Welcher Aderquerschnitt fuer Steckdosen und welche Sicherung

Diskutiere Welcher Aderquerschnitt fuer Steckdosen und welche Sicherung im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, das ist meine Erste Frage in diesem Forum. Es hat sich in den letzten Jahren vieles geaendert. 1. Darf eine Steckdose bei einem...
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Vielen Dank.

Ich versuche gerade diese als PDF Datei herunter zu laden.

Hast Du vielleicht einen Link hierzu?
 
Normen sind normalerweise etwas, was man nicht downloaden kann, sondern kaufen muss.
 
In Erläuterungen zu den Normen findet man unetr anderem dieses

Mit dem neuen Abschnitt 411.3.4 wird gefordert, dass Beleuchtungsstromkreise eines TN- oder TT-Systems in Wohnungen durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA geschützt werden.
Diese Ergänzung ist unter anderem notwendig, weil es zunehmend Leuchten gibt, bei denen die Leuchtmittel nicht auswechselbar sind und diese Leuchten komplett angeschlossen bzw. gewechselt werden.
Diese Anforderung gilt nicht in z. B. Industriehallen, Einkaufszentren, Beleuchtungsanlagen im Freien.
 
Alle Steckdosenstromkreise bis zu einem Bemessungsstrom von 32A müssen jetzt über einen
  • Fehlerstromschutz mit einem Differenzstrom von ≤30mA abgesichert sein (bisher bis 20A Bemessungsstrom)
  • Elektrische Betriebsmittel im Außenbereich bis 32A Bemessungsstrom müssen wie gehabt über einen RCD abgesichert sein. Die Norm empfiehlt hier den Einsatz von RCBOs (FI/LS-Schalter).
  • In Abschnitt 411.3.4 der VDE 0100-410:2018-10 wird erstmals der Einsatz von RCDs für Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen im TN- und TT-System gefordert. Diese sind jetzt ebenfalls über einen RCD oder RCBO ≤30mA zu schützen.
Ich denke, dass dies ausreichend beschrieben ist?
 
Zu der Ausnahme von Steckdosen ohne FI, gibt es dazu gleich in der VDE eine Anmerkung, daß diese Ausnahmen über eine Gefährdungsbeurteilung nach Betriebssicherheitsverordung geregelt werden soll.

Das deutet schon mal drauf hin, daß dies für den privaten Bereich als Ausnahme nicht angedacht ist.
Eine Gefährundsbeurteilung müsste dann nämlich andere Maßnahmen aufzeigen, die einen gleichen Schutz liefern.
z.B. kontinuierliche Differenzstromüberwachung, zusätzlicher Potentialausgleich, etc...
 
Auf alle Faelle moechte ich die Installation nach dem neuesten Stand und Vorschriften ordnungsgemaess ausfuehren, ohne dass ich ich irgendwelche Probleme bekommen werde.

Nebenbei bemerkt, ich bin Elektriker aber habe schon lange nichts mehr gemacht un moechte nun wissen, was der neueste Stand ist.

Das ist alles!
 
Dann vergiss auch nicht den Überspannungsschutz und die Aufteilung des PEN bereits im Hausanschlußkasten.
 
Soweit mir bekann, ist Bad und Kueche mit FI abzusichern und was ist noch mit einem FI auszuruesten?

Steckdosen, die mit RCD auszuruesten sind, bekommen diese noch zusaetzlich einen FI?
 
Du musst es nur noch "machen lassen" von der EFK !

Was bedeutet EFK bitte?
 
Und weil im Haushalt (bis auf einzelne Ausnahmen ) eben Alles über FI laufen muss und die Verfügbarkeit der Anlage nach Möglichkeit nicht unnötig eingeschränkt werden soll gibt es FI/LS . Denn bei einem Fehler nach einem FI/LS fällt nur dieser Stromkreis aus. Bei einem Fi dagegen alle durch diesen Fi geschützte Stromkreise.
Das mehre Stromkreise durch einen FI geschützt werden können sollte auch dir klar sein . Und noch etwas ein Stromkreis beginnt an der Sicherung!
 
Was bedeutet EFK bitte?

Sollte das ein Scherz gewesen sein? Ich verstehe auch spass!!!
 
Giovanni70 schrieb:
Auf alle Faelle moechte ich die Installation nach dem neuesten Stand und Vorschriften ordnungsgemaess ausfuehren, ohne dass ich ich irgendwelche Probleme bekommen werde.

Nebenbei bemerkt, ich bin Elektriker aber habe schon lange nichts mehr gemacht un moechte nun wissen, was der neueste Stand ist.

Das ist alles!
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Auch wenn du Elektriker bist, so bist du noch lange keine EFK (Elektrofachkraft ) Denn Deine Fragen zeigen deutlich dein fehlendes Wissen auf !
Hier mal etwas zum lesen : Mythen und Fakten zur Elektrofachkraft. Erlangung und Erhalt der Elektrofachkraft-Qualifikation -
 
Wie ich aus dem Thread entnehmen konnte, bekommt alles ein FI, d.h. auch der Lichtstromkreis.

Fuer dden Elektroplattenanschluss nehme ich 2,5 qmm und fuer die Steckdosen 1,5 qmm.

den Lichtstromkreis werde ich mit 6 A absichern.

Den Kleinverteilerkasten werde ich von Hager nehmen.
Denke, dass dies so in Ordnung ist.
 
der Hersteller ist eigentlich egal da gibt es keine unterschiede.

Was die Steckdosen betrifft, so meinte ich 1,5 qmm und 13 A
 
An diejenigen, die mich hier in diesem Thread ehrlich unterstuetzt haben, sage ich meinen herzlichen Dank.

Diejenigen, die glauben, dass ich Pfuscharbeiten ausfuehre, ist weit gefehlt. Was ich mache, das mache ich richtig und gewissenhaft vo A - z,
oder ich lasse die Finger davon.

Ich bin nun schon einige Jahre Rentner und habe lange nichts mehr gemacht/ausgefuehrt und weil es immer wieder Aenderungen gibt,
muss man sich eben mal schlau maachen!
 
Ich sicher Steckdosen grundsätzlich mit 16 A ab für 13 A gibt es eigentlich keinen grund
 
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