CAD-Programm

Diskutiere CAD-Programm im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Guten morgen, Ich bin aktuell am Hausbau. Ich würde mir dafür gerne einen Installationsplan selbst erstellen, da ich gelernter Elektriker bin...
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Bruecki3x

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Guten morgen,

Ich bin aktuell am Hausbau. Ich würde mir dafür gerne einen Installationsplan selbst erstellen, da ich gelernter Elektriker bin.
Meine Frage jetzt ob jemand eine Idee hat mit welchem Programm ich für mein Einmaliges Projekt einfach einen Installationsplan erstellen kann ohne Geld für ein teures Programm auszugeben.

Wäre sehr dankbar über hilfreiche antworten.

Gruß Bruecki3x
 
Für ein Einfamilienhaus?
Geht am schnellsten immer noch per Hand in den Plan (A2) einzeichnen! Da lassen sich auch auf dem Bau am schnellsten Revisionsänderungen vermerken! Das denn zeitnah in einem Programm umzusetzen, dass unterbleibt meistens, da man im Baustress eh nicht zu kommt.
 
Ja, nur ein Einfamilienhaus.
Ja das stimmt natürlich auch, da gebe ich ihnen recht. aber spätestens wenn ich fertig bin hätte ich gerne alles in einem Ordner gesammelt und Ordentlich ausgedruckt :D
 
Ich habe es bei mit WSCAD gezeichnet. Davon gibt es eine Education-Version
Treesoft Elektro-CAD hatte ich mir auch angeschaut, aber fand WSCAD besser.
 
Ja, nur ein Einfamilienhaus.
Ja das stimmt natürlich auch, da gebe ich ihnen recht. aber spätestens wenn ich fertig bin hätte ich gerne alles in einem Ordner gesammelt und Ordentlich ausgedruckt :D
Ich kenne Zig-EFH-Installationen, da wird gar kein Plan mehr erstellt, sondern dieser mit dem Wachsstift an die Wand gepinselt.
Womit arbeitet ihr in der Firma denn? Du bist ja Elektriker! Hast du dort keine Möglichkeit? Mit solchen Profiprogramm und jemanden, der damit umgehen kann? Arbeitet es sich ganz anders, als selber erst mal einzuarbeiten.
DEn hinterher die Entwürfe mit Änderungen geben und einen Fuffi in die Hand drücken.
 
Ich habe mein Haus mit dem pCon.Planner gezeichnet.

3D Raumplaner kostenlos downloaden | pCon.planner

Ist zwar keine E-CAD System, aber gratis, und hat ein keines Architekturmodul an Bord. Natürlich nicht überragend, da das Programm eher zur (Büro) Möblierungsplanung gedacht ist. Aber es kann alle Geometrien, die man für einen E-Plan eigentlich so benötigt.

Die Schaltzeichen erstellt man als Blöcke selber, bzw. können vom Internet als dwg Makros verwendet werden.


Also sowas kann man durchaus leicht ertsellen

http://www.schlau-wie-ein-fuchs.at/image/eplanung.png
 
Ich habe mein Haus mit dem pCon.Planner gezeichnet.

3D Raumplaner kostenlos downloaden | pCon.planner

Ist zwar keine E-CAD System, aber gratis, und hat ein keines Architekturmodul an Bord. Natürlich nicht überragend, da das Programm eher zur (Büro) Möblierungsplanung gedacht ist. Aber es kann alle Geometrien, die man für einen E-Plan eigentlich so benötigt.

