Säulenbohrmaschine drehzahlregeln

Diskutiere Säulenbohrmaschine drehzahlregeln im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Ich würde gerne meine alte Säulenbohrmschine mit einer elektrischen Drehzahlregulierung ausstatten. Aktuell können die Drehzahlen mittels...
Bigdie du solltest da noch einmal nachdenken. Gleichfehlerströme können bei jeder Gleichrichtung entstehen und in dem Zwischenkreis eines FU existiert immer ein Ladeelko! Bei einem Erdschluss des Zwischenkreises kann auch auf den PE eine Gleichspannung gelangen und diese Gleichspannung treibt den Summenstromwandler in die Sättigung. Folge der RCD schaltet nicht oder zu spät ab.
 
Ist zwar interessant zu wissen, aber die frage des FI's wurde nicht gestellt, bzw. hat der TE nicht genannt ob da einer eingebaut ist.

back to Topic : hat einer Erfahrungen mit den Frequenzumrichtern für Kondensatormotoren?
 
Bigdie du solltest da noch einmal nachdenken. Gleichfehlerströme können bei jeder Gleichrichtung entstehen und in dem Zwischenkreis eines FU existiert immer ein Ladeelko! Bei einem Erdschluss des Zwischenkreises kann auch auf den PE eine Gleichspannung gelangen und diese Gleichspannung treibt den Summenstromwandler in die Sättigung. Folge der RCD schaltet nicht oder zu spät ab.
Nö, du solltest mal nachdenken, wenn im DC Kreis Strom zum Pe fließt, ist das dort Gleichstrom, aber am Fi pulsierender Strom und den erkennt ein Typ A Fi bei einer Zweiweggleichrichtung. Nur ein AC FI erkennt den nicht aber die sind in DE nicht erlaubt. Erst wenn du Drehstrom gleichrichtest , kann der Typ A nichts mehr erkennen.
 
nein da bist du im Irrtum, durch den Elko fließt auch Strom obwohl die Diode sperrt und genau dieser Strom treibt den Summenstromwandler in die Sättigung. Den der Elko entlädt sich dann über den N zum PE.
Siehe Bild 7 bei Wiki.
 
Nein der Typ A erkennt nur pulsierende Gleichfehlerströme wenn diese einen Nulldurchgang haben.
Gibt es auf den Pulsierenden Gleichfehlerstrom einen DC Offset ergibt sich kein Nulldurchgang mehr und die Sättigung des FIs bleibt bestehen.
Ansonsten würde man nie einen Typ B FI benötigen, da immer betriebsmäßig Wechselfehlerströme entstehen und sei es nur durch die Kapazität der Leitung.
 
was ist eine Gleichfehlerstrom mit Nulldurchgang? Wieder spricht sich das nicht?
 
Nein das ist kein Widerspruch den der Gleichstrom wird zeitweise null.
Noch etwas bei einer Zweiweggleichrichtung verhindert die Diode im N die Entladung des Elkos weil sie dann sperrt.
Das sieht aber sofort anders aus sobald eine 2 te Phase die phasenverschoben ist dazukommt da erfolgt die Entladung über die Dioden in den L Kreisen.
 
Was nicht sein darf, das kann nicht sein, Gott gib Hirn.
Siemens glaubt ihr nicht, Wikipedia sicher auch nicht, oder reicht das Hirn nicht, die Kurven zu deuten?
Dieses Bild gibt es ähnlich bei Döppke einem Hersteller von FIs, aber dem glaubt ihr dann sicher auch nicht.
Dann gibt es nur eins
Nehmt einen 24V Trafo einmal Drehstrom einmal Wechselstrom Hängt auf die 24V Seite einen FI, dahinter Gleichrichter, Elko. Und dann nehmt eineWiderstand oder Poti und lasst vom + oder - Strom zurück zum Trafo fließen. Beim Wechselstrom mit Brückengleichrichter löst der FI aus, beim Drehstromtrafo mit 6puls Gleichrichter nicht. Ich hab das unserem Lehrling so gezeigt, evtl. war eure Lehre nicht so toll oder ihr habt euerem Ausbilder genauso wenig geglaubt, wie Siemens Wiki oder Döppke.
 
