On-Board-Charger 3,7 kW, 1-phasig

Diskutiere On-Board-Charger 3,7 kW, 1-phasig im Forum E-Mobilität im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, mal eine Frage: Wir haben ein Hybridfahrzeug deren Akku eine Kapazität von 13,2 KW hat. Nun möchte ich halt genau wissen wieviel...
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Eifellaender

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Hallo zusammen,

mal eine Frage: Wir haben ein Hybridfahrzeug deren Akku eine Kapazität von 13,2 KW hat.
Nun möchte ich halt genau wissen wieviel eine Ladung an Strom gezogen wird, wenn die Aufladung über den normalen Hausstrom erfolgt. Dazu habe ich nun einen Zwischenzähler mit Stecker besorgt. 230V/10A, 50HZ, 375U/kWh, Schltg.100. Ist dieser Zähler dafür geeignet, bei einer Dauerbelastung von 2300Watt bei ca. acht Stunden? Mir geht es hierbei darum um festzustellen wieviel Strom ich im Monat exakt brauche, damit ich den Abschlag von meinem Stromanbieter anpassen kann.
Viele Grüße aus der Vulkaneifel
Eifellaender
 
Wenn sich die Ladeleistung auf 10A begrenzen lässt, ja, ansonsten nicht!

Frage am Rande: Welcher Zähler hat denn noch derart geringe Werte?
Oder ist das Ding 70 Jahre alt?
 
Wie muss ich das mit der Ladeleistung verstehen? Ich gebe zu dass ich null Ahnung habe.

Nun, den Zähler habe ich letzte Woche bestellt, also neu.


Baumarkt Göllnitz Online-Shop | Kopp Wechselstromzwischenzähler mit Schutzkontaktzwischenstecker | (baumarkt-goellnitz.de)
 
Hallo,
1. Dein Akku hat keine Kapazität von 13.2kW, sondern 13,2kWh. kW ist eine Leistung, genauso wie dein Autotank keinen Inhalt von 60 PS hat, sondern von 60l.
2. Die Ladeleistung ist die Leistung, die dein Charger zum Laden des Akkus zieht. Ohne Berücksichtigung aller Verluste wäre dein Akku von leer bis voll geladen in 13,2kWh/2,3kW=5,74h.
3. 2300W Ladeleistung /230V=10A. Hinzu kommt noch Blindstrom plus Verluste, sodass der Ladestrom bei 15A liegen dürfte.
4. Dein Zähler hat einen zul. Maximalstrom von 30A; passt also.
 
Hallo,
1. Dein Akku hat keine Kapazität von 13.2kW, sondern 13,2kWh. kW ist eine Leistung, genauso wie dein Autotank keinen Inhalt von 60 PS hat, sondern von 60l.
2. Die Ladeleistung ist die Leistung, die dein Charger zum Laden des Akkus zieht. Ohne Berücksichtigung aller Verluste wäre dein Akku von leer bis voll geladen in 13,2kWh/2,3kW=5,74h.
3. 2300W Ladeleistung /230V=10A. Hinzu kommt noch Blindstrom plus Verluste, sodass der Ladestrom bei 15A liegen dürfte.
4. Dein Zähler hat einen zul. Maximalstrom von 30A; passt also.

Dann kann ich diesen Zähler also ohne Gefahr zwischen stecken?
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Ehrlich gesagt stehe ich dem ganzen Hybridthema recht skeptisch gegenüber. Aber man spricht nur positiv darüber. Ma schaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du am Fahrzeug den Ladestrom auf 10A (2300W 2,3kW) begrenzen kannst, bzw wenn sie nicht höher ist, und du eine Fritzbox im Haus hast, dann kannst du auch einfach eine Fritz Dect 200 oder 210 Schaltsteckdose als Stromzähler nutzen. Die kann Spannung, Strom, Leistung und Arbeit messen und in der Fritzbox speichern. Und laut Stiftung Warentest auch sehr genau.
 
Dann kann ich diesen Zähler also ohne Gefahr zwischen stecken?
Vielen Dank für die rasche Antwort.
Ehrlich gesagt stehe ich dem ganzen Hybridthema recht skeptisch gegenüber. Aber man spricht nur positiv darüber. Ma schaut.

ja klar, laut Anleitung ist max 30A. 10A passt also prima.
Ich finde Hybrid nicht schlecht. So hat man zwei Antriebssysteme. Für Kurzstrecke Elektrisch (was Verbrenner ja nicht mögen) und trotzdem kann man Langstrecken fahren und schnell tanken.
Nachteil sind natürlich die höheren Kosten für zwei Antriebssysteme. Aber was Autos angeht ist wirtschaftlichkeit ja (noch) kein Thema im reichen Westen :)
 
So einen Zähler würde ich mir da aber nicht hin hängen.
Da gibt es deutlich bessere und vor allem kleinere elektronische.
Bei der Kiste mußt Du ja auch noch bedenken, daß Du den irgendwo hin hängen mußt, liegend auf dem Boden zeigt der sicher falsch an.

