Smartphone fällt in Badewanne - junge Frau tot!

Diskutiere Smartphone fällt in Badewanne - junge Frau tot! im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Smartphone fällt in Badewanne - junge Frau tot! So traurig das Thema auch ist, stellen sich mir trotzdem ein paar Fragen. Solange das Netzteil...
Oder die Bude kernsanieren und Alu raus Kupfer rein. Oder besser ganz abreisen
 
@Rolf. Wir habens kapiert. Du bist eine Scherzkeks. Kannst DU aber bitte die anderen Threads in Ruhe lassen.

Wir heben eh ein bisschen geschmunzelt. jetzt ist es aber nicht mehr witzig.
 
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ES WAR EIN BISSCHEN LUSTIG. JETZT SIND DEINE ERGÜSSE NUR NOCH LÄSTIG.
Und vor allem, bei diesem Original Thema.
 
Na und das ist nun mal die natürliche Auslese. Darwin lässt grüßen! Hier spielen 3 Fakten eine Rolle
1tens fehlendes Hirn
2tens mangelhaftes Ladegerät
3tens als zusätzlicher Schutz der fehlende RCD.
Übrigens du brauchst das nicht in jedem Faden breitzulatzschen.
 
... um nach Monaten das Thema doch nochmal aufzunehmen - ich stehe vor einem Dilemma. Ich baue derzeit ein Duschpaneel im Bad ein. Dieses hat zwei Verbraucher. Zum einen ein Thermometer, welches mit Batterie betrieben wird ( 4 x 1,5 V = 6 V ) sowie als zweites ein LED-Feld im Duschbereich welches ebenfalls mit Batterie betrieben wird ( 2 x 1,5 V = 3 V ). Der Betrieb sieht vor, dass bei leeren Batterien das Duschpaneel abgehängt, die Batteriehalter aufgeschraubt, Batterien gewechselt, Batteriehalter zugeschraubt - und das Duschpaneel wieder an die Wand gesteckt wird. 1. Ich möchte das Paneel silikonieren, damit kein Wasser eindringen kann - und es ohne Bedenken
mit Wasser abgespült werden kann. Damit ist es aber nicht abnehmbar. Zudem stört es mich, dass beim An- und Abhängen die flexiblen Wasserleitungen immer bewegt werden, was auf Dauer evtl. zu einem Schaden führen kann. Kurz und gut - ein passendes 6V Steckernetzteil gesucht ( Von einem nicht mehr vorhandenen Bluetooth-Headset ), Netzteil 3 m entfernt an Steckdose angeschlossen und 6V über Kabel an das Paneel herangeführt. Für die 3 V habe ich einen Spannungswandler zwischengeschaltet.

Meinen Isolationstest habe ich mit einer Schüssel Wasser, und dem angeschlossenen Netzteil mit abisoliertem Kabel an der Niederspannungsseite gemacht.
Einfach ins Wasser gehalten. Zusätzlich den obligatorischen Selbstversuchstest mit Finger im Wasser ( :) war auf alles gefasst ). Ergebnis - ich lebe noch.

Bei dem billigen Netzteil ist ein einfacher Trafo verbaut, auf der Niederspannungsseite ist ein einfacher Gleichrichter ( einzelne Dioden ) und eine einfache Spannungsreglerschaltung.

Es müssten für einen Schlag mehrere Fails gleichzeitig auftreten. Erstens ein Kurzschluss des Trafos mit ´Durchschalten´ der Netzspannung ohne dass es einen richtigen Kurzschluss gibt, zweitens ein Eindringen von Wasser in die Leuchteinheit, das Thermometer oder die Verkabelung, sowie drittens jemanden der gleichzeitig duscht.
Wäre doch was für Murphys Law, oder ? Bedenken ?
 
So werden die Fehler nicht auftreten.
Die Fehler treten in Reihe auf Jeder einzelne allein bis es zu einer gefährlichen Situation kommt.
Um das zusammentreten zu verhindern müsstest Du einen Der Fehler bemerken bevor der andere Dazu kommt.

Für den Bereich würde ich persönlich mit Strom gar nichts machen, wenn Du das trotzdem unbedingt willst, dann verwende einen ordentlichen Schutzkleinspannungs Trenntrafo außerhalb des Bereiches und die Elektronik abgesetzt davon.
Die Spannungsversorgung muß mit dem Symol der sicheren Trennung gekennzeichnet sein, bzw mit dem Symbol für Spielzeug.
Das Problem der Netzteile sind oft zwischen primär und Sekundärseite geschaltete Kondensatoren sowie nicht eingehaltene Trennungsabstände innerhalb der Teile.
Deine Prüfungen sind nicht sonderlich als ratsam oder ausreichend zu bezeichnen.
Dafür gibt es spezielle Meßgeräte.
 
