Stell dir einen Eimer vor an dem unten ein dickes (R1) und ein dünnes Rohr (R2) angeschlossen sind.
Wenn du nun Wasser einfüllst, läuft nicht alles durch R1, weil es leichter ist als durch R1, sondern es teilt sich auf.
Durch R1 fließt dabei mehr Wasser (Strom) als durch R2.
Wieviel mehr, lässt sich mit den Formeln in deinem Tabellenbuch berechnen.
Der Trick ist, eine komplexe Schaltung in mehrere Parallel und Reihenschaltungen zu zerlegen und diese einzeln zu berechnen.
Die Zwischenergebnisse dann je nach dem was übrig bleibt, also Reihen oder Parallelschaltung, wiederum zusammen zu rechnen.
Auch wichtig:
In Parallelschaltungen ist die Spannung an allen Verbrauchern die selbe und der Strom teilt sich auf.
In Reihenschaltungen ist es genau anders herum.