Stromversorgung Carport (Absicherung, Leitungsverlegung)

Diskutiere Stromversorgung Carport (Absicherung, Leitungsverlegung) im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin Leute, Wir haben uns dieses Jahr ein Neues Carport gekauft und das hat jetzt noch ein Abstellraum. Natürlich ohne Licht und Steckdose es gibt...
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cool20

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Moin Leute,
Wir haben uns dieses Jahr ein Neues Carport gekauft und das hat jetzt noch ein Abstellraum. Natürlich ohne Licht und Steckdose es gibt nicht mal eine Zuleitung auf der Seite vom Haus.

Erstmal zu Versorgung
Ich habe dort keinen Leitung liegen und muss mir erstmal eine Legen dazu habe ich zwei Möglichkeiten.
Nr.1 ich Bohre ein Loch durch meine Hauswand auf der anderen Seite ist nämlich eine Steckdose dort könnte ich mir Problemlos eine Leitung Abgreifen und nach draußen Führen. Risiko ist im Carport ein Fehler hat das ganze haus kein Saft blöd wenns im Urlaub Passiert.
Nr.2 Ich reiße den ganzen Gehweg auf und verlege dort eine Leitung bis zu mein Verteiler in der Garage Vorteil die ist mit ein extra FI Abgesichert fliegt der passiert nicht viel.
Was haltet ihr da für sinnvoll?

Im Carport selbst würde ich noch ein kleinen Verteiler setzten mit einer Sicherung die auf 10A Ausgelegt ist soll ja am ende nur ne Lampe und mal ne Steckdose Angeschlossen werden. FI kann ich mir ja Sparen zwei Hintereinander ist ja Schwachsinn da man nie genau weiß welcher im Fehlerfall fliegt.
 
Insbesondere die fehlende Selektivität veranlassen mich dir zu empfehlen einen Elektrobetrieb damit zu beauftragen der dann auch die notwendigen Schutzmassnahmen überprüft.
 
Drinnen mit einem B16FI/LS absichern und durch die Hauswand mit einm 2,5qmm zum Carport hin. Dann benötigt man keine Unterverteilung im Carport.
 
Im Garagenverteiler eine schmelzsicherungen 20 A zum Beispiel diazed mit 3*2.5 mm2 zu dem Carport dort dann eine 10 A Sicherung LS / oder schmelzsicherung (beides ist selektiv zur 20A im Verteiler)
 
Da fragt ein Laie in einem öffentlichen Forum mit Fachleuten und als Antwort bekommt man zu lesen :
Es sollte einen Fachbetrieb mit solch einer Simpelinstallation beauftragen und:
Der Beitragsersteller sollte sich erst mal um Satzzeichen kümmern !!!!!
Zuviel Glühwein ???????
Deutsche Krankheit im Deutschen Foren ?
Vor 33 Jahren bin ich nach Südamerika ausgewandert und dort kaum ein Wort Deutsch mehr geschrieben, mein Deutsch ist fehlerhaft, die Einstellung mancher hier aber mangelhaft ! Aus diesen Gründen bin ich allergisch gegen die Besserwisser in deutschen Foren.
bicho
 
Wenn Du von einer bestehenden Steckdose abgreifst, brauchst Du im Carport keinerlei weitere Sicherungen setzten. Die Steckdose müsste schon mit max. 16A gesicherts ein. (Leitungsschutzschalter hintereinander sind nie selektiv)
hier kommt es auf die zu verlegende Leitungslänge zum Carport an, welchen Querschnitt Du benötigst (3x2.5mm² oder sogar 3x4mm²)

Gefallen tut mit so eien Lösung nicht, aufgrund Deiner genannten nachteile.

Besser wäre es, im Hautpverteiler einen eigenen FI/LS (kombiniert Fi und LS) zu setzen, und das Carport separat anzuspeisen.
Eventuell kann man auch die Verlegung unterhalb im Keller zu einer passenden Hausaussenwand realisieren.
 
