Probleme mit UPS

Diskutiere Probleme mit UPS im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich sitze in Thailand und brauche HIIIIfe. Wir haben einen 3 Phasen Drehstromhausanschluss mit mehr als ausreichenden 63A. Seit 14 Tagen haben...
Aha....du hast also eine 1-phasige USV . Wenn du die am Eingang von der Phase R auf Phase S oder T umsteckst, ist das Problem weg ?
Soweit richtig ? Wo steckst du denn deine USV an ? an eine "normale" Steckdose " oder ist die fest angeschlossen ?
auf einer Phase das Problem, dass diese in episodischen Abständen permanent ein und aus schalten
Das will ich nochmal hinterfragen : was genau passiert da mit den angeschlossenen Verbrauchern ? Gehen die auch aus oder schaltet die USV nur " hin und her" ?
Das ist ja eine sogenannte " Line interaktiv " USV ...die bei "verschiedenen netzseitigen Ereignissen " mit Umschaltzeit auf Batterie umschaltet.

Mit Netzseitig ist gemeint -alles vor der USV- also auch dein Hausnetz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab im Büro eine 800 Watt USV von Eaton mit 4x Schuko mit USV/Blitzschutz und 4x Schuko nur mit Blitzschutz. Die USV versorgt 4W Notlicht, die Blitzschutz Schukos zwei Notebooks und Drucker. Die USV hat zusätzlich eine interne 10A Absicherung.
Ich habe erst einen zweipoligen Schalter mit LED in die Schuko gemacht und dort die USV eingesteckt.
Bei Stromausfall leuchtet die LED nicht.
Ansonst permanent.
Keine schlechte Kontrolle um herauszufinden obs am Netz liegt. Und der gelegentliche Funktionstest ist auch einfacher.
 
Ja es ist eine 1 phasige USV die über eine Steckdose mit Netz versorgt wird. Wir haben die Zuleitung der Steckdose in der HV af eine andere Phase um geklemmt und damit war das Problem bei dieser aber nur dieser UPS beseitigt. Andere UPS die auf derselben Phase aber anderen Sicherungen hängen habe das Problem weiter.

Die USV mit den Problemen bedienen weiter die angehängten PCs bei netzseitgen Problemen. solange die Batterien das erlauben. dann schalten sie nach einer gewissen Zeit halt ab. Nur was das "netzseitige Problem" ist, finden wir nicht. Diese Probleme treten episodisch und häufig pro Tag auf und lassen sich keiner Ursache zuordnen. ein Umschaltung kann einzeln auftreten oder in einer 30 minütigen Serie oder auch alles dazwischen.
 
Falls es Netzunterbrechungen sind, sind diese so kurzzeitig das man kein Glühlampe flackern sieht.
 
Falls es Netzunterbrechungen sind, sind diese so kurzzeitig das man kein Glühlampe flackern sieht.

Fazit:
- nur eine Phase ist auffällig
- es fällt aber nichts auf, wenn dann ist die Unterbrechung sehr kurz so dass keine Glühlampe flackert
- die USV schaltet aber auf Dauer Batteriebetrieb

Villeicht liegt an der Steckverbindung ? Oder irgendwo anders was locker ?
 
Für solche Zwecke gibt es Netzanalysatoren. Diese stellen auch Flicker fest und auch Absenkungen der Netzspannung. In Deinen Fall kommt evl ein Wackelkontakt in einer Phase in Frage!
 
@edi

sorry Verständigungsproblem. Die LED sagt bei allen Geräten dann on Battery. und zwar für 1 oder 2 Sekunden und dann ist der Spuk wieder vorbei. Der Naechste Fehlerzyklus kann 5 Sekunden später kommen oder auch in einer Stunde.
 
Ok , aber wenn die Verbraucher dann kurzzeitig auf "on Batterie" laufen dürftest du ja keine Verbraucherausfälle haben.
Dann muss also der komplette " Einspeiseweg" für diese Phase kontrolliert werden , sozusagen " Schraube für Schraube "......
 
Dann muss also der komplette " Einspeiseweg" für diese Phase kontrolliert werden , sozusagen " Schraube für Schraube "......

In Thailand gibts villeicht noch div andere wilde Verbindungstechniken :)
Was mir aber eingefallen ist: kann man ausschließen, dass nicht irgendein Kabel irgendwo angebohrt oder punktiert wurde ?
Könnte ggf auch den Fehler erklären.
 
