Installation eines Notstrom-/Netzumschalters

Diskutiere Installation eines Notstrom-/Netzumschalters im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe mir einen 63A-Notstrom-/Netzumschalter (Fotos Umschalter) besorgt und möchte ihn zwecks bedarfsweiser Anschaltung eines Notstromaggregats...
Falls es im oberen Anschlussraum Platz findet (ob es überhaupt vom Versorger abgesegnet werden würde, weiss ich nicht), könnte eine 4 polige Umschaltung zum Beispiel so aussehen. Obwohl die 4 polige Umschaltung den Nachteil hat, bei Versagen der N-Kontakte, eine Sternpunktverschiebung zu verursachen, hat sie den Vorteil für alle möglichen Generatoren prinzipiell einmal geeignet zu sein. Evtl. notwendige PE-N Brücken im Notstromeinspeisezweig sind je nach Generatorausführung einzufügen.
Wenn ich das Bild richtig deute, hat der Notstromumschalter ausgangsseitig bereits montierte Brücken für die drei Aussenleiter, aber nicht für den N?
Weiters ist zu klären, ob die Kontakte eingangsseitig auch wirklich links für Netz und rechts für Notstrom liegen?


Es ist aber nicht so, dass die 4 polige Umschaltung Spannung auf dem Schutzleiter bewirken kann, wie oben in #21 geschrieben wurde.


ritotec1.png
 
Die Verbindung des Gernerator PE mit dem im Haus fehlt.
 
Über den PE des Einspeisesteckers zur PA-Schiene, HAK, Zählerschrank müsste sie doch gegeben sein, wenn wir das aus der Ferne richtig deuten.

Es würde auch nicht schaden, wenn man von der Erdungsschraube des Generators eine zweite Schutzleiterverbindung zur PAS hätte. Wird aber in der Praxis meist nicht gemacht.
 
Diese Lösung würde ich auch für möglich halten. Und zur Sicherheit von der Generatorerdungsschraube zur PAS auch eine PE Verbindung zusätzlich.

ritotec2.png
 
Guten Morgen das habe ich schon einige Beiträge weiter vorn vorgeschlagen und auch das der PE da im Hak schon getrennt auch als solcher behandelt wird! Der Murks mit dem PEN im oberen Anschlussraum ist zu beseitigen , ohne wenn und aber.
 
Diese Lösung würde ich auch für möglich halten. Und zur Sicherheit von der Generatorerdungsschraube zur PAS auch eine PE Verbindung zusätzlich.

Anhang anzeigen 3712

Übersichtliche Grafik, Danke!
So wie es gezeichnet ist, würden allerdings nur die drei rechten FI-Schalter/RCD mit Notstrom versorgt werden. Das ist aber nicht gewollt. Im übrigen sind die Phasen-Ausgänge des Umschalters ohnehin gebrückt, d.h. es gehen nur drei braune oder schwarze Drähte nach rechts in die Verteilung. Aber die N-Verteilung ist schön dargestellt.
 
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So wie es gezeichnet ist, würden allerdings nur die drei rechten FI-Schalter/RCD mit Notstrom versorgt werden.
Na ja, vielleicht könnte der Herr Dr. was auch immer seine bisherigen eingestellten Bilder näher betrachten.
Das ist aber nicht gewollt. Im übrigen sind die Phasen-Ausgänge des Umschalters ohnehin gebrückt,
äääh ja, und warum sollte dann der erste zitierte Satz plausibel sein?
d.h. es gehen nur drei braune oder schwarze Drähte nach rechts in die Verteilung.
Hast ja sowas von recht, selbstverständlich kann die beauftragte Elktrofachkraft auch vom 4-poligen RCD jeweils eine Phase zu den 3 Stück 2-poligen RCD´s weiterschleifen.
Aber die N-Verteilung ist schön dargestellt.
Darstellung möglicherweise
Mir persönlich widerstrebt beispielsweise die blaue N-Klemme am Netzanschluß und dann "neutrale" Klemme mit dem tatsächlichen N für die Anlage.
Abgesehen davon wird es ein deutliches Platzproblem in Verbindung mit zur Verfügung stehenden 12 TE geben.
 