Da fragt ein Laie in einem öffentlichen Forum mit Fachleuten und als Antwort bekommt man zu lesen :
Es sollte einen Fachbetrieb mit solch einer Simpelinstallation beauftragen und:
Der Beitragsersteller sollte sich erst mal um Satzzeichen kümmern !!!!!
Zuviel Glühwein ???????
Deutsche Krankheit im Deutschen Foren ?
Vor 33 Jahren bin ich nach Südamerika ausgewandert und dort kaum ein Wort Deutsch mehr geschrieben, mein Deutsch ist fehlerhaft, die Einstellung mancher hier aber mangelhaft ! Aus diesen Gründen bin ich allergisch gegen die Besserwisser in deutschen Foren.
bicho


Deshalb bin ja ich noch da ;) für unproblematische Hilfe :D
 
Nr.2 Ich reiße den ganzen Gehweg auf und verlege dort eine Leitung bis zu mein Verteiler in der Garage Vorteil die ist mit ein extra FI Abgesichert fliegt der passiert nicht viel.
Was haltet ihr da für sinnvoll?
Nur die Variante 2 ist sinnvoll. Aber die Verteilung kannst du dir schenken; die bringt nichts.
 
Besser wäre es, im Hautpverteiler einen eigenen FI/LS (kombiniert Fi und LS) zu setzen, und das Carport separat anzuspeisen.
Eventuell kann man auch die Verlegung unterhalb im Keller zu einer passenden Hausaussenwand realisieren.

Wir haben keinen Keller da fällt die Idee schon weg.
Im Hauptverteiler ist die Garage und die Steckdosen für Draußen einzeln Abgesichert mit FI und LS Automat. Da geht am ende nur ein Kabel mit 3x1,5 in die Garage für Licht reicht das. Eine Eigene Leitung zum Hauptverteiler wäre zwar das bestelle allerdings ist der Verteiler auf der Anderen Seite vom Haus. Denn Estrich oder die Wände Aufschlitzen für sowas ist es mir nicht wert. Da ist es Einfacher den Halben Garten Aufzugraben und ein Erdkabel zu legen.

Mann merkt jetzt erst die Planungsfehler von vor 8 Jahren.
 
Dann mach das mit dem Garten.
Üblicherweise sind die Leitungslängen in der vrohandenen Installation so ausgereizt, daß dort kein Anschluß an eine weiter Leitung mehr möglich ist.
Das ist im Einzelfall zu betrachten und zu beurteilen, wenn bis zur Steckdose an der die Verlängerung angeschlossen werden soll, die Leitung nicht sonderlich lang ist, kann man Über einen zusätzlichen Anschluß nachdenken.
Mit 1,5mm² kommt man bei 16A MAXIMAL 18m weit insgesamt. Je nach Aufbau der elektrischen Anlage auch wesentlich weniger.
Da bringt es auch nichts hinten dran dann 2,5mm² an zu schließen.
 
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Mit 1,5mm² kommt man bei 16A MAXIMAL 18m weit insgesamt. Je nach Aufbau der elektrischen Anlage auch wesentlich weniger.
Da bringt es auch nichts hinten dran dann 2,5mm² an zu schließen.

Das wird eng. Ich weiß nicht wie dick die Zuleitung in meiner Garage ist. Vom Hauptverteiler zur Garage sind vielleicht 6m. In meiner grarage ist überall 1,5qm² gelegt. Sind auch nochmal 10m Zusätzlich. Zack und drüber sind wir. Die 2m schenke ich mir jetzt das reicht eh nicht bis zum Carport.

Was wäre dort im schlimmsten fall die Einfachste Lösung? Wenns 1,5qm² ist der zu mein Verteiler in der Garage geht?
Ich will die Leitung ja nicht mit 16A Last Betreiben das da gehen ja nicht mal 5A Drüber im schlimmsten fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann merkt jetzt erst die Planungsfehler von vor 8 Jahren.
Ja sonst läge zur Garage kein 3x1,5 sondern ein Leerrohr mit 100mm Durchmesser. Und das hättest du jetzt aufschneiden können, einen kleinen Schacht gemacht und mit Leerrohr weiter zum Carport. Und dann ist es z.B auch kein Problem mal ein ordentliches Kabel zum Laden eines E-Mobils nachzuziehen, auch wenn man an sowas vor 10 Jahren noch nicht gedacht hat. Aber auch Photovoltaik oder Solarthermie kann man dann auf Garage und Carport nachrüsten ohne nochmal aufzubuddeln. oder Netzwerk oder Antenne oder oder.
Wenn du also jetzt buddelst, dann weiter denken und Rohr in die Erde und kein Kabel. Auch wenn es erst ,mal nur von Garage zum Carport geht. Kann man ja bei Gelegenheit mal bis zum Hausanschlussraum erweitern.
 