Wenn Du eine Fritzbox hast wäre so was passend:
FRITZ!DECT 200 | AVM Deutschland
oder so was ohne Fritzbox:
Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E

Maximale Leistung an einer Schukosteckdose bleibt aber immer 3680W und das auch nicht dauerhaft.
Dauerleistung darf 2300W auf keinen Fall übersteigen.
 
Nun, es klappt. Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
Sicher ist die Lösung mit der Fritz-Box wohl genauer aber den Zähler konnte ich preiswert schiessen.
Kann nun kontrollieren was der Dicke pro Ladung ca. zieht.
Etwa 13 KWh.
 
Nicht schlecht - oder muß man alles glauben?
QUOTE="Eifellaender, post: 490315, member: 55444"]Wir haben ein Hybridfahrzeug deren Akku eine Kapazität von 13,2 KW hat.
[/QUOTE]


Was ist falsch an der Aussage?
Im Übrigen wurde meine Aussage bereits korrigiert. ;-)
 
Da ist der Akku vermutlich nicht komplett leer gewesen, möglicherweise läßt das Auto einen komplett leeren Akku auch gar nicht zu.
 
Habe ich zu Kenntnis genommen, aber darauf wollte ich auch nicht hinaus.


Mich wundert eher die Aussage daß der 13,2 kWh Akku pro Ladung 13 kWh zieht.

PS: Auch wenn die Aussage, wie jetzt mehrfach festgestellt, korrigiert wurde: k steht hier für "Kilo" im Sinne von 10³ und wird klein geschrieben. ;)

Vielen Dank für die Aufklärung.
Der Teufel steckt halt im Detail.
Akku-Kapazität in kWh: 13,2
Der Zählerstand, Verbrauch: 12-13 kWh.
 
Viel mehr Sorgen sollte man sich bei diesen Notfallladegeräten um seine Steckdosen machen.
Wenn das Haus eine brennbare Fassade hat, dann auch um das ganze Haus.
 
Viel mehr Sorgen sollte man sich bei diesen Notfallladegeräten um seine Steckdosen machen.
Wenn das Haus eine brennbare Fassade hat, dann auch um das ganze Haus.

Die Steckdose (Feuchtraumsteckdose) ist an einer separaten Leitung (3x2,5) angeschlossen. Diese wird von einer Starkstromleitung (5x2,5), welche mit 3x16 Ampere abgesichert ist, abgezweigt. Ich denke dies dürfte den entsprechenden Richtlinien ausreichend sein. Und in der Zeit wo die Starkstromleitung benutzt wird, (Pizzabackofen) wird das Fahrzeug garantiert nicht geladen. Und Nachts wird auch garantiert nicht gebacken. :)

Und, wieso "Notfallladegerät"? Ich finde diese Bezeichnung reichlich irreführend, zumal das Ladekabel für das Laden ausgelegt ist. Diese Art zu laden wird bei Hybrid-Fahrzeugen explizit beworben. Außerdem wurde mir, von mehreren Seiten unabhängig, empfohlen den Akku langsam zu laden. Habe bis Heute auch noch nichts Gegenteiliges gehört/gelesen.

Bin aber auch für jede andere Meinung offen.
 
Eine Schukosteckdose ist für den Anschluß einer Ladung mit 3,7kW nicht zugelassen.
Dauerstrom einer Schuko Dose liegt bei maximal 10A.
 
Dauerstrom einer Schuko Dose liegt bei maximal 10A
Deswegen werden die Akkus an einem Ladegerät mit Schukostecker nur mit 10 A geladen.
Die Schukostecker werden normalerweise auch temperaturüberwacht.

Die Temperatur des Steckers des Zwischenzählers wird logischerweise nicht überwacht.
Deswegen sollte regelmäßig geprüft werden, ob die Steckdose braune Stellen bekommt. :cool:

ıllouʞ
 
Temperaturüberwachter Stecker hilft aber auch nur sekundär der Steckdose wenn überhaupt.
 
Thema: On-Board-Charger 3,7 kW, 1-phasig
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