Wenn man sich mit unserer Stromversorgung auseinandersetzt, der Energiewende mit regenerativem Zappelstrom, dem Abschalten der AKWs und gleich noch 1/3 der Braunkraftwerke in 2022, während der Bau der Nord-Süd Stromtrassen bis mindestens 2025 dauern wird, und ach ja, elektrisch fahren wollen wir ja auch gleichzeitig noch. Die Zahl der Eingriffe zur Netzstabilisierung ist seit 2000 massiv angestiegen. Mal mit dem Thema Blackout auseinandersetzen! Das ist nicht mal ne halbe Stunde oder halber Tag Stromausfall, sondern 1 bis 2 Wochen bis der Strom nach einem großflächigen / europaweiten Stromausfall (dank Vernetzung) wieder da ist. Die wenigsten Kraftwerke sind autark zu starten (Schwarzstartfähigkeit).
Schwarzmalerei? Im Juni 2019 stand unsere Stromversorgung drei mal Sekunden (!) vor dem Blackout!!! Mitbekommen? Französischer Atomstrom für horrendes Geld hat dies abgewendet. Ob die Franzosen weiterhin so spendabel sind, wenn wir unsere Grundlastkraftwerke aus Ideologischen Gründen abschalten? Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal mit der Thematik Blackout zu beschäftigen. Würde unserer FFF-Jugend und XR-Extremisten mal ganz gut tun ;-) hautnah zu erleben, wie sich‘s denn ohne die bösen neuzeitlichen und klimaschädigenden Errungenschaften der Väter denn so lebt, in der kalten dunklen Bude ohne Internet...ich schweif ab.
Ich persönlich halte die Gefahren für ziemlich real, deswegen Notstromversorgung. Aber nicht wegen Glotze oder Internet (das wird dann auch nicht mehr funktionieren), sondern wegen Kühlschrank, Licht, Backofen, evtl. Zentralheizung - und natürlich die Brunnenpumpe. Ein kleiner Generator nimmt gut nen Liter die Stunde, Heizöl ist genug da - deswegen auch ein Dieselaggregat.