@edi
Leider sind die "Ausfaelle" so haeufig das die UPS das nicht durchhalten und die Batterien nicht leer wuerden.
Die Idee mit schrauben fuer schraube waere gute, wenn die gleichen probleme nicht and verschiedenen Straengen einet Phase auftreten wuerden.
 
@ edi wie kann ich das Problem messtechnisch einkreisen Sind das Spanungsabfaelle die ich mit einem Voltmeter finden kann?
 
stimmt und statt dessen ......? Deshalb bin ich ja mit meinem Latein am Ende.
 
wenn die gleichen probleme nicht and verschiedenen Straengen einet Phase auftreten wuerden.
Na dann such doch an der "Quelle" der Stränge dieser Phase , in einer Hauptverteilung oder so.
Beachte , der mitgeführte Neutralleiter dieser Phase kann genau so schuld sein.
Also ich hätte begonnen , ALLE Schraubverbindungen an der "Quelle" ( Hauptverteilung ) zu kontrollieren/ nachzuziehen. Wenn mehrere (alle) " Stränge " dieser Phase das Problem transportieren muss es zwischen Hauptverteilung und erster " Abzweigung" sein , wie auch immer die gestaltet ist .Wie schon gesagt , auch den mitgeführten Neutralleiter nicht vergessen
 
Ich denke das ist kein Spannungsfall im herkömmlichen ( elektrischen ) Sinne . Es ist möglichweise eher das was man einen "Wackelkontakt" nennt.
Natürlich ist das aus der Ferne schwer einzuschätzen .Klar könnte man das mit einem Netzanalysator oder evtl. mit einem Oszi nachweisen.... ( teure Geräte )
Aber dann weißt auch nur , dass es das gibt....wo weißt du auch nicht..
 
Eine USV schaltet auf Batteriebetrieb wenn das Netz davor nicht stimmt.
Das kann eine Unterbrechung des Netzes sein, aber auch sehr hohe Oberwellen oder eine Frequenz die außerhalb der Toleranzgrenzen liegt.
Um das Problem mestechnisch zu erfassen wird ein Netzanalysegerät benötigt.
So was kostet einige k€ das beste mir Bekannte wäre zur Zeit das Janitza MRG 512-pro PQ flex im Messkoffer
Aber auch dann muß man das auch bedienen können
und die Ergebnisse interpretieren.
Damit erledigt sich allerdings immer noch nicht das Problem, ich wage zu bezweifeln, daß es da einen Netzbetreiber gibt der da irgendwas ändert.
Selbst in Deutschland sind viele Netzbetreiber nicht in der Lage mit ähnlichen Störungen um zu gehen.

Für Dein Problem wird die Lösung sicher deutlich umständlicher werden, ich denke nicht, daß sich das mit den üblichen USV Anlagen lösen lässt die ordentliche Netze voraussetzen.

Hier wäre z.B. eine Lösung den Netzstrom erst mal gleich zu richten und in Blei Akkus zu speichern und daran einen Wechselrichter zu betreiben.
Prinzipiell macht das eine USV im entsprechenden Modus auch nur lösen sich diese bei Störungen vom Netz.

Dabei gibt es Unterschiede zwischen den USV Anlagen bzw deren Modi.
Für Dich wäre hier an sich eine USV zu verwenden die nicht im Bypass Modus läuft.
leider laufen so die meisten billigen USV Anlagen.
Bei diesen wird das Netz 1:1 durchgeschaltet jede Störung kommt somit erst mal durch die nicht auf Netzausfall beruht.
Wenn die Störungen zu groß werden schalten die auf Batterie um (Umschaltzeit max 10ms)
Höherwertige USV Anlagen laufen IMMER über deren Gleichrichtung und Wechselrichtung und verhindern somit jegliche Störung am Ausgang, da das Netz neu aufgebaut wird. Auch gibt es keine Umschaltung im Fehlerfall da die Anlage schon im richtigen Pfad bleibt.
Wenn die Störungen im Netz zu groß sind dürften diese aber auch, je nach Modell auf reinen Akku Betrieb umschalten.
Diese Easy USV ist wohl ein APC produkt was so das billigste ist was man haben kann.
eine anständige USV könnte vielleicht das Problem lösen.
z.B. Piller Apostar single
 
Möglicherweise kann man für schmales Geld ein Netzüberwachungsrelais einbauen....um erstmal festzustellen ob nicht der Versorger doch schuld ist und das Problem von" außen kommt... Wenn von außen wirklich alles ok sein sollte , kann man das Relais auch nachgeordnet anwenden..
 
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