kraftstoff zuhause!

Gibt es bei dir Großverbraucher, welche kurze Zeit einen Hohen Einschaltstrom benötigen und Systemrelevant sind, während dann noch das Handy/ Laptop oder die Smarthome-Spielereien am Generator hängen? Ist das nicht der Fall brauchst du dir eigentlich keine Sorgen zu machen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass in der Blackout Notsituation alle Elektronischen Verbraucher benützt werden, während du draußen mit der 3kW Kreissäge ohne Sanft- Anlauf das Brennholz schneidest?

Wichtig sind regelmäßige Tests des Generators und der Einspeisung. Am besten wäre auch noch, alle Personen im Haushalt auf die Funktion der Notstrom-Versorgung einzuschulen, damit im Notfall auch andere Personen diese ordnungsgemäß und sicher in Betrieb nehmen können!

Gibt es schon eine Einspeisestelle mit geeigneten Umschalter, welche nach Norm errichtet wurde?
 
Hinter den Generator eine USV hängen. Dann hast du deinen Inverter sinus :rolleyes:
 
Diese Frage wurde mir schon oft gestellt und ist durchaus berechtigt (irgendwie).

Es gibt sehr wohl sogenannte Power Conditioner speziell für HiFi-Anlagen und Eventtechnik, die gibt es als Rack-Einbaugeräte um hohe Summen. Diese sollen die angeschlossenen Verbraucher vor Schwankungen und Störungen aus dem Netz schützen.
Für deinen Anwendungsfall ist das aber überzogen, weil die Kosten den Nutzen übersteigen.

Mit "empfindlichen Verbrauchern" meint der TE bestimmt die Elektronischen Baugruppen in den Endgeräten, beziehungsweise die Schaltnetzteile der Verbraucher.
Dazu ist zu sagen, dass es sich bei den meisten Netzteilen um Weitbereichsnetzteile handelt, welche einen weiten Bereich an Eingangsspannungen "ertragen", ohne gleich den Betrieb einzustellen. Bei einem AVR geregelten Notstromaggregat würde ich mir da keine Sorgen machen.
Hier gehört der Verkäufer getadelt, da dieser mit seinem laienhaften Halbwissen falsche Aussagen gegenüber seinen Kunden trifft.



Mit dieser Aussage schützen sich die Hersteller wahrscheinlich nur vor Schadenszahlungen, wenn angeschlossenen Geräte Schaden nehmen sollten. (Bei unsachgemäßer Verwendung)

Die Sinnvollste Lösung für deinen Anwendungsfall ist auf ausreichend Grundlast pro Phase zu achten. Am besten eignen sich hierfür Standard Glühlampen (3 Stück (oder mehr) 100W jeweils zwischen L1-N, L2-N und L3-N). Diese Grundlast sorgt dafür, dass die Spannung bei einem plötzlichen Lastwechsel nicht zu sehr steigt bzw. einbricht. Bei den Glühbirnen hast du im Falle der Fälle sogar doppelt gewonnen, Strom und Wärme für dein Eigenheim!

Des Weiteren ist natürlich vorher abzuwägen, welche Verbraucher mit deinem NOT-STROM versorgt werden sollen! Ein Vollbetrieb des Hauses ist bei einem länger andauernden Stromausfall e nicht anzustreben, außer du hast genug Kraftstoff zuhause!

Gibt es bei dir Großverbraucher, welche kurze Zeit einen Hohen Einschaltstrom benötigen und Systemrelevant sind, während dann noch das Handy/ Laptop oder die Smarthome-Spielereien am Generator hängen? Ist das nicht der Fall brauchst du dir eigentlich keine Sorgen zu machen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass in der Blackout Notsituation alle Elektronischen Verbraucher benützt werden, während du draußen mit der 3kW Kreissäge ohne Sanft- Anlauf das Brennholz schneidest?

Wichtig sind regelmäßige Tests des Generators und der Einspeisung. Am besten wäre auch noch, alle Personen im Haushalt auf die Funktion der Notstrom-Versorgung einzuschulen, damit im Notfall auch andere Personen diese ordnungsgemäß und sicher in Betrieb nehmen können!

Gibt es schon eine Einspeisestelle mit geeigneten Umschalter, welche nach Norm errichtet wurde?
Diese Frage wurde mir schon oft gestellt und ist durchaus berechtigt (irgendwie).

Es gibt sehr wohl sogenannte Power Conditioner speziell für HiFi-Anlagen und Eventtechnik, die gibt es als Rack-Einbaugeräte um hohe Summen. Diese sollen die angeschlossenen Verbraucher vor Schwankungen und Störungen aus dem Netz schützen.
Für deinen Anwendungsfall ist das aber überzogen, weil die Kosten den Nutzen übersteigen.