Hier kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Der Hersteller hat das Teil nicht ohne Grund mit Batterien ausgerüstet.
Deine Bastelei schafft erst eine Gefährdung. Zudem wirst du durch die Änderung zum Hersteller der Geräte und im Schadensfall voll haftbar! Ich hätte wenig Bedenken wenn du die Batterien auslagerst und nicht ein Netzteil verwendest. Die Batterie kann nur Schutzkleinspannung liefern und das auch bei einem oder mehreren Fehlern!
 
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... mit der Antwort habe ich schon ... fast ... gerechnet. Habe alle meine Steckernetzteile angesehen, von über 20 Stück aller Fabrikate ( 90% M i China ) hatte keines dieses Spielzeugsymbol, einzig ein altes Telekom-Netzteil von 1980 hat das Trennungssymbol drauf, muss nur die Spannung von 10,7 auf 6 V runter bringen. Mit 3,5 W ist es zwar üppig für die beiden Verbraucher, aber noch nicht zu riesig. Danke schon mal !
 
@Pumukel
.. stimme auch Dir zu, an einen externen Akku habe ich auch schon gedacht, habe, glaube ich, noch einen alten Bleiakku aus einer Meldeanlage rumliegen, es würde mit 2 x 15650 aber auch einigermaßen passen - nur das Netzteil wäre die angenehmere Lösung, weil kein Wechsel. Ich habe ohnehin schon ewig viele Akkus im Haus unterwegs, wegen meinen Schraubern, Schleifern, Flex, der Alarmanlage ( Sensoren der homematic ) etc ..., da wäre ich über einen Akku weniger froh. Angesichts der Negativfolgen ist das aber wahrscheinlich/ leider die Lösung. Das mit dem ´Hersteller-Sein´ stört mich nicht wirklich, für manche Dinge gibt es einfach keine Lösung - außer Du machst es selbst. Letztendlich muss man alles als Betreiber der Anlagen ´vertreten´. Verlasse ich mich auf Dritte, könnte ich natürlich auch einen Elektriker oder Hersteller verklagen, wenn ich durch >sein< Gemurkse umkomme :))
 
Du unterschätzt die Gefahren gewaltig und eine Batterielösung erzeugt keine Gefahr! Was ich an Gefahren vermeiden kann vermeide ich und schaffe nicht zusätzliche Gefahren!
Oder grob gesagt du kannst bei einem Auto auch die Scheibenbremsen durch Trommelbremsen ersetzen. Nur ob dann das Auto bei einer Gefahr rechtzeitig zum stehen kommt kannst du nicht beurteilen! Das eben Netzteile nicht 100% sicher sind zeigt der Faden hier.
Würde das Schlaufon ohne Verbindung zum Netzteil betrieben gäbe es die Toten nicht!
 
Jep, bin dabei. Als ich den Post gesetzt habe, war die Batterielösung schon allein durch > meine Frau < gesetzt ..., wollte lediglich sehen, ob hier eine Alternativlösung herauskommt. Mal abgesehen vom Aufwand für die benötigte Leistung - auch wenn ich einen Trenntrafo dazwischen setze, bleibt bei mir immer noch ein ungutes Drücken im Nacken - und leider ist bei mir Murphys Law unerbittlich. Wenn ich etwas nicht beachte, kommt Mr. Zufall zu 100%. Trotzdem würde ich behaupten, die Chance durch die von mir ´geplante´ Schaltung mit Netzteil einen gewischt zu bekommen, ist weniger gut als einen 6-er im Lotto zu gewinnen. ( Gewinner gibt es aber immer ... ,sch.. Statistik )
Danke für die Hinweise.

Ich kämpfe mit der Hausregierung auch noch um meinen Echo Show und mein Ipad am Waschbecken, die kommen in eine Halterung, aus der sie nicht einfach raus( ins Waschbecken - beim Haarewaschen )fallen können. ( -> Hinweis an alle, die auch sowas zur Morgen- und Abendtoilette b r a u c h e n )
Das mit dem Handy in der Badewanne - eine Powerbank hätte da Leben gerettet ;-) ... ääh, wenn die nicht gerade auch noch am Ladekabel hinge ... ?
 
Du unterschätzt die Gefahren gewaltig und eine Batterielösung erzeugt keine Gefahr! Was ich an Gefahren vermeiden kann vermeide ich und schaffe nicht zusätzliche Gefahren!
Du aber auch. Der Batteriekasten im Spiegelschrank neben der Steckdose ist nicht sicherer als ein ordentliches Netzteil z.B. ein Klingeltrafo.
 
Interessant für was man alles Strom verschwenden kann.
selbst mit automatischer Temperaturregelung sehe ich keine Notwendigkeit für irgendeine Art von Strom an einer Duscharmatur.
 
Thema: Smartphone fällt in Badewanne - junge Frau tot!
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