Ich werde selbstverständlich ein Rohr Verlgen allein schon um das Kabel zu schützen nochmal reiße ich denn Garten dafür dann nicht auf.
Ein Leerrohr wäre damals Sinnvoll gewesen da hat aber keiner dran gedacht unserer Elektriker hatte dazu nichts gesagt. Preislich wäre es das nicht ins Gewicht gefallen.

So Jetzt nochmal zum Leitungsquerschnitt was mache ich wenn ich eine Zuleitung in meiner Garage von 1,5qm² hab. Da hätte ich ja die Arschkarte da ja maximal 18,6m Erlaubt sind bei einer Absicherung von 16A. Mann muss ja immer davon Ausgehen das man es dann doch mal nutzt.
 
Wie weit ist denn das Carport von der Garage entfernt?
Eine Skizze mit Garage und Carport mit Eintragung wo die Zuleitung in die Garage kommt wäre hilfreich.
 
Erlaubt sind bei einer Absicherung von 16A. Mann muss ja immer davon Ausgehen das man es dann doch mal nutzt.
Dabei geht es aber in erster Linie um den Spannungsfall von 3%. Bei 230V also 6,9V die in der Leitung bleiben Ist die Leitung doppelt so lang, sind es halt 6% oder knapp 14V die fehlen. Wohgemerkt aber nur, wenn auch 16A fließen. Sicherheitsrelevant wird das erst bei größeren Leitungslängen. Die 24V zu wenig wird wohl die wenigsten Geräte stören, zumal man wie gesagt die 16A am Ende wohl eher selten braucht.
 
Wenn die Leitung zum Carport nur für Licht und gelegentliche Verwendung von kleinen Verbrauchern an der Steckdose genutzt wird, wäre doch deine oben genannte Lösung Nr. 1 ausreichend. Der Aufwand, den Gehweg dafür aufzureissen steht doch in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Innen sollte man noch einen Schalter vorsehen, um die Leitung zum Beispiel im Urlaub abzuschalten. Der Schalter sollte aber L und N trennen, damit man von außen nicht den FI auslösen kann, der hoffentlich ein 30mA Typ ist. Und wenn Du draußen eine Sicherung bzw. LS-Schalter mit 10A montierst, braucht man keinen 16A Schalter und wegen dem Spannungsfall hast Du wahrscheinlich auch kein Problem.

Wenn Du zukünftig E-Autos laden willst, oder andere größere Verbraucher anzuschließen gedenkst, wäre diese low cost Lösung natürlich unzureichend.
 
Für den Carport reichen wahrscheinlich sogar 6A aber was ist mit der Installation davor an die das angeflikt werden soll?
mit 10A kommt man da vielleicht nicht aus?
 
Der Schalter sollte aber L und N trennen, damit man von außen nicht den FI auslösen kann, der hoffentlich ein 30mA Typ ist.
Meine Frau Bringt mich um wenn ich Anfange im Frisch Renovierte Wohnzimmer die wände für ein Schalter Aufzuschlitzen. Das kann ich nicht machen auch wenn ein schalter die beste Lösung wäre.

Kurz zum Anlagen Aufbau
Im Sicherungskasten ist der Außenbereich Abgesichert mit einen FI und zwei LS Automaten mit B16 einmal für die Außenbeleuchtung + Steckdosen und meine Garage. Querschnitt zur Garage 3x1,5qm² Leitungslänge zur Garage 8m laut Abrechnung vom Elektriker. In der Garge sind nur Verteilerdosen dort sind zwei Lampen und ein paar Steckdosen.
Leitungslänge zum Carport müssten ca 20m werden

Ich würde jetzt von meiner Garage 3x2,5qm² ziehen im Kabelschutzrohr.


Zwei Alternativen sind mir auch noch eingefallen.
Einmal Über meine Terrassen Steckdose dort könnte mann die Hauswand Aufschlitzen oder notfalls einfach ein Stecker Reinstecken die nutz eh keiner mehr. (Nr. 4)
oder Vorgarten aufgraben und Direkt am Sicherungskasten Anschließen ein Loch in der Wand wäre das Geringste Übel. Die Wege müsste ich auch öffnen das ist aber das geringste Übel. (Nr. 3)


Damit ihr es versteht ich habe mal mal ein bisschen gezeichnet
Das Rote ist der Sicherungskasten und die Leitung zur Garage
Nr. 1 und 2 stehen oben.



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Thema: Stromversorgung Carport (Absicherung, Leitungsverlegung)
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