Die Schaltzeichen erstellt man als Blöcke selber, bzw. können vom Internet als dwg Makros verwendet werden.
Dann kannst du gleich Paint.Net nehmen, der Aufwand bleibt der gleiche!
 
paint kann aber keine dwg, dxf, keine Blöcke. Kann Objekte nicht gruppieren, genaues verschieben, kopieren.
Das Programm wurde entwickelt, um eine billigere Alternative zu Autocad als Applikationsbasis im Möblierungsbereich zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Zig-EFH-Installationen, da wird gar kein Plan mehr erstellt, sondern dieser mit dem Wachsstift an die Wand gepinselt.
Womit arbeitet ihr in der Firma denn? Du bist ja Elektriker! Hast du dort keine Möglichkeit? Mit solchen Profiprogramm und jemanden, der damit umgehen kann? Arbeitet es sich ganz anders, als selber erst mal einzuarbeiten.
DEn hinterher die Entwürfe mit Änderungen geben und einen Fuffi in die Hand drücken.

Mache aktuell eine weiterbildung auf vollzeit. Ist mir leider aktuell Nicht möglich.

Aber ich danke euch schonmal für die vielen zahlreichen Antworten
 
Meine Frage jetzt ob jemand eine Idee hat mit welchem Programm ich für mein Einmaliges Projekt einfach einen Installationsplan erstellen kann ohne Geld für ein teures Programm auszugeben.

IMSI TurboCad 2D gibt es für kleines Geld (v21 für 15.- bei pearl o.dgl). Gebäudegrundriss vom Planer/Architekten als Stand "Ausfuehrungsplanung" (also LP5, kein hochgezoomter Eingabeplan fuer den Bauantrag!) im Format .dxf oder .dwg bereitstellen lassen. Passende Elektrosymbole als dwg im Netz suchen, oder selbst erstellen und eintragen. Im Notfall mal Elektroplaner fragen, die haben sicher Symbolbibliotheken zur Verwendung.

Lichtplanung mit Relux oder Dialux.

Schaltplan Verteiler mit herstellerspezifischen Programm vom Errichter erstellen lassen (hagercad, strieplan...).
 
Vielleicht solltest Du erst mal darstellen was Du damit wie machen willst.
Für einen Verteiler im Wohnhaus langt meist eine Tabelle a lá ods

Sollen auch Leitungswege berechnet werden Kurzschluß und Selektivität?-> Simaris gibt es in einer kostenlosen Version
Oder ist der Verteiler auf Grund von irgenwelchen Steuerungen so komplex, daß man dort einen Verdrahtungsplan benötigt? -> geht wohl auch mit EP instrom.
 
Nein nein, es soll nur ein grundrissplan werden mit den positionen der einzelnen Bauteile (steckdosen, lichtschalter etc)
 
Mache aktuell eine weiterbildung auf vollzeit. Ist mir leider aktuell Nicht möglich.
Was ist dass denn für Art Weiterbildung? Mit zu viel Arbeit kann man sich auch das Leben versauen, gerade wenn man Bauen will.
Also ich arbeite z.Zt auf ca. 82% und habe durch die Progression keine 10% weniger. Das ist mir der freie Tag wert und die 10% erspare ich mir dadurch, dass ich vieles selber wahrnehmen kann. Was geileres gibt es nicht, als einen Tag in der Woche frei zu haben. Keine Diskussionen mit meiner Frau mehr, da ich Samstag den Garten machen möchte (muss), sie aber lieber über das WE zu den Kindern oder schoppen möchte. Alle möglichen privaten Termine die nicht am WE wahrgenommen werden können lassen sich problemlos diesen Tag schieben. Kein Stress mehr in der Firma deswegen, denn ich habe halt jeden Mittwoch oder Donnerstag frei. Da haben sich alle dran gewöhnt und ich habe einfach mehr Freude an dem Job.

Wenn ich dagegen die Handwerker sehe, die sind alle am abkotzen, da die bei guten Wetter 10-12h/6d arbeiten dürfen. Dafür denn mal Monat im Januar/Februar frei. Da kann man richtig den Rasen auf Vorrat mähen oder bei scheiß Wetter das Haus streichen.:p

PS: Kopiere dir die Grundrisse auf A2 hoch und male die Positionen ein und kennzeichne die. Solange du keine XXXL-Elektrik zu Hause hast, langt es völlig.
 
