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Funken
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Hallo liebe Elektriker,
bei meinem Notebook Netzteil ist mir etwas aufgefallen das mich etwas zum nachdenkenn gebracht hat. In der Regel steht dort ein Wert zur Ausgangsleistung(Output), in diesem Fall 20 Volt DC zu 2,25A, damit der Nutzer im Zweifelsfall das richtige Netzteil bestellt falls mal das alte kaputt geht. Das ist in erster Linie eine Information die wichtig ist um das Gerät Ordnungsgemäß zu betreiben, aber nicht um den Stromverbrauch zu berechnen.
Wenn jedoch für den Stromverbrauch auf der Rechnung nur der Eingang interessant ist, in diesem Fall mit 230 Volt AC zu 1,3 A, wie kommt dann dieses extreme Leistungsgefälle aus physikalischer Sicht zustande wenn der Wirkungsgrad bei Schaltnetzteilen in der Regel bei 0,9 oder besser liegt?
Am Eingang wären es dann 1,3 A mal 230 V = 299W
Am Ausgang wären es dann 2,25 A mal 20 Volt = 45W
Wir haben hier also einen Leistungsverlust zwischen Eingang und Ausgang von ca. 250W. Das macht aber bei einem Wirkungsgrad von 0,9 keinen Sinn, von daher muss sich dieser Wert auf etwas anderes beziehen.
Mir geht es vor allem um den Strom am Eingang. Wäre dieser nicht vom Hersteller auf dem Netzteil angegeben, hätte ich ihn ganz einfach über die 45W und 230 Volt auf
195 mA umgerechnet. Die Angaben sind jedoch verwirrend. Auf was genau bezieht sich der Strom am Eingang von 1,3 A?
Noch eine andere Frage, wenn auch nicht ganz so wichtig; Wie kann es sein das am Eingang eines Netzteils weniger Strom fließt als am Ausgang? Als Beispiel, Wenn am Eingang 195mA reingehen, wie können dann
am Ausgang 2,25 rauskommen? Wo zieht das Netzteil die Differenz von knapp 2A her, wenn nicht aus der Steckdose?
Wenn ich wissen möchte wann mein 16 A Leistungsschalter auslöst, ist schließlich der Eingangsstrom entscheidend.
bei meinem Notebook Netzteil ist mir etwas aufgefallen das mich etwas zum nachdenkenn gebracht hat. In der Regel steht dort ein Wert zur Ausgangsleistung(Output), in diesem Fall 20 Volt DC zu 2,25A, damit der Nutzer im Zweifelsfall das richtige Netzteil bestellt falls mal das alte kaputt geht. Das ist in erster Linie eine Information die wichtig ist um das Gerät Ordnungsgemäß zu betreiben, aber nicht um den Stromverbrauch zu berechnen.
Wenn jedoch für den Stromverbrauch auf der Rechnung nur der Eingang interessant ist, in diesem Fall mit 230 Volt AC zu 1,3 A, wie kommt dann dieses extreme Leistungsgefälle aus physikalischer Sicht zustande wenn der Wirkungsgrad bei Schaltnetzteilen in der Regel bei 0,9 oder besser liegt?
Am Eingang wären es dann 1,3 A mal 230 V = 299W
Am Ausgang wären es dann 2,25 A mal 20 Volt = 45W
Wir haben hier also einen Leistungsverlust zwischen Eingang und Ausgang von ca. 250W. Das macht aber bei einem Wirkungsgrad von 0,9 keinen Sinn, von daher muss sich dieser Wert auf etwas anderes beziehen.
Mir geht es vor allem um den Strom am Eingang. Wäre dieser nicht vom Hersteller auf dem Netzteil angegeben, hätte ich ihn ganz einfach über die 45W und 230 Volt auf
195 mA umgerechnet. Die Angaben sind jedoch verwirrend. Auf was genau bezieht sich der Strom am Eingang von 1,3 A?
Noch eine andere Frage, wenn auch nicht ganz so wichtig; Wie kann es sein das am Eingang eines Netzteils weniger Strom fließt als am Ausgang? Als Beispiel, Wenn am Eingang 195mA reingehen, wie können dann
am Ausgang 2,25 rauskommen? Wo zieht das Netzteil die Differenz von knapp 2A her, wenn nicht aus der Steckdose?
Wenn ich wissen möchte wann mein 16 A Leistungsschalter auslöst, ist schließlich der Eingangsstrom entscheidend.