Mit "empfindlichen Verbrauchern" meint der TE bestimmt die Elektronischen Baugruppen in den Endgeräten, beziehungsweise die Schaltnetzteile der Verbraucher.
Dazu ist zu sagen, dass es sich bei den meisten Netzteilen um Weitbereichsnetzteile handelt, welche einen weiten Bereich an Eingangsspannungen "ertragen", ohne gleich den Betrieb einzustellen. Bei einem AVR geregelten Notstromaggregat würde ich mir da keine Sorgen machen.
Hier gehört der Verkäufer getadelt, da dieser mit seinem laienhaften Halbwissen falsche Aussagen gegenüber seinen Kunden trifft.



Mit dieser Aussage schützen sich die Hersteller wahrscheinlich nur vor Schadenszahlungen, wenn angeschlossenen Geräte Schaden nehmen sollten. (Bei unsachgemäßer Verwendung)

Die Sinnvollste Lösung für deinen Anwendungsfall ist auf ausreichend Grundlast pro Phase zu achten. Am besten eignen sich hierfür Standard Glühlampen (3 Stück (oder mehr) 100W jeweils zwischen L1-N, L2-N und L3-N). Diese Grundlast sorgt dafür, dass die Spannung bei einem plötzlichen Lastwechsel nicht zu sehr steigt bzw. einbricht. Bei den Glühbirnen hast du im Falle der Fälle sogar doppelt gewonnen, Strom und Wärme für dein Eigenheim!

Des Weiteren ist natürlich vorher abzuwägen, welche Verbraucher mit deinem NOT-STROM versorgt werden sollen! Ein Vollbetrieb des Hauses ist bei einem länger andauernden Stromausfall e nicht anzustreben, außer du hast genug Kraftstoff zuhause!

Gibt es bei dir Großverbraucher, welche kurze Zeit einen Hohen Einschaltstrom benötigen und Systemrelevant sind, während dann noch das Handy/ Laptop oder die Smarthome-Spielereien am Generator hängen? Ist das nicht der Fall brauchst du dir eigentlich keine Sorgen zu machen.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass in der Blackout Notsituation alle Elektronischen Verbraucher benützt werden, während du draußen mit der 3kW Kreissäge ohne Sanft- Anlauf das Brennholz schneidest?

Wichtig sind regelmäßige Tests des Generators und der Einspeisung. Am besten wäre auch noch, alle Personen im Haushalt auf die Funktion der Notstrom-Versorgung einzuschulen, damit im Notfall auch andere Personen diese ordnungsgemäß und sicher in Betrieb nehmen können!

Gibt es schon eine Einspeisestelle mit geeigneten Umschalter, welche nach Norm errichtet wurde?
Vielen Dank für die Antwort.
Ich kann nicht ausschließen, dass im Fall der Fälle alle Phasen gleich belastet werden.
Da der Plan ist, dass ganze Haus einzuspeisen. Während dem Betrieb werden wir dann natürlich schon schauen, dass wir einschalten, um eben auch dieselben zu sparen . Jedoch kann wie schon erwähnt nicht ausgeschlossen werden , dass mache Phasen mehr belastet werden.
Als Beispiel:
Die Heizung wird dauerhaft laufen und alleine hier haben wir 3 heizungspumpen , da es ein Zweifamilienhaus ist .bedeutet eine Phase wird alleine deswegen schon mehr belastet .
Dann wenn wir mal was kochen wollen, wird auch wieder eine Phase mehr belastet etc......
Wir haben einen 16000 Heizöltank für unsere Heizung.
Hier will ich das Aggregat im Fall der Fälle damit befüllen .
So würden wird einige Wochen über die Runden kommen.

Es ist schwer die Last gleichmäßig auf alle Phasen verteilen. Ich will bei einem Blackout trotzdem probieren dass wir so wenig wie möglich Einschränkungen zu Hause haben, deswegen probiere ich jetzt schon vorzubauen........
Und wenn dies technisch möglich ist, dann probiere ich es umzusetzen.

Was hältst du von einer USV an empfindliche Elektrogeräte vorzuschlaten?

Die Einspeisung werde ich machen, hier baue ich mir selber einen schalterblock so wie ich es auch bei meinem Vater schon gemacht habe . Dieser hat aber ein inverter Aggregat mit IT Netz.

Vielen Grüße
 
Der Plan ist scheiße.

