Gartenhaus Installation +UV

Diskutiere Gartenhaus Installation +UV im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Schönen Abend, Ich bin neu hier im Forum und habe hier ein paar Fragen an euch, würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt da ich in der...
mein Schwiegervater in seinem Neu gebauten Gartenhaus jetzt natürlich auch Strom zur verfügung haben,
er wünscht sich:

(Eine Menge…. )

Es kommen eine Menge Vorschläge, von Elektrikern und möchte-gern Elektrikern.

Ich wundere mich nur noch, dass bis jetzt keine "Vorschläge" für Überspannungsschutz, mehrere FI's im UV (so dass nicht gleich "beide" Leuchten ausfallen), FI's type B, oder FI/LS Kombinationen, usw. usw. kommen. Schon an Netzwerk, Satellit und Telefon gedacht (in separaten Rohren versteht sich...), einen eigenen Erder für die Hütte? Blitzschutz und Rauchmelder nicht vergessen bitte.

Ihr verbraucht ja Ressourcen an PVC und Kupfer, womit normalerweise eine 4 köpfige Familie im EFH auskommen muss.

Meine Empfehlung:
pflege die Freundschaft zu dem "benachbarten Fachmann", denn der kann vor Ort die Sachlage am besten beurteilen..
Der erster und einziger sinnvoller Vorschlag bis jetzt. Der lokale Elektriker wird wahrscheinlich ein 5-poliges, x mm2 vom HV zur Hütte vorschlagen, im HV mit 3xB10 oder B16 abgesichert. Und selbst das wäre eigentlich noch übertrieben…..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich auch schon vorgeschlagen, aber es ist ja unbedingt ein Verteiler gewünscht.
Der nächste Wunsch war maximal 5x6mm² und da beißt sich was.

Eine Unterverteilung braucht mal etwas mehr um überhaupt Sinn zu machen.
ein 5x6mm² passt noch nicht mal für die gewünschte 16A CEE Drehstromsteckdose.
 
ein 5x6mm² passt noch nicht mal für die gewünschte 16A CEE Drehstromsteckdose.
Selbst nach der "Octavian-Formel" würde das reichen. Oder wurde die mal wieder "verschärft". :eek:

Ich würde ...
1. auf den selektiven RCD verzichten (nicht erforderlich)
2. die Leitung mit 16A absichern und keine LSS in die UV für CEE und Schuko
3. für Licht und Sonstiges B6 LSS in die Hütte
4. einen RCD 40/0,03A in die Hütte

... und keinen Kurzschluss in der Hütte verursachen. Dann muss man halt mal laufen. :oops:
 
Nunja das habe ich für eine Leitungslänge mit 55m gerechnet und max 1,5% Spannungsfall.
Die Leitungslänge in der Hütte kommt ja auch noch dazu und die will man sicher nicht mit 10mm² machen.

Da kommt man dann mit 1,5mm² und 16A immerhin noch 8m weit.
Wenn es nur um das Schalten der einzelnen Abgänge geht kann man in der "Verteilung" in der Hütte ja auch Trennschalter verbauen.

Einen Kasten wird man dort auf jeden Fall setzen müssen um einen Übergang von der dicken Zuleitung auf die einzelnen Steckdosen und Leuchten zu kommen.
 
Mach dir um den Spannungsfall nicht all zu grosse Sorgen.die meisten Geräte sind auf +-10% ausgelegt und ob jetzt in deinem Gartenhaus ein Spannungsfall von 3 4 5 oder 6 % ist ist in so einem Fall nicht wichtig .dort werden keine hohen Lasten dauerhaft betrieben somit kann man mit der Verlustleistung übe rdir Zuleitung gut leben
 
Also, der Max ist in der Metallbaubranche aktiv und natürlich kein E- Fachmann.
Habe bis jetzt nur bei einigen Freunden, Bekannten und Verwandten unter Anweisung von Fachpersonal bei E-Installationen in Häusern geholfen, ich habe auch nicht behauptet das ich DER Könner bin. Soviel dazu.

Trotzdem danke für die Antworten, und so wie ich und wahrscheinlich auch ihr das jetzt seht wäre das einfachste auf CEE Steckdosen zu verzichten einen RCD und 2 LS (einen für schuko, einen für Licht (?)) im Haus zu setzen und somit im Gartenhaus nur mit den Verbindungs/Abzweigdosen zu Arbeiten ?

Wäre das die einfachste und vernünftigste Lösung ?

Ihr müsst mir auch nichts recht machen nur ich meinem Schwiegervater deshalb auch das beharren auf UV und so weiter
Über weitere Antworten wäre ich trotzdem Froh!
 
Hallo TE!

Lange Rede kurzer Sinn, sag Deinem Schwiegervater, Du bist der falsche Mann im falschen Gewerbe, denn zum Fachmann in der E-Technik, wird man nicht durch ein paar Fragen u. Antworten im i-net.
Denn die Erweiterung der dafür nötigen E-Installation, muss Dir auch wer dann abnehmen u. dafür dann die Hand hinhalten, wenn was daneben geht!
 
Dürfte ein TNCS odee TNS Netz sein Erdung und Neutralleiter kommen einzeln im Hauptkasten.

Wenn du mit Erdung den Anschluss HES und mit Neutralleiter den PEN meinst, dann koennte es TN-C sein..

Der prinzipielle Ansatz, in der HV einen Abgang mit passender Absicherung (Neozed-/, DO2-Sicherunglasttrennschalter) und Zuleitung 5x4qmm vorzusehen, ist schon ok. Spannungsfall kann man hypothetisch betrachten. Muss man aber nicht. In die UV dann einen RCD 40A/0,03A, einen dreipoligen LSS 16A und 3 einpolige B16A und alles ist gut.

Lange Rede kurzer Sinn, sag Deinem Schwiegervater, Du bist der falsche Mann im falschen Gewerbe, denn zum Fachmann in der E-Technik, wird man nicht durch ein paar Fragen u. Antworten im i-net.

Deine extrem hilfreichen und semi-fachkundigen Antworten sind nun auch nicht direkt der Weisheit letzter Schluss. In meiner Jugend hatte man fuer solche Leute immer den passenden Spruch parat...

Meine Empfehlung:
pflege die Freundschaft zu dem "benachbarten Fachmann", denn der kann vor Ort die Sachlage am besten beurteilen.Vorschläge aus der Ferne führen zu Ergebnissen wie hier im Thread ....

Eine Zuleitung zu einer Gartenlaube zu verlegen, ist kein Hexenwerk. Einmal nachdenken. Einmal sprechen oder schreiben. Done.
 
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