32 CEE Steckdose für Umbau

Diskutiere 32 CEE Steckdose für Umbau im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich benötige Für Umbaumaßnahmen eine 32CEE Steckdose für z.B. Putzmaschine. Diese zieht 18 Ampere, was heißt ich benötige eine 32CEE...
Weil die Chance auf einer Baustelle an Elektrischem Strom zu sterben nicht besonders hoch ist.

Das Glück ist mit den tüchtigen ;)

Zu den Restlichen 20% gibt es leider keine detaillierte Beschreibung.
Was immer wieder schade ist, aber zumindest gibt es Auskunft bei der BG usw
Statistik der Stromunfälle — bgetem.de - BG ETEM

Somit ist stark davon auszugehen dass die neue "Norm" mal wieder darauf abzielt viel Geld in die Kassen der Hersteller zu treiben. (Ich will gar nicht wissen was ein Allstromsensitiver RCD 125A/0,3A kostet.). Der Nutzen, außer für die Hersteller, wird sehr begrenzt sein.

Die selbe Leier gab es in den 60ern, 70ern, 80ern usw. Ich geb dir aber recht das die Norm hier voll vergeigt und die Hersteller nett kassieren. In den 80ern kam ein Typ A rund 150DM, heute 12€
Würde man generell nur noch TypB fordern und nichts anderes würden die preise schnell purzeln. Wobei @karo28 sein Ansatz sicher ein besserer Weg sein dürfte

Der Nutzen, außer für die Hersteller, wird sehr begrenzt sein. (zu erwarten ist höchstens eine Verbesserung im einstelligen Prozentbereich).

Nun ja, wer will sich das recht herausnehmen über Leben und Tot zu diskutieren? Das machen i.d.r schon Chef u Co
Und 655 meldepflichtige Unfälle bei der BG kommen sicher nicht nur durch Dummheit zu Stande
Wobei die Diagramme auch zeigen das ein RCD nicht alle hätte verhindern können wenn man z.B die 26% beim Messen/Prüfen betrachtet


und deshalb lieber @kaffeeruler finde ich neue "Normen" in den Meisten fällen lächerlich. Deshalb werde ich das auch bei mir so weiter machen wie ich das für Richtig halte.

Das die Normen teilweise Sinnfrei sind steht wohl außer Frage wobei hier sicher jeder seine eigenen Favoriten hat :D
Aber sie sind eben unsere "Arbeitsgrundlage"
Auch kannst du daheim machen was du willst, nur sollte man net immer alles lächerlich machen auch wenn man anderer Meinung ist oder die Norm einem net passt. Es gibt Leute die nehmen dies für Bare Münze wie man ja in vielen Foren lesen kann
Wir haben 2018 und auch heute laufen ausreichend flach pfeifen durch die Gegend die net mal nen 0815 RCD verbauen weil es ja so lächerlich ist und das sind oft auch Leute in Positionen die dann eben auch mal bei der Sicherheit auf dem Bau oder gar in deinem Berufszweig sparen
 
Ich seh das Problem eher beim Kunden! Wenn ich mir überlege was vor Jahren noch ein FI/LS gekostet hat und wie wenig heute da eingebaut werden , wundert es mich nicht wenn die Preise nicht fallen. Das trifft auch auf die B FI zu. Genauso ist unverständlich , das ein 40 A Fi nur mit 25A Vorsicherung betrieben werden darf. (siehe Eaton und unsere Nachbarn in Richtung Italien) Aber Brandschutzschalter sollen mit Macht in den Markt gedrückt werden. Technisch ist es heute überhaupt kein Problem die Funktion eines LS und eines B-FI und eines Brandschutzschalters in ein Gerät zu packen! Und wenn ich den Stand der Normen mit den anerkannten Regeln der Technik vergleiche , dann hinken die Normen noch Lichtjahre dem Hinterher!
Nun zu Dem TE egal ob Provisorium oder Dauerlösung und egal ob Innen oder Außen am 30mA FI auch bei 63A CEE-Steckdose führt kein Weg mehr vorbei!
 
Richtiger Lösungsansatz wäre es eigentlich, die Hersteller von Geräten (z.B. mit FU) zu verpflichten, Sorge dafuer zu tragen, das ihre Gerätschaften keine Gleichstromfehler oder andere unzulaessigen Netzrückwirkungen verursachen.
Das kann man nicht konstruktiv ändern. FUs haben nun mal einen DC-Zwischenkreis. Wenn dieser fehlerhaft ist, können halt Gleich-Fehlerströme auftreten. Daraus folgernd ist dann der Typ B erforderlich.
 
Die Erstellung eines Baustroms ist Grundsätzlich mit FI Schalter auszuführen
 
Was man vor allem an der Statistik sehen kann ist die seit Jahren rückläufige Zahl an Stromunfällen, vor allem auch der Tödlichen.
Und das obwohl der Bedarf an Strom (auch auf Baustellen) und die Anzahl der Geräte massiv steigt.

Es ist wohl sehr an zu nehmen, daß die verschärften Normen zumindest in Neuanlagen und auf Baustellen hier einen sehr hohen Beitrag dazu geliefert haben.
Kontrollen durch die BG oder sonstiges sind ja schon eher die Ausnahme geworden und liefern wohl kaum einen Beitrag dazu.
 
Kontrollen durch die BG oder sonstiges sind ja schon eher die Ausnahme geworden und liefern wohl kaum einen Beitrag dazu.
Ja, ja, die BGs kriegen ja nicht mal mehr ihren Papierkram gebacken.
Ich habe gebaut und mich während der Bauzeit bei der BG unfallversichert. Die Bauzeit dauerte ca. 1/2 Jahr; der Schriftwechsel mit der BG ca. 1,5 Jahre. In dieser Zeit habe ich alles erlebt, von einem Schreiben, in dem sich der Gerichtsvollzieher ankündigte bis zu einem Schreiben, in dem die BG mir die Rückzahlung des gesamten Betrages ankündigte. Beides unberechtigt und aus Beidem ist nichts geworden. :D:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wäre aber anzumerken, das Krane, insbesondere grösserer Leistung kaum an eine CEE-Steckdose angeschlossen werden, sondern zumeist direkt. Stichwort Anlaufstrom und Netzrückwirkungen...

Baukräne haben Steckdosen von 63A und 125 A auf Baustellen. natürlich gibt es auch Kräne mit Mittelspannungsspeisung die sind aber selterner.
 
Ja, ja, die BGs kriegen ja nicht mal mehr ihren Papierkram gebacken.
Ich habe gebaut und mich während der Bauzeit bei der BG unfallversichert. Die Bauzeit dauerte ca. 1/2 Jahr ---
Es ist immer so, Behördenmühlen mahlen langsam.
 
Thema: 32 CEE Steckdose für Umbau
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