Widerstandswert bestimmen

Diskutiere Widerstandswert bestimmen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Leute, ich weiß nicht mehr weiter - hab mir schon diverse Seiten zur Farbcodierung von Widerständen angeschaut und konnte es auch absolut...
Irgendwie verstehe ich diese Schaltung nicht ansatzweise, ich hätte erwartet dass die mit rotem Kreis eingezeichnete Stellen direkt elektrisch miteinander verbunden sind, zumindest scheint da optisch eine Leiterbahn durchzulaufen, aber es gibt da scheinbar keine Verbindung... Kann sich irgendjemand einen Reim drauf machen? ich verstehe es nicht. :(
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Siehe da, links sitzen 2 relais und elektronisch sind die bestimmt nicht. Die schalten vermutlich auch 230V
Und auf der verschmorten Stelle kann ich nicht viel erkennen. Da nummt man normalerweise erst einmal einen Glasfaserstift bzw Glasfaserradierer, den gibt es im Bürobedarf sieht so aus
Glasfaserstift
und macht alles sauber, das man etwas erkennen kann.
 
Der LNK ist ein Schaltregler um die benötigten 5V(?) aus der Netzspannung zu generieren - eine Art Sparnetzteil. Natürlich kann da auch etwas anders Defekt sein, aber in den allermeisten Fällen ist es der Schaltregler der aufgiebt und den Sicherungswiderstand reißt. Da dieser in Reihe mit dem Widerstand ist, hat der auf jeden Fall gelitten und dürfte defekt sein. So teuer ist das Teil nicht, um nicht hier anzusetzen. Alles andere setzt auch bessere Elektronikkenntnisse vorraus.
 
Wenn die Schmauchspur unter dem Elko war, bekommt der IC davon gar nichts ab.
 
Hab jetzt 230V Anschluss sorgfältiger verlötet und siehe da, die Verbindung zu Dioden steht, hilft aber nichts, weil das Teil trotzdem nicht funktioniert. Ich habe jetzt noch zwei weitere Mini-Dioden in der Schaltung entdeckt und die sind auch intakt. Mittlerweile kann man fast nach dem Ausschlussprinzip gehen und schlussfolgern, dass tatsächlich IC defekt sein könnte, denn die Relais klicken nicht. Die Elkos kann ich nicht prüfen aber die sehen nicht aufgebläht aus, sind also wahrscheinlich i.O. und einen habe ich ja sogar sicherheitshalber ersetzt.
 
Ob die Aufgebläht sind oder nicht, sagt nichts aus. Ich hab schon viele defekte gehabt, die aussehen wie neu
 
in den allermeisten Fällen ist es der Schaltregler der aufgibt und den Sicherungswiderstand reißt.
Also, ich kapiere immer noch nicht was genau mit diesem Widerstand los war.

a) Wie, bzw. wodurch geht ein Widerstand kaputt? Muss er nicht irgendwie "durchbrennen", da war ja optisch keine Beschädigung zu sehen, defekt war er aber trotzdem.

b) Das scheint ja ein Metalloxid-Widerstand gewesen zu sein. Den habe ich ja durch gleichwertigen ersetzt, wenn nun das ursprüngliche Problem wo anders lag, z.B. am IC, der den alten Widerstand mutmaßlich gerissen haben soll, dann muss doch auch der neue Widerstand wegen dem defekten IC wieder augenblicklich kaputt gehen, oder? IC ist ja noch der alte. Aber der neue Widerstand geht nicht kaputt und doch ist die Steuerung funktionsunfähig. Das ist alles komisch.
 
Daran ist doch nichts komisch ...
Du hast doch noch garnicht die Ursache des "Durchbrennens" des alten Widerstands ermittelt, oder.?
 
Daran ist doch nichts komisch ...
Du hast doch noch garnicht die Ursache des "Durchbrennens" des alten Widerstands ermittelt, oder.?
Naja, User "Www" sagt es sei sicher der defekte Schaltregler, welcher den Widerstand gerissen hat. Wenn der Schaltregler immer noch defekt wäre, müsste er dann nicht auch den neuen Widerstand kaputt machen? Macht er aber nicht.
 
Warum?
Beim Durchbrennen hat der Chip den Widerstand zerrissen, nun ist der Chip hochohmig und tut dem Widerstand nicht mehr weh...

Ciao
Stefan
 
Naja, User "Www" sagt es sei sicher der defekte Schaltregler, welcher den Widerstand gerissen hat. Wenn der Schaltregler immer noch defekt wäre, müsste er dann nicht auch den neuen Widerstand kaputt machen? Macht er aber nicht.
Mit "nur den Widerstand zu tauschen", davor habe ich gewarnt. Grund siehe mein alten Beitrag!
 
Mit "nur den Widerstand zu tauschen", davor habe ich gewarnt. Grund siehe mein alten Beitrag!
Es gibt nun mal zwei unterschiedliche TE- "Typen".
Die einen können logisch denken,
die anderen nicht !

. . . und der Nürnberger Trichter wurde auch noch nicht erfunden ! :rolleyes:
.
 
das austauschen des Widerstandes macht diese Schaltung nicht kaputter, als sie ohnehin ist, zudem habe ich auch einen Elko ausgetauscht. Einen Versuch war es wert und vielleicht tausche ich eines Tages auch IC aus, nur gibt es noch lange keine Garantie dass die Schaltung dann funktioniert.:D
 
dass die Schaltung dann funktioniert.:D
Es kann wirklich sein, dass da noch mehr zerstört wurde.
Das mit dem (Grund-)Lastwiderstand, welcher erforderlich sein könnte,
damit die Schaltung überhaupt funktionieren (anschwingen) kann,
hat man - glaube ich - bereits im Verlauf des Threads schon erwähnt.
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Das mit dem (Grund-)Lastwiderstand, welcher erforderlich sein könnte,
damit die Schaltung überhaupt funktionieren (anschwingen) kann,
hat man - glaube ich - bereits im Verlauf des Threads schon erwähnt.
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Ja, und deshalb habe ich die Schaltung einfach mal an die Leinwand angeschlossen, wenn da nichts läuft dann muss wohl doch noch mindestens IC getauscht werden. Ich denke aber der Aufwand lohnt sich fast gar nicht mehr, da Erfolg alles andere als sicher ist. ich suche mir lieber eine intakte Ersatzsteuerung und bau die ein.
 
Thema: Widerstandswert bestimmen
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