Mir persönlich widerstrebt beispielsweise die blaue N-Klemme am Netzanschluß und dann "neutrale" Klemme mit dem tatsächlichen N für die Anlage.
Abgesehen davon wird es ein deutliches Platzproblem in Verbindung mit zur Verfügung stehenden 12 TE geben.
Ich möchte bloß wissen, warum immer von EFK die Rede ist, wenn offensichtlich keine erwünscht ist.
 
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Wenn fachliche Antwort bedeutet man soll gefälligst die Pfoten von elektrischen Leitungen lassen ist es kein Wunder, das die große Begeisterung ausbleibt.
 
Mir persönlich widerstrebt beispielsweise die blaue N-Klemme am Netzanschluß und dann "neutrale" Klemme mit dem tatsächlichen N für die Anlage.

Ja, da kann man streiten darüber. Aber ich finde, dass man mit solchen Hauptleitungsklemmen sehr zuverlässige Verbindungen schaffen kann.

Natürlich kann man es auch mit Twin-Aderendhülsen nach diesem Schema machen:

ritotec3.png
 
Das ist Murks den in dieser Anlage wurde der PEN bereits im Hak getrennt! Also TN-C-S ab Hak! Warum hier ein N und ein PEN bis in den unteren Anschlussraum geführt wurde ist völlig unklar.
 
Wir wissen ja garnicht, ob das eine Trennung von N und PE im Hausanschlusskasten ist. Angenommen, der Installateur, der das damals gebaut hat, hatte noch einen Rest 5x16mm² herumliegen, der in der Länge zu dieser Anlage passte. Den blauen und den gelb-grünen klemmt er beim HAK auf die PEN Klemme, im Zählerschrank klemmt er nur den gelb-grünen auf die PEN-Schiene. Dann ist der gelb-grüne nach wie vor ein PEN. Und der blaue ein von der PEN-Klemme im HAK abgeleiteter N, der am anderen Ende unbenutzt endet.

Das ist zwar etwas ungewöhnlich, aber keinesfalls ein sicherheitsrelevanter Mangel.

Erstaunlich nur, dass ein HAK zu dieser Zeit schon so viele Klemmstellen am PEN hatte.
Vielleicht könnte uns der TE ein Bild davon posten.
 
Also, lieber EBC41, es scheint schon eine Trennung im HAK vorgenommen zu sein.
In Bild 1 kommt von unten eine querschnittsgewaltige grüngelbe Ader.

Bild 1.jpg

In Bild 2 erkennt man, dass diese grüngelbe Ader innerhalb des durch die graue Kunststoffblende verdeckten Bereichs in N und zweimal PE aufgeteilt wurde. Die Klemmstelle sieht man also nicht, es sei denn, ich reiße die Plombe ab, und einer von Euch "echten", durch Plombenzange legitimierten EFKs kommt kostenlos zu mir und verplombt das ganze wieder :D

Bild 2.jpg

Irgendwo im plombierten unteren Anschlussraum findet dann offensichtlich eine Wiedervermählung von N und PE statt.
 
Irgendwo im plombierten unteren Anschlussraum findet dann offensichtlich eine Wiedervermählung von N und PE statt.

Das ist nicht gesagt. Ich gehe davon aus, dass dein Zählerschrank vier Kupferschienen im unteren Anschlussraum hat. Wenn da nur der ankommende Gelb-Grüne auf die PEN-Schiene aufgeklemmt ist, wäre das OK. Dannn wäre der praktisch als PEN weitergeführt worden zum Zählerschrank. Und der blaue wäre nicht angeklemmt. Praktisch ein N der unbenutzt endet.

