B
bigdie
- Beiträge
- 16.134
Nö. Rechne mal nach, was bei 5Ohm Erderwiderstand und 30kA für eine Spannungsdifferent zwischen Schutzkontakt und Antenne entsteht
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Ohne fundierte Risikoanalyse ist das in Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten und ob z. B. eine PV-Anlage vorhanden ist, eine unbewiesene Pauschalbehauptung.Aber es ist um Größenordnungen gefährlicher, wenn eine Antenne überhaupt nicht geerdet ist und damit der volle Blitzstrom bei einem Einschlag direkt ins Wohnzimmer geht.
Nö, er steigt eher durch den Skin EffektIch weiss nicht, ob man das mit dem linearen ohmschen Gesetz rechnen kann. Durch Ionisierungseffekte sinkt nach meiner Meinung der Ausbreitungswiderstand im Moment des Einschlags erheblich?
Meine Berechnung der Erdausbreitungswiderstände basiert auf anerkannten Formeln.Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Viel mehr Antennen sind m. E. überhaupt nicht denn normwidrig an einen Separaterder geerdet.Sonst wäre bei den Millionen von einfachen Antennenanlagen, die zig Jahre nach diesem Prinzip geerdet wurden, schon viel mehr passiert.
Oha Leiterinduktivität: Folgt am Ende noch die Einsicht, dass die 10-Meterregel beim Überspannungsschutz doch kein böses Lobbyistenwerk sondern physikalisch sinnvoll ist?Auch der Potentialausgleich ist keine Vollkaskoversicherung für solche Fälle. Je nach Länge der Leitung ergibt sich eine gewisse Induktivität, an der bei so steilen Stromanstiegen, immense Spannungen abfallen. Ja, es ist eine gute Verbesserung zur alten Methode,
Einfach mal Stoßerdungswiderstand googlen.Ich denke, dass es hier niederohmiger wird?
Oha Leiterinduktivität: Folgt am Ende noch die Einsicht, dass die 10-Meterregel beim Überspannungsschutz doch kein böses Lobbyistenwerk sondern physikalisch sinnvoll ist?
Stoßerdungswiderstand
Hatte ich geschrieben, es gibt oder gab solche Gleitschuhe für den Kreuzerder. Den hast du am Anfang raufgesteckt und damit eingeschlagen, dann ein Stück hochgeschoben. Den ersten Meter haben wir ein Loch gegraben und den Erder reingestellt und ausgerichtet. Wer in der Landwirtschaft groß geworden ist, der kann sowas ohne gleich ein Krater zu schaufeln. Dafür gibt es auch spezielle schlanke Spaten mit langen Stiel dran.Wie hast du den eingeschlagen, vorher Brunnenbohrgerät genommen oder Gerüst aufgebaut?
Sobald am Erder das Wasser verdampft wirds hochohmig
Plasmabildung im Erdreich? Ist dies überhaupt möglich? Denke eher mal bevor sich da ein Plasma bilden kann oder Wasser schlagartig verdampft, muss ein entsprechend niedriger Erdausbreitungswiderstand am Erder vorliegen.Ich denke, dann bildet sich durch den Lichtbogen ein Plasma, das den Strom relativ niederohmig weiterleitet.
Bei einer Plasmabildung müssten sich denn ja in direkte Nähe des Erders verglaste Partikel finden lassen,
mit welchen Messgeräten man den Erdausbreitungswiderstand während eines Einschlages ermitteln möchte, ohne dass dieses dabei auseinanderfliegt.
Wenn das kein Anlass zum Schmunzeln ist:Zitat aus Wikipedia:
Professor Wiesinger von der Bundeswehrhochschule München richtete im Jahre 1991 eine Messkabine für Blitzstudien im Bereich des Fernsehturms Hohenpeißenberg ein, mit deren Hilfe mehrjährige Messungen durchgeführt wurden.
Na -dann will ich mal nichts gesagt, bzw, geschrieben haben.Ja, solche gibt es, hier beschrieben bei direkten Blitzeinschlägen ohne Bezug zu Erdern, siehe:
Fulgurit – Wikipedia