Ich hab S-Plan von Abacom. Kostet 50€ ist ein Schaltplanprogramm, was sich einfach bedienen lässt. Man kann aber auch maßstabsgerechte Grundrisse zeichnen, wenn man nicht 3D braucht Auch eine Funktion für Maßhilfslinien und solche Sachen gibt es. Auch solche Symbole für Elektroinstallation sind vorhanden.

Ich nehm das Programm eigentlich für alles. Vom Plan meines Grundstücks über Elektronikschaltpläne bis hin zu solchen Sachen wie Einlegeschilder für den Klingeltaster oder das Telefon oder Visitenkarten
 
paint kann aber keine dwg, dxf, keine Blöcke. Kann Objekte nicht gruppieren, genaues verschieben, kopieren.

Öhm, ja und...?

Ich habe für mein Haus die Elektropläne in PowerPoint gezeichnet. Die "Symbolbibliothek" für Schalter, Steckdosen, Antennendosen, Datendosen, Brennstellen, Leuchten- und Festanschlüsse habe ich schnell aus ein paar geometrischen gruppierten Objekten selbst erstellt. Stromkreisnummern per Textfeld daneben. Klar, Komfort null, aber bei einem EFH?

Habe einfach A3 eingestellt, den Architekturplan als PDF dahintergelegt und los gings. Ist ja alles nicht sooo aufregend.
 
Habe einfach A3 eingestellt, den Architekturplan als PDF dahintergelegt und los gings. Ist ja alles nicht sooo aufregend.
Hab ich noch vergessen, Man kann auch Fotos in S-Plan laden. Theoretisch auch auf der Formblatt Ebene. Das ist dann im Hintergrund und man könnte es nachzeichnen.
 
Habe einfach A3 eingestellt, den Architekturplan als PDF dahintergelegt und los gings. Ist ja alles nicht sooo aufregend.
Man kann auch Fotos in S-Plan laden. Theoretisch auch auf der Formblatt Ebene. Das ist dann im Hintergrund und man könnte es nachzeichnen.

Das praktische an einem Programm wie turbocad ist eben, das es nativ den dwg und dxf-Standard lesen und schreiben kann. Damit lassen sich solche Krampfloesungen wie hinterlegen, nachzeichnen von Grundrissen samt Massungenauigkeiten usw. vermeiden. Man kann masstaebliche Grundrisse importieren, diese an andere Programme (Dialux, Relux) exportieren, von dort wiedereinlesen usw. Hilft beim platzieren der Elemente im Raum, Lichtplanung, Visualisierung usw.
 
Musst du aber auch wen haben, der exportiert. Dürfte wie bei mir bei einem Haus von 1928 schwer werden jemanden zu finden:D Und vermutlich will auch heute der Architekt Kohle dafür haben

Es gibt allerdings auch noch die Freeware Sketchup Make. Ursprünglich mal von Google Die Make Version hat eingeschränkten Funktionsumfang. Wenn der dann nicht reicht, zahlst du auch über 500€

Und bei Turbocad wird es wohl ähnlich sein. Nachteil für mich bei solchen Profilösungen ist immer, das du erst mal Stunden brauchst, bis die erste Linie auf dem Blatt ist. Das ist halt bei S-Plan anders Das ist in 2 Minuten installiert und wenn du es startest, kannst du los legen ohne groß Hilfedateien zu lesen. Und nicht zu vergessen, die Symbole für E-Installation sind schon dabei, die musst du nicht selber basteln.
Und was ich ganz besonders schätze. Die Abacom Software hat keinerlei Licence Schlüssel oder solches Zeug. Ich hab die z.B. auf 2 Rechnern, und wenn ich demnächst einen Neuen in Betrieb nehme und den alten verschrotte, kann ich die auch dort installieren ohne irgendeine Begrenzung und onlineaktivierung oder solchen Kram. Um das klar zu stellen, für Software, die mir gefällt, zahle ich gern einen überschaubaren Betrag, möchte die dann aber auch auf allen meinen Computern nutzen ohne Gängelei
 
Thema: CAD-Programm

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