Auch für den Fall, dass der blaue auch auf die PEN-Schiene geklemmt wäre, würde ich die Plombe nicht öffnen. Da das Ganze kein sicherheitsrelevantes Problem darstellt.

Ganz im Gegenteil, zwei parallele Adern verbessern sogar den Schleifenwiderstand und im Falle einer Beschädigung ist Redundanz vorhanden.

Aber klar, den Normen entspricht es nicht. Passieren kann aber auch nichts deswegen.
 
Das ist nicht gesagt. Ich gehe davon aus, dass dein Zählerschrank vier Kupferschienen im unteren Anschlussraum hat. Wenn da nur der ankommende Gelb-Grüne auf die PEN-Schiene aufgeklemmt ist, wäre das OK. Dannn wäre der praktisch als PEN weitergeführt worden zum Zählerschrank. Und der blaue wäre nicht angeklemmt. Praktisch ein N der unbenutzt endet...
Aber wie logisch wäre denn sowas, erst den Blauen im HAK vom PEN weg generieren und dann im Nirwana enden lassen?
Ich gehe auch davon aus, dass im UAR nur vier Leitungsschienen angelegt sind (Sparsamkeit?) und blau und gelbgrün wieder draufgeschaltet sind.
Es ist natürlich korrekt, dass das nicht gefährlich ist oder einen FI auslöst, denn PE und N liegen ja auf demselben elektrischen Potential, aber was sollen dann die diesbezüglichen Vorschriften?
 
Kann einfach sein, dass ein in der Länge passendes Stück damals übrig war und der Installateur das aus Sparsamkeitsgründen verbaut hat.

Die Vorschriften hat man so gemacht, weil es allgemein gesehen, durchaus richtig und vorteilhaft ist, PE und N nicht wieder zusammenzuführen.

In den siebziger Jahren war es bei uns gängige Praxis, wenn in alten Häusern der Zählerschrank erneuert wurde, dass die ersten Meter nach den Stromkreissicherungen mit NYM 3x1,5² ausgeführt wurden bis zur ersten Abzweigdose, ab dort wurde dann der blaue und gelb-grüne als grauer PEN weitergeführt. Später, bei der Nachrüstung mit FI/RCD hat man sich deswegen jede Menge Ärger und Arbeit eingehandelt.
 
Richtig getippt!
Spätestens wenn, induziert durch weitere Erhöhung des Flatterstroms von noch mehr landschaftsverschandelnden, wald- und betonverbrauchenden, Vögel und Insekten massakrierenden Windrädern (von Politikern und Haltungsmedien euphemistisch "Windparks" genannt), häßlichen Solardächern und Photovoltaikflächen mit lächerlichem Wirkungsgrad, aber dafür mit umso mehr Staatssubventionierung, irgendwann im Winter die unvermeidliche Dunkelflaute kommt und biblische Finsternis in Deutschland herrschen wird, dann werfe ich meinen Notstromgenerator an und kann wenigstens mein Häuschen mit Öl heizen. Dafür muss ich allerdings (durch eine noch sinnlosere, nur Geld in die Kassen dieses Staates spülende Kohlendioxidsteuer verteuerten) Sprit kaufen und lauter wird's auch. Sicher ein Riesenaufwand, aber das sind mir warme Füße und ein helles Haus (hell nicht durch Kerzenbeleuchtung) wert.
Von den mittlerweile vor allem für Geringverdiener viel zu hohen Strompreisen will ich erst gar nicht anfangen, einer unsozialen Umverteilung von unten nach oben durch Rotgrün und zahlreiche Helfershelfer.

Ey, so ein Gelaber! Liebe Moderation, bitte löscht doch mal diesen völlig themen- und forumsfremden Unfug! Dass hier noch einer Bock hat zu schreiben! Lasst doch den Herrn Hochakademiker schmoren...
 
Thema: Installation eines Notstrom-/Netzumschalters
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