Es heißt Notstrom, weil es für die wichtigsten Dinge noch Strom geben soll. Heizung, bisschen Licht, ein oder zwei Steckdosen. Selbst ein Krankenhaus ist dunkler, als das was du planst.
Aber wenn es doch technisch möglich ist, warum sollte man es nicht machen ?
Aus diesem Grund frage ich ja hier ......
Trotzdem würden wir auch im Fall der Fälle Energie sparen , alleine deswegen, damit mal Diesel spart. Trotzdem wollen wir uns alle Optionen offen lassen alles zu benutzen können
 
Du versuchst mit einem 6kVA Aggregat ein Zweifamilienhaus einzuspeisen? Jedes normale Kochfeld benötigt heutzutage mehr Leistung als das ding liefern kann.

Ja es ist technisch möglich, aber nicht mit dem Spielzeug. Da müsstest du schon ein mindestens doppelt so großes Aggregat haben.
 
Du versuchst mit einem 6kVA Aggregat ein Zweifamilienhaus einzuspeisen? Jedes normale Kochfeld benötigt heutzutage mehr Leistung als das ding liefern kann.

Wenn man sich darauf einigt, nur entsprechend kleine Verbraucher in Betrieb zu setzen, klappt das auch mit einem 6kVA Generator für ein Zweifamilienhaus.
Dann wird die Suppe eben nur auf der kleinen Platte gekocht.

Man kann auch eine Einspeisung für zwei Notstromumschalter verwenden, wenn wie meist üblich, in einem solchen Fall zwei Zähler existieren.
 
Was hältst du von einer USV an empfindliche Elektrogeräte vorzuschlaten?

Technisch gesehen gar nichts! Die meisten günstigen USV schalten im Netzbetrieb einfach das Netz durch. Dafür bräuchtest du eine Online-USV (-Anlage) welche gleich so viel kostet wie der Generator... Kurz gesagt, es macht keinen Sinn.
Die Frage ist auch wie du es realisieren würdest. Eine zentrale Anlage vor der Umschaltung, oder vor jedem deiner "Empfindlichen Verbrauchern" (nochmal: Welche?) eine Steckerfertige Lösung anzuschließen?

Dann wenn wir mal was kochen wollen, wird auch wieder eine Phase mehr belastet etc......
Wir haben einen 16000 Heizöltank für unsere Heizung.
Hier will ich das Aggregat im Fall der Fälle damit befüllen .
So würden wird einige Wochen über die Runden kommen.

Bei deinem Vorhaben, sich gleich auf ein paar Wochen vorzubereiten, würde sich ein Blockheizkraftwerk auszahlen. Du produzierst dann den Strom für beide Familien und im Winter auch noch Wärme. Heizöl ist ja genug da. Ist diese ausreichend groß Dimensioniert hast du eine Netzersatzanlage und kannst das Haus vollversorgen.

Trotzdem würden wir auch im Fall der Fälle Energie sparen , alleine deswegen, damit mal Diesel spart. T
Sparen wird in einer Notsituation sowieso die wichtigste Entscheidung sein, da dir keiner sagen kann/ wird, wie lange du mit deinen Vorräten auskommen musst!
Den Generator wirst du ja auch bestimmt nicht rund um die Uhr durchlaufen lassen.

Jedoch kann wie schon erwähnt nicht ausgeschlossen werden , dass mache Phasen mehr belastet werden.
Das ist auch ganz normal bei mehreren Wechselstromverbrauchern in einem Drehstromnetz. Du redest hier von kleinen Lasten wie Heizung und die paar elektronischen Verbraucher und diese werden kein Problem sein. Zum Problem kann es durchaus werden wenn Plötzlich der Bachofen ausgeschaltet wird, und die anderen Phasen nur gering belastet sind. Darum sollte man, wie bereits erwähnt, vorher abwägen was alles betrieben werden soll und dafür ein passendes Aggregat mit entsprechender Leistung und Leistungsreserven anschaffen.

Ich rate trotzdem jeden davon ab, im Notstrombetrieb den E-Herd, oder andere Elektrische Heizgeräte betreiben zu wollen, sprich Vollversorgung anzustreben.
Die Verluste (Wirkungsgrade) und die technischen Aufwände durch eine größeres Aggregat etc. steigern nur sinnlos die Kosten bei geringer mehrwerdenden Nutzen! Kochen kann man auch direkt mit einem Gas-Herd oder Kocher. Notfalls hat fast jeder einen Grill zuhause. Dann nimmt man eben diesen! Wenn sowieso Strom für die Zentralheizung vom Generator zur Verfügung steht, muss man sich über kalte Wohnräume keine Sorgen machen. Ansonsten kann man auch diese mit alternativen Wärmequellen, aufheizen.

Man kann auch eine Einspeisung für zwei Notstromumschalter verwenden, wenn wie meist üblich, in einem solchen Fall zwei Zähler existieren.

Das wäre in diesem Fall mit dem Zweifamilienhaus bestimmt die sauberste Lösung.
 
Thema: AVR Notstromaggregat an Hausnetz anschließen
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