Wenn deine Spindelsáulenbohrmaschine einen automatischen Vortrieb hat und du diesen benutzt, rate ich dir dringend von deiner angedachten Modifizierung ab, sonst kommst du mit Drehzahl, Bohrerdurchmesser, Vortriebsgeschwindigkeit im Verháltniss zum Material komplett aus der Spur. Ich rate dir zur Drehzahlveränderung ganz simpel weiterhin zum handjob
bicho
 
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Begreifst du nicht oder willst du nicht begreifen? Gleichfehlerströme bei FI können den Summenstromwandler in die Sättigung treiben und dann lösen die eben nicht aus! noch etwas lass mal den Trafo weg den der erzeugt eine galvanische Trennung , die du hier nicht hast!
Und noch etwas für das Auslösen des Fi ist nicht der Laststrom sondern der Fehlerstrom maßgebend .
 
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Es gibt bei einem Brückengleichrichter und einem Elko dahinter am FI keinen Gleichstrom, auch wenn das deinen Horizont übersteigt. Egal ob Fehler oder normale Last. Der Strom auf der AC Seite des Gleichrichters fließt nur einen kurzen Moment impulsförmig Wie lang der Impuls ist, hängt vom Stromflusswinkel ab und dieser von der Größe des DC Stroms und der Größe vom Elko. Es gibt aber am FI nie einen Gleichfehlerstrom. Das geht nur bei Drehstrom.
 
geh spielen ! Was denkst du warum man mit den richtigen Geräten auch FI prüfen kann ohne das diese Auslösen.
 
Hallo? Gehts noch? Wieso muss eine einfache Frage gleich wieder einen Glaubeskrieg auslösen? :eek::confused::rolleyes:
Aufgrund der zunehmenden Aggressivität möchte ich diesen Post als abgeschlossen markieren!
(Anm.: Ich lasse Alles, wie es ist und möchte mich in aller Form für die aufgekommenen Unannehmlichkeiten entschuldigen!)
 
Die Frage ist halt eben nicht einfach.
Die Elektrotechnik besteht aus mehr als + und - und einer Funktion.
 
nein es geht hier darum auch Fachleuten noch mal die Grundlagen begreiflich zu machen bzw in das Gedächtnis zurück zurufen. Noch etwas auch Fachleute können und dürfen auch Fehler machen nur darf ein Fehler schlicht und einfach keine Gefahr hervorrufen . So und ein FI der wegen Gleichstromfehler nicht auslöst stellt eine Gefahr dar.
@bigdie und wenn du mal dir bild 4 und bild 7 bei der Wicki anschaust siehst du evl einen deutlichen Unterschied im Bild des Fehlerstromes ! Der Laststrom dabei ist "gleich"
Noch etwas lies dir den Absatz
Einteilung nach Art der Fehlerstromform
In dem von dir verlinktem Wiki noch mal durch !
 
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Da kann man nur den Kopf schütteln, wenn man lesen muss, dass sich "Fachleute" an "Wikis" orientieren müssen,
deren Ungereimtheiten sich doch inzwischen rumgesprochen haben müssten.

"Traue keiner WICKI", die du nicht selbst gefälscht hast, oder so ...:D
 
Das Gleiche Bild, das Wiki dor hat, hatte vor einiger Zeit auch Doepke ein FI Hersteller. Kann also nicht so falsch sein. Aber wie gesagt, ich habe es auch probiert, du auch???
@bigdie und wenn du mal dir bild 4 und bild 7 bei der Wicki anschaust siehst du evl einen deutlichen Unterschied im Bild des Fehlerstromes ! Der Laststrom dabei ist "gleich"
Damit bescheinigst du, das du keine Ahnung hast, ein AC FU ist Bild 9. Und wie du siehst, hat dort der Fehlerstrom einen Nulldurchgang also keinen Gleichstrom. Den gibt es nur in Bild 10
 
Ich war die Letzten Tage mal wieder bei einem Seminar.
Dort wurde an einem handelsüblichen Umrichter mit einphasigem Anschluß unter anderem genau dieses Problem simuliert.
Der im Versuchsaufbau zuschaltbare Fehler im FU (Isolationsschaden im Zwischenkreis) erzeugte einen glatten Gleichfehlerstrom, der wesentlich über den maximal zulässigen 6mA eines Typ A Fis lag.
Im Oszilloskopbild ließ sich der Offset von 95mA DC sehr gut erkennen.
 
Der im Versuchsaufbau zuschaltbare Fehler im FU (Isolationsschaden im Zwischenkreis) erzeugte einen glatten Gleichfehlerstrom, der wesentlich über den maximal zulässigen 6mA eines Typ A Fis lag.
Im Oszilloskopbild ließ sich der Offset von 95mA DC sehr gut erkennen.
Lass mich raten, war einer, der Fis verkauft
 
Thema: Säulenbohrmaschine drehzahlregeln
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